Erfahrungsbericht TB-OP Nuss

Begonnen von derUnbekannte, 16. August 2010, 20:43:32

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derUnbekannte

Hallo,

hier mal mein aktueller Erfahrungsbericht direkt ausm Helios KH in Buch.
Da ich eine sehr ausgeprägte Trichterbrust hatte wurden mir 2 Bügel nach Nuss eingesetzt. Das lief auch ohne Probleme und dank Schmerzpumpe und Tabletten auch relativ Schmerzfrei.

Doch alles was reinkommt, muss irgendwann halt auch wieder raus., und da fingen die Probleme an:

Zur rausnahme selbst kann ich nur sagen, dass se relativ schnell und einfach war, und ich bis auf mittlere Rückenschmerzen schon nach wenigen Tagen wieder relativ Fit war.

Die rechte Narbe war schon nach ca 5 Tagen soweit verheilt, dass man sie als fertig einschätzen könnte.

Die linke Seite war jedoch auch Tage nach der Bügelentfernung noch deutlich Geschwollen.

Trotzdem wurden mir am 10. Tag nach der Op die Fäden gezogen (das war der letzte Tag ohne Schmerzen/Beschwerden/arztbesuchen/Krankenhausauffenhalten)

Direkt am morgen nach dem Fäden ziehen war die linke Narbe dick geschwollen und rot unterlaufen. Hab mir erstmal nichts dabei gedacht und bin erst am nächsten Tag zu meiner Hausärztin gegangen.
Inzwischen hatte sich am Narbenende eine Eiterblase gebildet, die meine Hausärztin öffnete.

Danach spritzen dort ununterbrochen Wasser/Blut und Eiter hinaus.
Also am gleichen Tag noch ins Benjamin-Franklin Krankenhaus (is einfach näher, nach Buch brauch ich fast 3 Stunden mit der S-Bahn).

Die Stuften das erstmal als kleine Wundheilungsstörung ein, Spülten die Wunde, und setzten eine Tamponage ein. Dann war ich alle 2 Tage wieder im Krankenhaus um die Tamponage zu wechseln. Brachte aber alles nichts, aus der Wunde sippte weiter fröhlich Eiterflüssigkeiten.

Als das nicht mehr in den Griff zu bekommen war, wurde ich wieder Stationär in Buch aufgenommen.
Wichtig hierbei zu erwähnen ist evtl, dass die Oberärztinn die mich wieder stationär aufgenommen hat meinte, das duert höchstens 3 Tage, dann können sie wieder nach Hause !!!


Das erste was mir auf der Station dank meines Zimmernachbarn auffiel war, dass es zu diesem Zeitpunkt 5 (ja wirklich 5!!!!!) andere Patienten gab, die Zeitnah mit mir Operiert wurden, und nun alle die selbe  Entzündung und Eiterbildung haben.
Alles net so schlimm dachte ich noch, Narben aufmachen, säubern, wieder zunähen und nach Hause gehen. Pustekuchen. Als erstes wurde mir Operativ eine Shunt Pumpe eingesetzt, über die das Blut gereinigt wird, und wieder in den Körper zurückläuft.
Zusätzlich zu der Pumpe wird die Narbe nun alle 3 tage aufgemacht, gereinigt, und wieder zugemacht. Das wird nun die nächsten 3 bis 8 Wochen wiederholt, solange muss ich hier auch Stationär bleiben :((
Nach den 3 bis 8 Wochen (denke es werden eher 8 als 3) darf ich dann endlich wieder nach Hause.

Wie man sieht ist das alles net so dolle , kann natürlich nicht beurteilen ob das am Helios KH lag, oder generell ein Problem bei TB-s nach Nuss sind.

Da ich nun also erstmal mit den Nachfolgen der OP zu kämpfen habe muss ich  abschliessend sagen, dass ich von der TB-Op nach Nuss abrate. Ja ich weiss wie man sich gerade innem Schwimmbad oder bei jeglichen Körperkontakt mit einer TB fühlt, mit genug Selbstvertrauen und guten Freunden übersteht man aber auch das.

Die Tortur die man hier durchmachen muss, ist das Ergebniss einfach nicht wert !!!!

