Trichterbrust-OP Charité (CBF) in Berlin am 07.11.2012

Begonnen von mike120379, 18. November 2012, 02:40:56

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ex.pectus

Zitat von: mike120379 am 18. November 2012, 02:40:56
Kostenübernahme der Krankenkasse:
...
Kurz vor 18.00 Uhr kam der Rückruf und die Dame meinte, dass zwar Unterlagen fehlen, dadurch, dass die Einweisung aber von der / in die Charité sei, man Aufgrund des guten Rufes doch von einer Notwendigkeit ausgehen kann.

Schön, dass du das noch sehr detailliert ergänzt hast. Ich mag solche Mosaiksteinchen. Auch wenn man solche Erfahrungen sicherlich nicht einfach verallgemeinern kann, runden sie das Bild doch immer weiter ab.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

mike120379

Mich ärgert es etwas, dass ich nicht früher mit so einer Art Chronik angefangen habe. Jetzt kommen die Sachen kleckerweise im Gedächtnis wieder auf oder man liest darüber in anderen Berichten und denkt sich "maaannnnn, das haste ja auch noch vergessen"  :o

R-TB

Sehr guter Bericht. Ich überlege auch in die Charité zu gehen anstatt nach Buch.

Krass was man so an Medikamenten nehmen muss. Hätte ich nicht gedacht. Darf man so noch Auto fahren :)?
Nur der DSC !

mike120379

Zitat von: Rene am 05. Dezember 2012, 11:30:10
Sehr guter Bericht. Ich überlege auch in die Charité zu gehen anstatt nach Buch.

Krass was man so an Medikamenten nehmen muss. Hätte ich nicht gedacht. Darf man so noch Auto fahren :)?

Also ich bereue es nicht. Die Leute sind einfach klasse da... aber das werden dir andere hier im Forum bestimmt auch über das Personal in Buch sagen ;-)

Mein Hausarzt hatte mir bei der Verschreibung der morphin hexal - Tabletten gesagt, dass ich in nächster Zeit wegen der Tabletten kein Auto fahren darf. Ob es allerdings explizit verboten ist, kann ich nicht sagen.

ex.pectus

#19
Zitat von: mike120379 am 05. Dezember 2012, 13:19:55
Zitat von: Rene am 05. Dezember 2012, 11:30:10Krass was man so an Medikamenten nehmen muss. Hätte ich nicht gedacht. Darf man so noch Auto fahren :)?
Mein Hausarzt hatte mir bei der Verschreibung der morphin hexal - Tabletten gesagt, dass ich in nächster Zeit wegen der Tabletten kein Auto fahren darf. Ob es allerdings explizit verboten ist, kann ich nicht sagen.

Da gibt es wohl so eine wischiwaschi-Regelung: Wenn die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt ist, darf man nicht Auto fahren, wenn nicht, dann schon. Und das Morphin könnte die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Beurteilen muss das vermutlich ein Arzt. Wenn nichts passiert, interesierts keinen. Wenn etwas passiert, war man im Zweifel wohl doch noch nicht fahrtauglich gewesen sein.

Abgesehen davon ist die Einnahmedauer der Morphin-Tabletten (nur die wirken sich auf die Fahrtauglichkeit aus) doch auch sehr unterschiedlich. Bei mir bis zum 8. Tag. Da war ich sowieso noch im Krankenhaus. annaj hat etwas von bis zum 3. Tag geschrieben. In Erfahrungsberichten zu Berlin-Buch von deutschen Patienten hatte ich es vorher noch gar nicht gelesen, dass sie Morphin auch nach KH-Entlassung nehmen. Bei ausländischen Berlin-Buch Patienten dagegen des öfteren. Zur Charité habe ich das jetzt auch mehrmals gelesen.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
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annaj

Zitat von: ex.pectus am 05. Dezember 2012, 13:59:48
annaj hat etwas von bis zum 3. Tag geschrieben. In Erfahrungsberichten zu Berlin-Buch von deutschen Patienten hatte ich es vorher noch gar nicht gelesen, dass sie Morphin auch nach KH-Entlassung nehmen. Bei ausländischen Berlin-Buch Patienten dagegen des öfteren. Zur Charité habe ich das jetzt auch mehrmals gelesen.

mir war morphin zu stark, jedenfalls die normaldosis. Nach dem überdosis am dritten tag (bei der umstellung zu tabletten) habe ich nichts mehr bekommen, ausser novalgin und voltaren. Mein schmerzemfinden ist wahrscheinlich gering, ist wohl bei ältere üblich... junge patienten sind emfindlicher.
In Schweden bekommen oft die patienten monatelang morphin, manchmal bis sie selber darum bitten eine entzugsplan gestellt zu bekommen....(nach 8 monate z.b.). Eine intressante sache ist: bei morphin abgewöhnen tut es körperlich weh. Der patient glaubt deswegen er braucht es noch und kann schwer damit aufhöhren, aus angst vor der schmerz oder aus bequemlichkeit. Es dauert etwa zwei-drei tage, dann ist alles wieder ok, und schmerzen sind auch nicht mehr da. Bei der entwöhnung kann auch schwitzen, schütteln und übelkeit entstehen, auch wenn man die dosis nur halbiert.

