Nuss-OP 05,08.2010 Berlin-Buch

Begonnen von Klaus1985, 06. August 2010, 01:59:16

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Klaus1985

Hallo,
da mir dieses Forum im Voraus bereits so sehr geholfen hat und ich den Sinn dieses Forums wirklich total super finde, möchte ich nun, da ich mich ja auch augrund des Forums für eine OP entscheiden konnte, auch von meinen Erfahrungen berichten.

Meine Vorgeschichte (u.a. Vor-OP Ravitch vor 10 Jahren) steht ja recht ausführlich im Allgemein-Unterforum.

Ich wurde nun also heute bzw. gestern von Prof. Schaarschmidt operiert, nun liege ich auf der Wachstation oder wie auch immer das heißt und kann aber nicht wirklich schlafen, so dass ich die Zeit nun sinnvoll nutze.

Gegen 12 Uhr wurde ich operiert und bin so gegen 16.00 Uhr aufgewacht. Mir ging es dann zuerst sehr matschig, Schmerzen hatte ich allerdings keine und nach ca. 15 Minuten fühlte ich mich dann auch schon sehr wach.
Die OP ist wohl auch soweit sehr gut und komplikationsfrei verlaufen.

Zum Ergebnis kann ich hier nun nicht allzuviel schreiben, aber soweit ich das ganze schon betrachten konnte, finde ich es sieht sehr gut aus, die Rippenbögen scheinen noch minimal vorzustehen, was im Liegen aber sicher auch eher zu sehen ist als im Stehen.

Wie gesagt habe ich keine großen Schmerzen zumindest nicht im OP-Gebiet, mein Rücken schmerzt bzw. drückt im Bereich der Schulterblätter jedoch recht stark, weshalb ich zusätzliche Schmerzmittel benötige, da der PDK soweit oben nicht wirkt.

Irgenwie fühle ich mich insgesamt trotzdem sehr gut was wohl an der Freude über die "neue" Brust liegen wird.

Das Einzige was mir leichte Sorgen bereitet ist die Tatsache dass ich mit diesem Atemtrainer in dem 3 Kugeln sind nur gerade so 2 hochbekomme. Die Schwester sagte aber ich müsse schon alle 3 schaffen.
Naja mal schauen wie es morgen geht.

Etwas ärgerlich war auch, dass ich seit 16.00 Uhr permanent nach meinem Sachen betteln musste, auf der Kinderchirurgie aber soviel zu tun war, dass niemand die paar Minuten hatte sie mir kurz zu bringen, sodass ich diese erst um 21.30 erhielt. Naja fairerweise muss man sagen, dass das wohl mit einem Massenunfall zusammenhing weshalb es jede Menge Notfälle gab.

Soviel nun erstmal an dieser Stelle, ich hoffe ich habe nichts vergessen was von Interesse ist. Wenn doch einfach nachfragen. Ach ja, der Professor hat sich für 1 Bügel, nicht für 2 wie vorher als relativ wahscheinlich galt, entschieden. Die ist wie er sagt allerdings ein sehr langer.

Naja soweit fürs erste ich werde versuchen hier alles so aktuell wie möglich zu halten und laufend zu berichtem.


Viele Grüße
Klaus

amigo

Hallo Klaus1985 ,Hallo alle,
hoffe dir geht`s jetzt noch besser , du gibst echt einen fiten Eindruck . Wäre schon wenn  du uns noch über deinen aktuellen Zustand was erzählen kannst.
Ich (m ,24) hatte einen Vorstellungstermin beim Prof. Schaarschmidt in Berlin , ja und weill die Zeit knapp war und noch viele leute draussen gewartet haben , konnte ich mit dem Prof. nicht alles diskutieren . Auf jeden fall hat er bei mir sowohl Trichterbrust als auch Kielbrust diagnostiziert . Die Tiefe der Trichterbrust bei der tiefsten Insperation war 7 cm bzw. 33% (findet ihr das tief oder nicht?) , und ich habe auch ausgeprägte Belastungddyspnoe , heftige Thoraxschmerzen und hochgradige Belastungsbrachykardie mit massiven Herzklopfen gegen die Brust und er sah eine Notwendigkeit für eine OP. Er hat einen Brief meinem Hausartzt geschickt (für die stationäre Einweisung). Ich weiss aber nicht was ich jetzt machen soll . Soll ich jetzt mit der KK alles alleine regeln ? Wenn ja welches Schreiben brauche ich vom Prof. ?oderreicht der Brief , den der Prof. meinem Hausartzt geschickt hat? Es wäre echt Klasse wenn ihr mir sagen konntet , wie alles jetzt bezüglich KK funktioniert. Von euren Erfahrungen , glaubt ihr , dass die KK mir Probleme macht und die Kosten übernimmt?
Ich wede mich auf eure Antworten sehr freuen . Uns du Klaus 1985 wünsche dir alless Gute :)
Lg Amigo