MFG
ein eingesperrter in Buch

MistTB

Hallo,

hört sich ja alles nicht so gut an.  :-[
Ich hatte ja vor 1 Moant erst die 1. OP in Buch (NUSS-OP 2 Bügel)
- und alles ist sehr gut verlaufen.

hm..wünche Dir dass Du Zeit gut überstehst u. gute Besserung!!
Ist eigentlich keine OP-Urlaubszeit in der Kinderchirurgie? Weil mir gesagt wurde, besser die OP noch im Juli machen zu lassen vor dem Urlaub.

zach

Hallo!
Hört sich ja nicht so gut an was du da gerade erlebst. Hat sich mal jemand dazu geäußert warum die Wundheilungsstörung aufgetreten ist??
Weil normal ist das ja nicht....hört sich irgendwie nach Bakterien an. Was sagt die Blutuntersuchung?
Würde da mal echt nachhaken....
Gruß
Alter bei OP: 28
1.OP Jan. 06 1Bügel  mit vielen Komplikationen
2.OP März 06 1Bügel mit vielen Komplikationen
3.OP Juni 06 2Bügel  mit vielen Komplikationen
4.OP Febr. 09 Bügelentnahme mit Rippenkorrektur
5.OP Febr. 09 Komplikationen nach Entnahme

Punktionen kann ich schon nicht mehr zählen......

derUnbekannte

#3
Sers,

Urlaubszeit scheint nicht zu sein, zumindest Dr. Schaarschmidt und sein TB Team sind komplett anwesend. Hatte bis heute auch nen Zimmernachbarn der die Bügel heute reinbekommen hat, also scheint normal Betrieb zu sein. Eine vernünftige Erklärung haben wir bisher leider noch nicht gehört wieso im Moment die ganzen Infektionen auftreten
.

Die Blutuntersuchung wird erst gemacht wenn der Schand gezogen wurde, wird bei mr also wohl noch nen paar Tage dauern.

Ich werd die nächsten Tage meinen Post hier aktuallisieren um euch auf dem laufenden zu halten


MFG



update 19.8. :

wollte nur mal schnell den neuesten Stand hier posten.
Die Shunt/pumpe ist gar nicht so schlimm wie ich mir das vorgestellt habe, jedoch hab ich eine ca 10 cm grosse offene Wunde auf der linken Seite durch die man fast in den Brustkorb schauen kann. Net sehr lecker für Leute mit schwachen Nerven, aber erstaunlicherweise komplett Schmerzfrei.
Als ich den Arzt nach einer Blutuntersuchung wegen den Keimen gefragt habe, hat der nur mit den Augen gerollt und gemeint dass das nicht nötig sei.
Naja morgen wird der Schwamm gewechselt dann Berichte ich über die Updates
MFG

Update 21.8. 4 Uhr Moins :

den Schwamm wechsel hab ich scheinbar nicht so gut vertragen. habe Durchfall und mich 2x Ãœbergeben bisher. Mal schauen wie es weitergeht

T-T-T

Scheiße. Werde jetzt selbst mal Recherchen anstellen, wie oft so etwas auftritt und was die Klinik dazu sagt. Höre so etwas vor allem in dieser Häufung allerdings auch zum ersten Mal.

Würde bei mir so etwas in anderthalb Jahren passieren, wäre dies ein finanzielles Desaster, weil ich mir längere Auszeiten gar nicht leisten kann. Hast Du die Möglichkeit die Ã,,rzte zu klareren Aussagen heranzuziehen? Wenn das alles ist, was Du an Infos erhalten hast, wäre mir das an Deiner Stelle deutlich zu dürftig.
Operiert am 8.2.2010 in Berlin Buch nach Nuss

Mein persönlicher, subjektiver Blog, nicht nur über
meinen eigenen Fall:
http://trichterbrust.blog.de

T-T-T

Umso mehr man sich mit dem Thema Bakterien/Keime auseinander setzt, desto heftiger wird einem bewußt, wie problematisch das ist. Ich werde heute im Laufe des Tages in meinem Blog nochmal darauf eingehen.

