Berlin Buch.....ich könnte kotzen....

Begonnen von DanteHamburg, 03. August 2004, 00:54:54

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DanteHamburg

@ Marie!

Als ich von der Intensiv hochkam, habe ich keine Schmerzmittel bekommen und hätte ich die Schwester am Abend nicht angesprochen, hätte ich überhaupt keine gekriegt. Niemand auf Station wusste dass ich Medikamente bekomme, schon peinlich wenn im Dienstplan steht dass ein Patient wieder auf Station hochgekommen ist.

pisces

Zitat von: "Kosmo"In Berlin werden die meisten Leute mit TB operiert, daß da Fehler nicht ausbleiben und Komplikationen ist klar. Ich frage mich, in welcher Scheinwelt Leute leben, wenn sie verangen, daß immer alles glatt geht. Es kann bei jeder OP Komplikationen geben, die wird man nie ausschließen können. Und das Schwestern nicht immer nett sind, bleibt auch nicht aus, sind auch nur Menschen. Und wo willst du dich operieren lassen? Im nächsten Kreiskrankenhaus? In einer Unklinik die Erfahrungen sammeln will? Viel Spaß.


Darum geht es nicht. Ist das denn die Alternative? Friss oder stirb? Wo sind wir denn, im Staats-Krankenhaus-Totalitarismus? Keiner verlangt, dass es zu "keinen Komplikationen" kommen soll oder dass immer alles glatt geht. Aber in Berlin scheint einfach vieles total schlecht organisiert, ohne dass bei den Verantwortlichen das Gefühl aufkommt, man müsse hiergegen etwas tun (weil die Leute ja auf die Expertise angewiesen sind). Was ist das denn für eine verantwortungslose Art, mit der eigenen Expertise umzugehen? Meine Frage ist einfach: Wie reagiert Schaarschmidt jetzt auf diese Kritik? Indem er sagt: Na, das ist halt so, dann lasst euch im nächsten Kreiskrankenhaus operieren? Oder indem Dinge, die offenbar grundlegend falsch laufen, neu organisiert werden, so wie das in anderen gut geleiteten Kliniken auch der Fall ist. Jeder, der sich mit Logistik usw. nur ein bisschen auskennt, sieht nämlich, dass die Beschwerden, die hier auflaufen, keine Einzelfälle sind, sondern auf erhebliche strukturelle Probleme in Berlin hinweisen. Und sowas ist behebbar. Was also soll dagegen getan werden? Das ist meine Frage. Die hätte ich gerne mal beantwortet.

Marie

@pisces
sag doch bitte einfach mal was in Berlin -Buch
- total schlecht organisiert ist,
- was verantwortungslos ist
- was grundlegend falsch ist
- wo hier grundlegend strukturelle Probleme vorliegen
- und vor allem welche Verbesserungsvorschläge Du hast
- und das Wichtigste: Warst Du schon in Berlin um das alles beurteilen zu können?
Wenn Du hier Stellungnahmen von. Prof. ( soviel Zeit muss sein!) Schaarschmidt  erwartest solltest Du schon sehr präzise Aussagen machen und nicht nur mit Schlagwörtern um Dich schmeißen.

pisces

Sind die Patienten jetzt dafür verantwortlich, die Arbeitsabläufe in einer Klinik zu organisieren? Alle deine Fragen werden in den fünf Seiten Mails beantwortet. Wer ein klein bisschen Ahnung von Klinikorganisation und Mitarbeiterführung hat, der sieht, dass das keine Einzelfälle sind, sondern dass solche Sachen auf, gelinde gesagt, ziemlich übler Logistik und Führung beruhen. Natürlich gibt es in großen Kliniken immer irgendwas, das schief läuft. Aber die Dinge, die hier aufgezählt -- das wird dir jeder Controller sagen können --, ist ein Strukturproblem. Und das Schöne an Strukturproblemen ist ja, dass sie sich beheben lassen. Wenn man denn will. Ich frage mich halt nur, ob sich die Klinikleitung auf den Standpunkt stellt: Das geht uns alles nichts an, die Patienten haben eh keine Alternative, deshalb kümmert's uns nicht. Schaarschmidt hat sich schon zu ganz anderen Sachen hier geäußert, meistens mit offenbar großem Interesse, dass die Leute sich in Berlin nach Nuss operieren lassen. Wenn die meisten mit dem Ergebnis zufrieden sind -- wunderbar. Das ändert aber nichts daran, dass gravierende Mängel offenbar einfach ignoriert werden - oder man sich auf unlogische Verteidigungspositionen zurückzieht. Niemand hat behauptet, dass in Berlin Pfusch betrieben wird, im Gegenteil. Niemand hat behauptet, dass es in einer Klinik nicht auch mal Fehler anfallen können, im Gegenteil. Aber darum geht es hier gar nicht.