Mom

Hallo,

schön, dass du alles so gut überstanden hast ! Jetzt ist ja schon 1 Woche rum, geht es immer noch weiter aufwärts? Mittlerweile müssten die Drainagen gezogen sein oder bald gezogen werden. Und das Lungenvolumen verbessert sich bestimmt auch stetig. Schreib doch mal über deine Fortschritte, sofern du Lust dazu hast!
Viele Grüße und gute Besserung weiterhin!  ;)
Mom

Klaus1985

Hallo,

ich melde mich heute nach fast 2 Wochen mal wieder. Eigentlich hatte ich die ganze Zeit schon vor hier mal wieder etwas zu schreiben, doch irgendwie kam immer wieder etwas dazwischen. Es sind in der Zwischenzeit auch noch eine ganze Menge Sachen passiert, von denen ich nun hier berichten werde. Ich hoffe, dass ich es einigermaßen hinbekommen nicht zu ausschweifend zu werden und trotzdem ausführlich genug zu berichten um nichts Entscheidendes zu vergessen.

Also los:

Nachdem ich am Tag nach der OP, dem 06.08., auf die Normalstation verlegt worden bin, stand mir dann doch als erstes ein sehr schwieriger Tag bevor.
Kaum war ich auf meinem Zimmer, begann ich extreme und immer schlimmer werdende Schmerzen im OP-Gebiet zu spüren.

Das kam mir nicht normal vor, da genau dieser Bereich vom PDK ja "stillgelegt" sein sollte. Irgendwie wurde mir wohl anfangs nicht so richtig geglaubt und es wurde wohl davon ausgegangen, dass ich mich besonders doll anstellen würde.

Das ganze fing so morgens um 11:30 Uhr. Es kamen dann Ã,,rzte zu mir und auch der Schmerzdienst wurde eingeschaltet, da ich darüber klagte, dass die Schmerzen immer schlimmer wurden. Ich bekam dann noch mehrere Schmerzmittel und es wurde überprüft ob die Flüssigkeit vom PDK auch in den Körper "gepumpt" wurde. Das war der Fall, sodass sich erst einmal keine genaue Ursache für die extremen Schmerzen ergab. Auch im EKG und beim Röntgen fand sich dann nichts was einen Rückschluss auf so dolle Schmerzen zugelassen hätte.

Abends hieß es dann (endlich) irgendwann, dass es sein könne, dass man mit dem PDK nicht die richtige Stelle "getroffen" habe und dieser daher nicht wirken könnte. So schien es dann wohl auch gewesen zu sein, denn nachdem der PDK "stillgelegt" wurde, bekam ich dann eine Dipidolor-Pumpe. Kurz darauf wurde es mit den Schmerzen deutlich besser, dafür war ich wirklich dankbar.

Die Pumpe benutze ich dann auch am 07.08. den ganzen Tag, jedoch störte es mich immer mehr, dass man unter Einsatz der Pumpe irgendwie die ganze Zeit extrem weggetreten war und geistig immer nur so halb anwesend.
Deshalb verzichtete ich ab dem Abend auf den Einsatz der Pumpe und nachdem das Ganze dann glücklicherweise auch relativ problemlos möglich war, ließ ich mir diese dann am Sonntag auch entfernen.

Von da an bekam ich meine Schmerzmittel also ausschließlich in Tablettenform. Ich hatte seitdem eigentlich auch keine wirklichen Schmerzen mehr.