Operiert am 8.2.2010 in Berlin Buch nach Nuss

Mein persönlicher, subjektiver Blog, nicht nur über
meinen eigenen Fall:
http://trichterbrust.blog.de

derUnbekannte

Zitat von: T-T-T am 23. August 2010, 00:42:46
Hast Du die Möglichkeit die Ã,,rzte zu klareren Aussagen heranzuziehen? Wenn das alles ist, was Du an Infos erhalten hast, wäre mir das an Deiner Stelle deutlich zu dürftig.

Nein leider nicht, dass nervt mich auch am meisten inzwischen.
Man wird morgens während der Arztvisite ca 1 Minute von Medizinstudenten angeglotzt, und wenn man Nachfragt wie es aussieht bekommt man nur die Aussage dass sie nichts sagen können solange der Schwamm in der Wunde ist. So geht das seit Tagen. Morgen ist der nächste Op Termin, hoffe dann ist alles in Ordnung und sie nähen die Wunde endlich zu. Naja mal abwarten ???

MistTB

Hallo,

ja das stimmt schon mit der Visite, also als ich auf der Wachstation lag kam mir das auch einmal so vor.
Wenn man dann da liegt u. nichts machen kann u. sich scheinbar überhaupt niemand mehr kümmert, bei mir war das mit ewig schlechten Werten von der Thorax-Drainage rechts... sind eben immer so wechselnde Gefühle die man hatte..

also wünsch Dir alles Gute für morgen!

T-T-T

Hallo Unbekannter,

ich habe gerade mal mit einem Arzt über Eure Situation gesprochen. Ihr habt als Patienten jederzeit ein Einsichtsrecht in Eure Akte. Nutzt das doch und gleicht mal ein paar Werte ab, also Art des Bakteriums, diagnostizierte Ursache, etc.

Eventuell habt Ihr auch Schadensersatzansprüche, die ihr später dem Verantwortlichen gegenüber geltend machen könnt. Insofern empfiehl es sich, noch im Krankenhaus möglichst viele Infos zusammenzutragen und die Kontaktdaten zu den anderen Betroffenen auszutauschen.

Das soll keine Vorverurteilung der Klinik sein, es ist ja auch möglich, dass ein externer Zulieferer Mist gebaut hat, aber irgendwo ist bei Euch etwas schief gelaufen, was in dieser Form nie hätte passieren dürfen.
Operiert am 8.2.2010 in Berlin Buch nach Nuss

Mein persönlicher, subjektiver Blog, nicht nur über
meinen eigenen Fall:
http://trichterbrust.blog.de

derUnbekannte

#9
So hier mal wieder ein Update, wollte eigentlich schon längst wieder etwas schreiben, bin aber irgendwie nie zu gekommen.
Hatte seit dem letzten Post noch 2 Schwammwechsel. Gestern (30.8.) wurde der Schwamm nun endlich entfernt und eine Drenage eingesetzt.

Die Wundhöhle hat sich also endlich gebessert und es geht wieder aufwärts. Wenn alles klappt wird die Drenage Donnerstag oder Freitag rausgenommen so das ich am Wochenende wohl wohl endlich nach Hause kann.  Es zieht nun natürlich unangenehm auf der Drenagenseite, bei unglücklichen Bewegungen tud es schon sehr weh, und durch die Bandage ist städig Druck auf der Wunde, ist aber is auszuhalten (Shuntpumpe war komplett schmerzfrei, wünsch mir die gerade zurück aber naja  ;D )

Freue mich das es nun endlich dem Ende entgegen geht, immerhin ist heute schon der 40. Tag nach der Op und das ganze sollte 3 Tage dauern^^

Werd hier nochmal zum Schluss anhängen wann ich denn wirklich rausgekommen bin, und ob das Fäden ziehen dieses mal Problemlos verlief.

Dann folgt auch ein Fazit, wobei ich mir noch net sicher bin ob das positiv oder negativ ausfällt. Im moment bin ich eher der Meinung dass ich die Op nicht hätte machen lassen wenn ich das alles vorher gewusst hätte.