Ich würde auf kein fall auto fahren, oder autofahrer im verkehr auf morphin sehen.... wie der zustand einer ist, kann er selbst gar nicht beurteilen, weil er auf drogen ist.
Weiblich.
1989-2011/01 Silikonimplantat. (16 J)
2011/03 Nuss-OP (modifiziert), dr. Lützenberg, Berlin Charité. (fast 39 J)
2013/08 Stabentfernung, dr. Lützenberg, Uniklinik Magdeburg. Zusätzlich würde grossflächig Muskeln versetzt (versuch Brustrekonstruktion, Knorpel wurde abgeschliffen usw)
2014/04 Brustrekonstruktion, Silikon in beide Brüste. Kleine Korrektur 2014/09 bei dr. Lützenberg.

mike120379

#21
Und weiter gehts...


4 Wochen nach der OP ... ein kurzes Fazit

Heute vor genau 4 Wochen war der große OP-Tag. Zeit um kurz auf den vergangenen Monat zurückzuschauen und das Erlebte zusammenzufassen.

Wie geht es mir?

Den Umständen eigentlich ganz gut. Am Wochenende sind im Bad 2 von 3 Glühbirnen meiner Deckenbeleuchtung durchgebrannt. Ich frage ungern andere Leute um Hilfe.. eigentlich bin ich derjenige, der für andere da ist.. gerade wenn es um Technik geht.. so empfinde ich das jedenfalls. Nun gut, Birnen durchgebrannt war das Thema. Alleine wechseln? Ha, kannste vergessen. Die Arme 10cm über den Kopf heben und du weisst, warum du derzeit noch die kleinen Pillen gegen die Schmerzen nimmst :-/ Also kam heute ein Arbeitskollege in seiner Mittagspause vorbei und wechselt in meinem Bad Glühbirnen ... wie peinlich...

Aber ein bischen putzen geht doch bestimmt. 1x mit Sagrotan über die Arbeitsplatten in der Küche schaffst du doch... Leck mich am A****... Ich hätte nicht gedacht, dass eine 60cm tiefe Arbeitsplatte so weit nach hintengeht. Jeder wisch mit dem Küchentuch und es zwickt und sticht.

Womit wir zum Thema Dinge des täglichen Lebens kommen... Laptop hochheben -> kein Problem, Computergehäuse hochheben -> Problem, Plastebox mit Technikkram (ca. 2,5kg) -> Problem, Kopfkissen hochheben -> kein Problem, Kopfkissen aufschütteln -> aber gaaanz vorsichtig, lachen -> 1 - 2 Witze gehen noch, husten/schnupfen/heiserkeit -> sollte vermieden werden (die letzte Woche war grausam), die oberen Fächer der Hängeschränke in der Küche -> vergiss es.. da kommst du nicht ran

Seit 2 Nächten nehme ich vor dem schlafen gehen keine Morphin-Tablette mehr. Seit 2 Nächten schlafe ich pro Nacht nur noch maximal 2 Stunden... Scheinbar ist die Zeitspanne für die Novaminsuflon-Tabletten zu lang. 2 früh, 2 mittags und 2 abends und man kommt wunderbar über den Tag, aber die beiden Tabletten am Abend reichen nicht, um eine angenehme Nacht zu haben. Auch beim Aufstehen hat sich das Schmerzempfinden (durch das fehlende Morphin?) verändert. Die Physio empfahl die Hände-an-ein-Knie-und-Aufwippen-Methode. Das ganze ist derzeit eine Wipp-Autsch-Wipp-Autsch-Methode ;-)

Würde ich die OP wieder machen lassen?

Ja. Ich muss zugeben, dass ich mir im vorraus viel Gedanken über die Schmerzen nach einer OP gemacht habe und mich dies auch lange Zeit vor dem Schritt die OP durchführen zu lassen gehindert hat. Jetzt einen Monat nach der OP muss ich sagen, dass ich mir viel zu sehr einen Kopf gemacht habe. Es mag vielleicht auch am eigenen Schmerzempfinden liegen, aber sooooo schlimm wie ich es mir immer vorgestellt habe, war es überhaupt nicht. Ja, es gibt Tage bzw. Nächte, wo es zwickt, sticht, juckt etc. aber wenn ich mir überlege, was das für ein "großer" Eingriff war, stehen die (kaum vorhandenen) Schmerzen (vllt. auch Dank der Schmerzmittel) in keinem Verhältnis... zumindest nach meinem Empfinden.

Würde ich die OP wieder in der Charité in Berlin machen lassen?

Auf jeden Fall. Die Zimmerausstattung hat bestimmt schon einmal bessere Zeiten erlebt, aber ich bin weger der OP da und nicht um Urlaub zu machen. Das Personal ist freundlich und kompetent. Was mich ein bischen nervt, ist die mangelnde Kompetenz der Ã,,rzte bei mir vor Ort. Wenn man wirklich ein Problem nach der OP hat, sollte man unbedingt mit Dr. Lützenberg Kontakt aufnehmen. Zumindest in meinem Ort ist es so, dass die Ã,,rzte hier nur für die Medikamente und die fortlaufende Krankschreibung da sind... leider.