Die größten bzw. unangenehmsten Schmerzen sind seitdem die Schmerzen im Rücken. Ich bin mir nicht wirklich sicher ob die Schmerzen nur vom ganzen Liegen und schlafen auf dem Rücken kommen oder auch durch die gesamte Verschiebung der Statik aufgrund des Einsetzen des Bügels.

Ich bin jetzt seit Sonntag wieder zuhause und die Rückenschmerzen sind seitdem noch nicht entscheidend besser geworden, obwohl ich das sehr gehofft hatte, da ich hier auf einem Wasserbett schlafe und mittlerweile auch den größten Teil der Nacht auf dem Bauch.

Physiotherapie hatte ich dann ab Montag, dem 09.08. im Krankenhaus bis zum 13.08. (Freitag), da am WE keine Physiotherapie gemacht wird und ich am Sonntag entlassen wurde.


Ich war sehr froh endlich wieder zuhause zu sein und freute mich auch total darauf, endlich mit dem Schwimmen beginnen zu können, sodass ich das gleich am Montag gemacht habe. Das Schwimmen ging sehr gut und ich hatte zumindest das Gefühl es würde mir auch sehr gut tun. Ich bin dann also gleich so 45-60 Minuten geschwommen.

Im Nachhinein war das dann wohl aber doch etwas viel. Auf jeden Fall schwoll am Montagabend meine linke Brust innerhalb von ein paar Minuten so stark an, dass es so aussah als hätte ich einen Tennisball direkt unter der Haut.
Ich bekam natürlich einen Riesenschock und bin noch am gleichen Abend mit meiner Freundin ins Krankenhaus hier in Hamburg.

Dort wurde ich erneut geröntgt und auch per Ultraschall überprüft ob es "etwas Schlimmes" sei. Das sollte es wohl glücklicherweise nicht gewesen sein und es hieß ich solle erst einmal warten ob es in den nächsten 3-4 Tagen nicht von alleine wegginge.

Glücklicherweise ging die Schwellung schon über Nacht fast komplett zurück, sodass ich am morgen einigermaßen beruhigt war.
Ein bisschen was ist allerdings unterhalb der Brust geblieben, das ist auch bis heute noch nicht weg ist.

Was mich momentan auch noch sehr stört, ist die Tatsache, dass mein Bauch sehr doll aufgebläht wirkt, sodass das Geasmterscheinungsbild eher unschön ist. Von den Schwestern und auch den Ã,,rzten wurde mir allerdings gesagt, dass das nach der OP normal sei und noch weggehen würde.

Leider fällt es mir sehr schwer das so zu glauben, denn bei den anderen Trichterbrustpatienten war das nicht so oder zumoindest nicht so extrem wie ich es bei mir finde.
Auch die Rückenprobleme scheinen bei den anderen TB-Patienten in Berlin nicht annähernd so extrem zu sein wie bei mir.

Ich würde daher gern nochmal von ein paar anderen Leuten hören, wie es bei denen so war. Also hattet ihr hier teilweise auch einen extremen Blähbauch oder extreme Rückenschmerzen?

Ich werde übrigens vermutlich morgen hier nochmal ein paar Fotos einstellen, dann könnt ihr auch selber evtl. auch ein besseres Bild machen.

Bis dahin erstmal viele Grüße
Klaus

MistTB

#4
Hallo Klaus,

bei mir hatte der PDK sehr gut funktioniert - obwohl ich starke Bedenken hatte (richtige Stelle erst beim 3.Einstich gefunden, hab ne "krumme" Wirbelsäule).

Ich lag 5 Tage auf der Wachstation, das war doch ein sicheres Gefühl u. ich bin da froh im Nachhinein - lag vllt. auch an meinem Alter (38 bei OP), dass man da kein Risiko eingehen will.  Bei mir hatte die Throax-Drainage rechts von Anfang an stark gefistelt - vllt. auch deshalb.

Es stimmt, die Rückenschmerzen hatte ich noch ca. 1 Woche - wurden aber immer weniger u. mit mehr Laufen waren sie weg.  Sicher vom vielen Liegen auf der Wachstation.