Marie

Ich meine, dass Du hier eigentlich keine relevanten Aussagen machen kannst, da du ja nicht in Berlin warst. Was erwartest du konkret?? Was bemängelst du? (Siehe obige Fragen?) Du verschanzt dich hier hinter Aussagen von einigen wenigen Patienten, bei denen nicht alles optimal verlaufen ist- bei meinem Sohn im Ãœbrigen auch nicht, auch er hatte postoperative Probleme- und die verständlicherweise frustriert , wenn nicht sogar verärgert sind. Aber all das â€"z.B. verschobene Termine, lange Wartezeiten ,ein verzögerter Heilungsverlauf ,gelegentliche Unfreundlichkeit (mehr kann ich in den 5 Seiten eigentlich nicht finden) kann vorkommen und kommt auch in jeder Klinik vor. Da von übler Logistik und Führung zu sprechen, und der Klinikleitung Ignoranz zu unterstellen find ich reichlich arrogant. Das Gebäude  ist alt â€"na und? Die Fertigstellung des Neubaus ist nur noch eine Frage der Zeit. Willst Du den Krankenschwestern und Ã,,rzten ihren Tagesablauf, ihre Arbeit vorschreiben? Ich geh davon aus , dass jeder weiß, wie er seine Arbeit zu verrichten hat ob Chefarzt oder Krankenschwester, auch Du und ich. Jeder ist auf seinem Gebiet ausgebildet und kompetent. Ich nehme nicht an, dass die Klinikleitung Leute einstellt, die von ihrer Arbeit keine Ahnung haben, das kann sie sich gar nicht leisten. Es geht hier um eine Klinik an der Menschen mit Menschen an Menschen arbeiten und nicht um computergesteuerte Fließbänder und wo Menschen sind „menschelts“ eben.
Grüße Marie

pisces

Ich versteh das echt nicht. Ich möchte den Krankenschwestern explizit NICHT vorschreiben müssen, wie sie zu arbeiten haben, und wie der Informationsfluss in der Klinik geregelt ist. Warum sollten Patienten sich um sowas kümmern müssen (oder darum, ob und wann sie Schmerzmittel erhalten, etc. etc. - schon ein bisschen was anderes als Unfreundlichkeiten oder unvorhergesehene Komplikationen, gegen die kein Mensch was machen kann). Ich möchte - und ERWARTE -, dass sich der Chefarzt und Klinikleiter um solche Sachen kümmert. Deshalb gibt es eine Verantwortungshierarchie, das ist SINN UND ZWECK einer solchen Einrichtung. Kliniken werden GELEITET, und nicht einfach mit Arbeiten zugestopft, bei denen man dann davon ausgeht, dass sie Handwerk schon verstehen werden, weil sie ja ne kompetente Ausbildung genossen haben. Patienten jedenfalls sollten damit nichts zu tun haben. Und wenn doch - wenn sie sich beschweren - dann ist es AUFGABE DER KLINIKLEITUNG (und nicht der Patienten), zu reagieren. Statt die Kritiker zu beschimpfen und zu relativeren. Ich "verschanze" mich hier also nicht hinter irgendwas, sondern sehe schlicht und einfach ziemlich besorgniserregende Erfahrungsberichte (was die STRUKTURELLE ORGANISATION der Klinik angeht). Bei Kliniken, die ich kenne - und zwar sehr wohl aus allererster Hand - würden solche Beschwerden sofort eine Problemanalyse und entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen. Nur in Berlin-Buch heißt's komischerweise: Sei mal nicht so arrogant, du kannst ja in ein Kreiskrankenhaus gehen, wenn's dir nicht passt. Alles, was ich hier wissen möchte, ist: Ist das auch die Meinung der Klinikleitung? Werden die hier aufgeführten Mängel (die ich nun wirklich nicht alle nochmal zitieren muss) von Schaarschmidt ernst genommen oder nicht?