Bis die Tage


Pexc

Hmm, ich hatte nur eine OP, die ich so nicht wollte (Ravitch plus Nuss, das schlechte aus beiden Welten), aber keine weiteren Komplikationen. Direkt danach war ich ziemlich stinkig, zumal auch meine Rippen auch weiterhin deutlich abstehen. Aber nach 7 Jahren seit Stangenentfernung ist meine Meinung eine andere. Es ist angenehm den Trichter nicht mehr zu haben. Ich mache mir keine Gedanke mehr darüber, meine Rippen sind halt so und mein Trichter ist weg. Ich gehe immer noch nicht schwimmen, aber einfach weil ich es so nicht mag. Ich habe kein Problem mehr damit mein T-Shirt auszuziehen.
Ich drücke Dir daher die Daumen, daß Du die Entzündung bald los bist und Du Dich des neuen Oberkörpers erfreuen kannst. Irgendwann verblassen nämlich zum Glück die schlechten Erinnerungen, während Dein Trichter fort bleibt. :)
(Nur) Bei Problemen mit dieser Seite und deren Benutzern oder bei Fragen zur Technik, schickt mir eine Privatnachricht.
Meine Bilder

Andi_Front

Hey O..

na alles klar soweit im Helius. Am Montag kommst du raus, stimmts?

Weißt du denn wer hier ist? ;)


Also ich sitze jetzt zu Hause und vermisse euch ein wenig, ehrlich gesagt. Die Runde fand ich echt gut. Grüß Joel mal von mir

Also bei einer Sache kann ich dir nicht zustimmen. Abzuraten ist die OP nicht, meiner Meinung nach. Wie du weißt hatte ich zuvor extreme Rückenschmerzen und konnte echt nicht mehr. Ich konnte manchmal nicht aufstehen, das mit 24 jahren. Das letzte halbe Jahr war nur eine einzige Qual, so schlimm war es. Massagen, Spritzen, Physio, alles nichts gebracht und jetzt fühle ich mich gerade wie neu geboren.

Klar ich hatte auch immer das Problem, dass wenn ich ins Schwimmbad gehe ich mich nicht wohl fühle. Es stimmt mit einem größeren Selbstbewusstsein und so weiter kann man das alles überwinden. Mein Selbstbewusstsein war nie klein, jedoch wünschte ich sie mir einfach weg.
Also wer keine körperlichen Probleme hat, der sollte sich nicht operieren lassen, weil es ein Risiko ist - sollte man meinen, aber..und zu dem aber komme ich noch. Aus Dr Schaarschmidts Mund klingt das alles so Einfach. Der Mann sieht das aber auch aus einer ganz anderen Sicht und er hat über tausend Leute damit operiert. Er ist Arzt.. klar sagt er nichts anderes. Aber auch er sagt wer keine Probleme hat, den operiere ich nicht. Das ist gut zu wissen.

Aber wenn jemand wirklich psychische Probleme deswegen hat, sei es, weil er irgendwo anders noch seine Pakete mit sich rumträgt und vieles auf dieses Thema in seiner Brust extrahiert oder sonst zufrieden ist mit seinem Leben aber diese Brust nicht sehen kann und es ihn fertig macht - dann ist das genauso schlimm wie meine Rückenschmerzen.

Zumal man auch niemals weiß wie es einem geht wenn man älter ist. Das darf alles nicht unterschätzt werden. Ist man mit 30 noch gesund, wie geht es einem wenn man 50 oder 60 ist? Der Trichterbrust wegen steht der eigene Körper in einer Dysbalance - wer glaubt dies mit Sport wegzubekommen, bzw in den Griff zu bekommen irrt sich enorm.

Ich treibe seit Jahren sehr sehr viel Sport und vor einem halben Jahr sah ich noch ganz anders aus und es hat alles nichts gebracht obschon ich vorher alles machen konnte, mir ging es blendent. Ich war Schwimmer, ging drei mal die Woche ins Fitnessstudio und Läufer. Jeden Tag Sport, um mich fit zu halten und mich aufrecht halten zu können. Jedoch - wer eine Trichterbrust hat, hat auch eine Missbildete Brustmuskulatur die sagen wir mal, um die Ecke zieht. Nach innen - weswegen es auch schwer ist gerade zu laufen.