Ich hab auch einen etwas dicken Bauch, aber hoffe dass ich den mit Laufen usw. etwas wegbekommen.  Hab vorher nie Sport gemacht.
Wenn ich so gerade stehe sieht der Bauch auch ziemlich schlimm nach Blähbauch aus, aber ist nach der OP nicht schlimmer geworden.

Wg. der Schwellung weiss ich nicht, hatte ich nicht.
Nächste Woche hab ich Termin für Echo am Herzen/Lunge - sollte man ja 1 Monat nach KH-Entlassung machen - bin schon gespannt..

T-T-T

Der aufgeblähte Bauch ist unangenehm, aber war auch bei mir da. Ist aber eigentlich auch nachvollziehbar, dass man, wenn der Darm medikamentenbedingt nicht sinnvoll funktioniert, der Appetit aber schon, so etwas die Folge ist.

Und das legt sich ganz schnell wieder. Mit Bauchmuskeln ist das so eine andere Sache. Da man eine ganze Weile Brust und Bauchmuskulatur kaum einsetzen und damit auch nicht trainieren kann, merkt man später dort auch die heftigsten Rückschritte. Aber auch hier bin ich sportlich ein halbes Jahr später sogar auf etwas besseren Niveau als vor der OP.

Also aus meiner Sicht klingt bei Dir alles tatsächlich ganz normal.
Operiert am 8.2.2010 in Berlin Buch nach Nuss

Mein persönlicher, subjektiver Blog, nicht nur über
meinen eigenen Fall:
http://trichterbrust.blog.de

Klaus1985

Hallo,

vielen Dank schon mal für eure ganzen Antworten. Ich hatte ja versprochen mal ein paar Bilder hier reinzustellen. Also hier kommen dann mal ein paar:


Klaus1985


Klaus1985

Wie schon am Dateidatum zu erkennen, sind die ersten Bilder 2 bzw. 4 Tage nach der OP entstanden. Die unteren 4 entstanden vor 2 Tagen, am 21.08.2010.

Ich finde, dass die früheren Bilder deutlich besser aussahen als nun die letzten und weiß leider nicht ob das normal ist. Ich weiß nicht ob ich mir das evtl. einfach nur einbilde, was ich nicht glaube, ob die Brust evtl. wieder etwas eingefallen ist oder was auch immer.
Könnte es evtl. auch sein, dass der Bauch nun einfach weiter hervorsteht, weil ich mittlerweile wieder vernünftig esse?

Meine Rippen wurden auch korrigiert und im Bereich dieser spürt man beim abtasten auch eine deutliche Schwellung. Evtl. hängt die Optik auch damit zusammen, kann es sein, dass die Schwellung direkt nach der OP noch nicht so ausgeprägt war?

Irgendwie macht mir das ganze momentan ein bisschen Sorge, dass das ganze irgendwie wirklich eingefallen ist und dann nochmal etwas gemacht werden müsste...


Dann habe ich noch eine Frage zum Lungenvolumen mit dem Atemtrainer. Ich soll damit einmal das maximale Lungenvolumen messen indem ich "volle Pulle" einatme und schaue wie weit es geht und einmal auch das durchschnittliche, indem ich den gelben Kolben an dem Gerät immer in einem bestimmten Breich halt, also kontinuierlich einatme.

Beim maximalen bin ich eig. zufrieden, da schaffe ich es auf knapp über 5000mal bzw. halt auf Anschlag!

Beim durchschnittlichen allerdings komme ich immer nur so zwischen 2500 und 3000ml. Mehr als 3000 habe ich da nie geschafft. Könnt ihr mir noch ungefähr sagen, was ihr da so nach 2-3 Wochen hattet?

T-T-T

Also ich finde die Bilder in keiner Weise abgeschreckend. Du bist ja auch nicht fett oder so. Kann es sein, dass Du ein Hohlkreuz hast und der Bauch deshalb ein klein wenig hervorsteht?

Generell sei aber nicht zu kritisch mit Dir selbst, ich glaube nicht das es andere Dir gegenüber sind. Und ohne Sport bekommen die wenigsten von uns einen Waschbrettbauch hin, aber man hat halt nicht immer Zeit dazu. ;-)
Operiert am 8.2.2010 in Berlin Buch nach Nuss

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Klaus1985

Ja, gut dass ich ein Hohlkreuz habe und das ganze daher ein bisschen vorsteht, das kann schon sein.