RS-Heizer

Du warst nicht in der Klinik und kannst nix dazu sagen!
Nur weil du von ein, zwei Leuten gehört hast das sie keine Schmerzmittel bekommen haben!
Außerdem geht es in Berlin so ab das wenn man schmerzen bekommt sich meldet bzw. selbst die Dosis bestimmen kann!!
Was soll der Prof. groß dazu sagen?
Ausnahmefälle, ja kann passieren!
Wenn du die Klinik so schlecht machen willst, wie sie überhaupt nicht ist, mach halt keine OP, zwingt dich ja keiner dazu nach Berlin zu gehen!
Ich bin jedenfalls sehr dankbar! Der Prof. und das ganze Team ist echt Top, ohne sie wäre das ganze gar nicht möglich!

pisces

Ist das jetzt als Parodie gedacht oder WILLST du nicht verstehen? Nochmal, zum Mitschreiben: Es geht nicht darum, Berlin schlecht zu machen, und ich habe auch nie behauptet, einen eigenen Erfahrungsbericht abzugeben. Was ist das überhaupt für ein komisches Argument? Ich muss auch keinen umgebracht haben, um etwas Sinnvolles über Mord sagen zu können. Es geht hier nicht um MEINE Erfahrungen, sondern ich stelle eine ganz einfache Frage: Wie hält es die Klinikmeinung mit diesen Defiziten? Wenn die meisten zufrieden sind - wunderbar, das zeigt, dass dort viele Menschen arbeiten, die ihr Handwerk verstehen. Ã,,ndert nichts an den Problemen, die hier vorgetragen wurden und bei denen ich aus langjähriger Berufserfahrung nur sagen kann: Wenn solche Sachen dort passieren, dann liegt da einiges STRUKTURELL (nicht: persönlich, nicht: kompetenzmäßig, sondern: S.T.R.U.K.T.U.R.E.L.L.) im Argen. Das sind ja geradezu idealtypische Fallgeschichten für Fehler, bei denen alles dafür spricht, dass es KEINE Einzel- und Ausnahmsfälle sind, auch wenn sie Einzelnen NICHT passiert sind. Das sind Lehrbuchbeschreibungen von systembedingten Defiziten. Tja, und sowas passiert auch ständig, sogar in den besten Häusern. Nur wird in den besten Häusern dann auch was dagegen unternommen. Wenn dagegen nichts unternommen werden soll, spricht das nicht für die Klinikleitung. Eigentlich würde ich erwarten, dass Schaarschmidt et al. DANKBAR sind für die Hinweise, die sie hier erhalten, weil sie ihnen erlauben, den Organisationsablauf zu optimieren und Fehler zu beheben. So läuft das normalerweise in professionell geleiteten Kliniken: Kritik wird nicht ignoriert oder runtergeputzt - und Nachfragen oder Bedenken von potenziellen Patienten werden definitiv NICHT damit beantwortet, dass eine ganze Armada von Propagandisten auffährt, die einen als arrogant anmachen und sagen, man dürfe erst was sagen, wenn man selbst unter fehlerhafter Organisation gelitten hat, und im übrigen könne man sich ja gerne woanders operieren lassen. Ja, wo bin ich denn hier? (Das will ich mir lieber nicht beantworten.) Dabei habe ich nur eine sehr einfache Frage gestellt, auf die ich immer noch keine Antwort erhalten habe - und das ist ja vielleicht auch schon eine vielsagende Antwort. Das einzige, was mir auffällt, ist: Prof. Schaarschmidt meldet sich hier zu allen möglichen Themen, aber wenn's um Fehler in der Arbeitsorganisation seiner eigenen Klinik geht, kommt nix. Würde man von einer Führungsperson da nicht ERWARTEN, dass solcher Kritik nachgegangen wird - dass er sich für diese Hinweise bedankt - und dann die entsprechenden Schritte einleitet (die mir auch ohne in der Klinik gewesen zu sein relativ naheliegend erscheinen: es scheint hier vor allem Probleme im Informationsfluss und in der individuellen Mitarbeiterführung auf der unteren Ebene zu geben), um die Arbeitsaufläufe zu verbessern? Darf man solche Fragen nicht aufwerfen, ohne gleich angeraunzt zu werden, ich solle das Maul halten, weil man das nicht fragen darf? Merkwürdig merkwürdig ... Ist das auch die Haltung der Klinikleitung? möchte ich wissen. Ich hoffe (und würde mal vermuten): nicht.