Wie gesagt. Im jungen alter haben viele kein Problem, ich kenne aber auch eine Frau die 57 ist und damals auch gar keine Probleme hatte, nichts. Sie war Leistungssportlerin und jetzt klagt sie über Rückenschmerzen, es geht ihr echt schlecht. Niemand weiß wie es in ein paar Jahren aussieht. Und mit ein paar Jahren meine ich - ich war mit 23 gesund - mit 24 ging nichts mehr!

Deswegen sollte man etwas vorausplanen und auch daran denken, dass wenn man jung ist es noch viel einfacher und risikoärmer ist sich operieren zu lassen. Die Genesund läuft viel schneller ab und so weiter.

Im Klartext: wer sich noch keinen großen Verpflichtungen gegenüberstellen muss wie Frau und Kinder oder was auch immer es sei, der sollte es auf jeden Fall in Betracht ziehen sich operieren zu lassen. Sei es auch wegen des psychischem Druckes, wenn dies vorhanden ist - Montags Sprechstundentermin bei Dr. Schaarschmidt organisieren oder wohin die Reise auch immer gehen soll.

Auch etwas Anderes konnte ich nicht ertragen. Ich habe mich in Sachen Sport nicht totbekommen. Ich bin jung und dann muss sowas drin sein. Ich will meine Grenzen erreichen, und die konnte ich nur so erreichen was meine Leistung angeht.


Deswegen... ich finde nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Es ist schreckich was mit dir passiert ist, oder mit Martin und mir tut es schrecklich Leid für euch. Aber sei froh, dass du es hast machen lassen, denn wer weiß wie es dir geht wenn du älter bist und Kinder hast und es dir körperlich scheiße geht. Statistisch gesehen, meinte der Arzt zu mir, dass der Größtteil im Alter Probeme bekommen und sogar 10 Jahre weniger leben. Spricht für sich der Satz.

Und es kann viele viele andere Krankheiten nach sich ziehen, eine Trichterbrust. Das ist aber ein anderes Thema.


Seit froh, dass du dort bald raus bist ;). Sieh es von einer anderen Seite, und zwar von der, dass dir diese Erfahrung mehr im Leben gebracht hat als dir jetzt bewusst ist.



Gruß
Andi

derUnbekannte

#12
Hey digger yoah ich glaub ich weiss wer du bist,  ;D
hab leider wieder mal net so gute Nachrichten, sollte ja Moin endlich entlassen werden, aber nachdem gestern die  letzte Antibiose gesetzt wurde,hab ich nen paar Stunden später 39,8 GRAD Fieber und Schüttelfrost bekommen.
Hab dann sofort Fiebersenkende Mittel und andere Antibiothika bekommen, wodurch ich heute wieder Fieber frei bin.

Ã,,rzte haben keine Ahnung was los ist, meinen ich werd noch mindestens ne Woche hier bleiben müssen.

Heute is Tag 43 nach der Bügelentfernung, ich glaub ich komm hier nie wieder raus.
Btw. is mir klar das meine Einträge hier sehr negativ gehalten sind, aber wenn einem gesagt wird man kommt nach 3 bis 5 Tagen wieder raus, und dann nach über einem Monat immernoch kein Ende in Sicht ist fällt es zumindest mir sehr Schwer hier noch irgendwas positives zu sehen. Naja ich meld mich nach der nächsten Horror Nachricht (oder evtl nach meiner Entlassung ?? HAHA wers glaubt^^)

MFG


Update :

Die Blutuntersuchung hat ergeben dass ich allergisch gegen das neue Antibiothika bin, die Infektionswerte aber in Ordnung sind.

Mit ein bissl Glück bin ich in ein paar Tagen hier raus

Andi_Front

Na ich hoffe es doch mal!

Hoffe dir gehts schon wieder besser und der Entlassungstermin steht fest

Qua1

Deine 47 Tage oder was es am Ende war ist ja auch brutal gewesen. Der Schwede (SRY Namen vergessen ^^) durfte ja dann auch gehen  :D

und mich haben sie nach 11 Tagen (normal 5) nach der Bügelentnahme auch endlich entlassen =)