Aber was mich halt etwas beunruhigt ist, dass ich die Bilder direkt nach der OP deutlich besser finde als die aktuellen. Findet ihr nicht dass es ein wenig so aussieht als sei die Brust minimal wieder eingefallen?

Einerseits finde ich auch, dass auf den ersten Bildern zu erkennen ist, dass ich dort irgendwie anders stehe bzw. eine andere Haltung einnehme. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass das von den zu der Zeit noch recht dollen Schmerzmittel kam, sodass ich da einfach anders stehen konnte.

Ich habe deinen Blog übrigens komplett gelesen und finde es toll, dass du dir die ganze Arbeit machst und zumindest mir hat das ganze auch sehr geholfen. Vielleicht kannst du mir trotzdem noch etwas genauer was zu deinem Lungenvolumen schreiben. Ich weiß nicht nur bei dir, sondern auch bei anderen die hier von ihrem Lungenvolumen schreiben leider immer nicht welches ihr meinte? Das durchschnittliche oder das maximale? Oder hattet ihr diese Unterscheidung bei dem Lungenvolumentrainer garnicht?

MistTB

#11
Hallo Klaus,

ich wurde am 14.7. operiert. Ja ich finde auch, dass es auf Deinen neueren Fotos nicht mehr ganz so aussieht, ja irgendwie stimmt die Haltung nicht so richtig oder Du musst vllt. nochmal Fotos machen u. versuchen die Haltung zu verbessern.

Ich hab mir nun gerade wg. Deinen Fotos meine Brust nochmal genauer angesehen. Ich denke ganz so gut wie auf meinen ersten Fotos kurz nach der OP sieht es auch bei mir nicht mehr aus, vllt. stell ich nochmal neue Fotos rein.

Hoffe dass es dann mit richtigem Sport besser wird.  

Zu den Atemtrainern:
Bei dem Maximal-Wert hatte ich vor der OP 5000 und schaffe jetzt etwas über 4000, aber auch meist nur 1 bis 2 Mal nacheinander, dann zwischen 3500-4000.

Bei dem Durchschnitts-Wert hatte ich vor OP etwa 3250  u. die schaffe ich heute (fast 6 Wochen nach OP) auch noch nicht ganz, max. 3000. meist 2500-3000.

Obwohl ich ansonsten den Eindruck hab dass ich viel besser Luft bekomme u. schnell Radfahren kann usw. ohne Probleme.
Hatte seit OP auch keinen Tag mehr an dem es mir luftmässig schlecht ging, was ich in den letzten Jahren immer öfter hatte.

T-T-T

Hallo Klaus,

auch für Dich noch mal meine aktuellen Werte. Durchschnittswert ca. 3000ml, Maximalwert aktuell 3500ml. Vor der OP war es mehr, aber auch ich mache momentan wenig für meine Kondition und im Fitness-Studio, in dem ich auch seit drei Wochen nicht mehr war, lag der Schwerpunkt auf Krafttraining.

Ich hatte vor einigen Wochen schon Maximalwerte von ca. 3750ml, die Durchschnittswerte habe ich nicht ermittelt. Insofern finde ich Deine Werte höchst beeindruckend.

Ich finde übrigens nicht, dass die Brust wieder eingefallen ist.

Ach so, die nächste Zeit wäre ich gar nicht oder nur sporadisch antworten, da ich endlich mal wieder in den Urlaub fahre. :-)

Mit den besten Wünschen

Michael
Operiert am 8.2.2010 in Berlin Buch nach Nuss

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Pexc

Ich hatte nach der OP noch ein paar Monate Rückenschmerzen, weil ich noch nicht die Bewegungen raus hatte, mit denen ich eingeklemmte Nerven wieder befreien kann. Durch die Stange ändert sich halt doch einiges im Brustkorb. Nach einer gewissen Zeit hatte ich die Bewegungen raus und jetzt tut mir der Rücken auch nicht mehr weh.
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