DanteHamburg

Zitat von: "RS-Heizer"Außerdem geht es in Berlin so ab das wenn man schmerzen bekommt sich meldet bzw. selbst die Dosis bestimmen kann!!
quote]
Mal eine Frage: Als man Dich nach der Op nach oben geschickt hat, hättest Du es ohne Schmerzmittel ausgehalten?
Organisatorisch ist es schon bedenklich wenn man bei der Tablettenvergabe übergangen wird und zwar nicht, weil die Schwester einen vergisst, sondern weil der frisch operierte Patient erst gar nicht in den Listen geführt wird. Das Personal ist ok, die machen einen guten Job, allerdings muss ich pisces Recht geben dass es ein Kommunikationsproblem in der Klinik gibt. (habe es bei meinen 4 Aufenthalten selbst erlebt)

Marie

Tut mir leid, aber vielleicht steh ich ja auf der Leitung. WAS WILLST DU EIGENTLICH?  Was ist Dein Problem? Zwei, drei Leute haben sich hier im Forum über die Klinik beschwert ohne eigentlich genau zu sagen worüber. Und Du warst noch nicht mal dort und willst Dir auf Grund von einigen emotionsgeladenen Berichten ein aussagefähiges Bild von Berlin machen. Würde ich mir nie anmaßen.
Einer schreibt zum Beispiel "Aber der Rest (Koordination , Kompetenz des Personals usw.) kannst du echt vergessen. Dort weiß die linke Hand nicht was die recht macht! Echt zum kotzen " oder" ich wahr in 2 anderen Kliniken gewesen wegen tb ddort wahr die Organisation viel besser,."  ja, was meint er denn nun genau? In diesem Stil sind hier einige Aussagen gemacht, Dass ein Patient nicht in den Listen geführt wird, kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Man wird doch auf der Station aufgenommen, es werden Voruntersuchungen und Gespräche geführt, da wird doch ein Patientenblatt angelegt. Ich bin auch der Meinung, wer der Klinikleitung was mitzuteilen hat und Verbesserungsvorschläge machen will, der sollte das bitte direkt tun. Die Adresse findet man unter www.helios-kliniken.de. Wir hier sind, glaube ich, die falschen Ansprechpartner.
Was die Berichte betrifft: Ich bin sicher, dass gerade solche Berichte, wie wir sie hier veröffentlichen, sehr emotional sind. Alle haben schwere Zeiten hinter sich. Viele sind noch sehr eingeschränkt in ihrem Alltag, in der Freizeitgestaltung, den einen geht’s gut, den anderen besser und den dritten schlecht. Und das spiegeln die Berichte wieder. Es kommt auf die Verfassung an in der sich ein Mensch befindet und auch auf sein Naturell Es geht auch jeder anders mit Schmerzen um, jeder Mensch empfindet Schmerzen anders. Nur der Betroffene selber weiß wie stark seine Schmerzen sind. Und jeder reagiert auch anders, wenn mal ein Fehler passiert, wie zum Beispiel, dass die Akte auf der ITS vergessen wird , der Patient aber schon auf der Normalstation ist. Mit Absicht passiert sowas sicher nicht.
Schönen Gruß
Marie

Nadine

Wir sollten auch nicht vergessen, dass dies eine sehr sehr schwierige OP ist, die auch einfach oft mit starken Schmerzen und Komplikationen verbunden ist...
Alter: 31
Alter OP: 20
OP-Datum: Februar 2005
Bügelentnahme: August 2006
TB-Tiefe vor OP: 9 cm (asymmetrisch)
TB-Tiefe heute: ca. 1 cm

RE-OP: Dezember 2010 (wg. Instabilität u. Schmerzen) Einsetzen von 2 Längsbügeln auf den li. Rippenbogen
Metallentfernungen: September 2013

pisces

Marie, ich geb auf. Du willst partout nicht verstehen, worum es hier geht. Lies einfach meine Mails nochmal, wenn du eine Antwort auf deine Fragen möchtest. Ich weiß nicht, wie ich das noch ausdrücken soll. Wenn hier einer emotionsgeladen andere angreift, weil sie ganz gewöhnliche Fragen stellen, dann bist du das. Verabschiede mich aus diesem Thread. Wenn das die Art und Weise ist, in der im Umfeld von Berlin-Buch mit Kritik umgegangen wird, dann sei es so. Ist dir das ein sakrosanktes Heiligtum? Nun gut, ich will's dir nicht nehmen. Ziemlich beschämend (und nicht ganz ungefährlich) allerdings, wenn das auch die Haltung der Klinikleitung wäre. Eine Problemanalyse hat man dort dann offenbar nicht nötig - zumindest scheint Marie das zu glauben. Dann mal Amen und Aus.

RS-Heizer

Der Prof. hat genug zu tun und muss sich hier wohl nicht wegen dir melden!
Der Prof. ist hier im Forum unterwegs um andere zu helfen und "gute" Fragen zu beantworten!
Die Klinik hat einen eigenen Fragebogen mit Verbesserungsvorschlägen usw. den man am ende der KH.-Zeit ausfüllen kann!
Und darauf wird das Team und der Prof. eingehen und daraus ergeben sich verbesserungen!
Wenn du unbedingt ne Meldung vom Prof. haben willst ruf ihn doch an! Oder traust du dich das etwa nicht?

pisces

Eigentlich wollte ich hierzu ja nix mehr schreiben, aber das hier ist so ein Blödsinn, das ich's kaum glaube. "Traust du dich nicht?" In gewisser Weise bringt das die Haltung gegenüber der Berlin-Buchener Bürokratie, die hier mitschwingt, ziemlich gut auf den Punkt. Das ist wirklich eine ziemlich totalitäre Friss oder stirb Mentalität. - Lest doch erst mal aufmerksam nach, was in den Mails steht und worum es hier überhaupt geht, bevor irgendwelcher Unsinn verbreitet wird. Prof. Schaarschmidt äußert sich oft und ständig hier zu allen möglichen Fragen - aber wenn's um die eigene Klinik geht, nix null zero. Nichtmal ein kurzes "Danke für die Hinweise, wir gehen dem nach." Ist mir, ehrlich gesagt, auch egal - nicht wegen MIR soll er irgendwas tun, sondern (so würde ich mir das vorstellen und aus anderen Kontexten kennen) für die Klinik. Wenn nicht, dann eben nicht. Interessant allerdings, was stattdessen hier aufgefahren ist: Verteidigungen, die sich auf Dinge berufen, die gar nicht in Frage gestellt wurden -- ad honimen Beschimpfungen -- Aufforderungen, solche Fragen nicht zu stellen -- ... ich möchte wirklich nicht glauben, dass das auch die Haltung der Klinikleitung zur Frage von Organisationsdefiziten sein soll.

Und jetzt, bitte bitte bitte, lasst uns doch keine Dinge wiederholen, um die es hier gar nicht geht. "Wegen dir nicht" ... "traust du dich nicht" ... da spricht eine Haltung gegenüber öffentlichen Institutionen mit, die mich ungut an einen Herkunftsvergleich erinnert, der etwas weiter vorne in diesem Thread unternommen wurde.

Sei's drum, sei's drum. Signing off, mit der Bitte, schon beantwortete oder irrelevante Fragen nun endlich ruhen zu lassen ...

RS-Heizer

Darf ich mal fragen wie alt du bist?
Auch wenn du es schon irgendwo mal geschrieben haben solltest!