In der derzeitigen Situation muss ich sogar sagen, dass es mir lieber wäre, alle 14 Tage zu Dr. Lützenberg zum Check nach Berlin zu fahren, als dies hier vor Ort zu tun... trotz knapp 220km (einfacher Strecke).


Meiner Meinung nach ganz wichtig ist: Nimm die ganze Situation mit ein bischen Humor und Selbstironie.. dann lassen sich auch die Schmerzen einfacher ertragen. Nimm die ganze Situation ernst.. denn wenn du es übertreibst, kann es nach hinten losgehen und die ganze "Quälerei" war für die Katz.


4 Wochen nach der OP (49. Kalenderwoche)

Am Mittwoch habe ich den Termin für die Nachuntersuchung bei Dr. Lützenberg in der Charité für den 08.01.2013 festgemacht. Donnerstag war dann der geplante Check bei der hiesigen Chirurgin an der Reihe.

Während ich mit der Arzthelferin im Behandlungszimmer wartete, kamen wir natürlich über meinen aktuellen Zustand und die derzeit eingenommenen Medikamente zu sprechen. Nachdem ich mich ja schon letztens über die Nebenwirkungen von Novaminsulfon gedanken gemacht hatte, dachte ich sprichst du das Thema mal an und verwies auf die Nebenwirkung bei der Bildung der Leukozyten. Als Antwort erhielt ich ein "Blutbilder sind diese Woche schon durch, aber wenn sie nach den Nebenwirkungen gehen, dürften sie auch keine Schokolade oder Gurken essen." ... ich lass das jetzt mal unkommentiert so stehen *räusper

Kurz darauf kam dann die Chrurgin. Sie sah sich den Heilungsprozess der Nähte an und horchte die Lungengeräusche mit dem Stethoskop ab. Ebenso testeten wir die Beweglichkeit in Form von heben der Arme über den Kopf. Rechter Arm kein Problem und keine Schmerzen, beim linken Arm allerdings zieht es doch stark, sobald der Handfläche über dem Kopf ist... das ganze schien aber normal zu sein, denn als nächstes kamen wir zu den Medikamenten. Wir gingen gemeinsam durch, was ich noch habe und was ich evtl. bräuchte. Ich sprach meine Schlafstörungen nach dem Absetzen des Morphins an und nehme ab sofort folgenden Medikamentenmix:

Novaminsuflon-ratiopharm 500mg     1 - 1 - 2
omeprazol-biomo   0 - 0 - 1
Diclofenac-ratiopharm 50mg bzw. Diclo 50 - 1A Pharma     1 - 1 - 1
Musaril 50mg     0 - 0 - 1

2x täglich Contractubex Narbenspezifikum zum Einreiben.

Nachdem wir damit durch waren meinte ich, ob nicht ein Blutbild wegen der längeren Einnahme von Novaminsulfon sinnvoll wäre. Die Chirurgin sah ihre Arzthelferin an und meinte "Blutbild... ja, das könnten wir machen. Hier haben wir einen Patienten der mitdenkt." ... ich erspare mir jetzt wieder irgendwelche Kommentare... Danke an ex.pectus für den Tip

Da soweit alles ok war, ist der nächste Termin am 03.01.2013, wo dann auch die Röntgenbilder, welche ich dann mit nach Berlin nehme, angefertigt werden. Das Blutbild bzw. die Blutabnahme kommt noch am 11.12.2012 dran.

- Freitag und ich zweifel langsam wirklich an der Chirurgin hier vor Ort.

Als ich das Rezept vom Donnerstag in der Apotheke einlösen wollte, fiel mir auf, dass Novaminsuflon-Lichtenstein anstatt Novaminsuflon-ratiopharm. Da ich mittlerweile wusste, dass die Lichtensteinvariante Laktose enthält, welche ich nicht vertrage, konnte ich die Apothekerin überzeugen die teurere Ratiopharmvariante rauszurücken.

Da ich nach dem Apothekenbesuch mit meiner Schwester wieder in das Stadtzentrum fahren und den Zeitplan der Medikamenteeinnahme nicht durcheinander bringen wollte, brach ich natürlich auch die verschriebenen Diclo 50 von 1A Pharma an. Zu Hause angekommen, sah ich mir die Medikamente nochmal genauer an und stellte fest, dass Diclo 50 ebenfalls Laktose enthält... das merkte ich später auch an leichten Blähungen.

Entweder ich kann die Diclo-Tabletten beim Blutbild am Dienstag gegen ein Rezept für die Ratiopharm-Variante tauschen, oder ich muss in nächster Zeit zu jeder Tabletteneinnahme eine Laktasekapsel zum aufspalten der Laktose miteinnehmen.

Auch das dritte Medikament an diesem Tag bereitet mir Kopfzerbrechen... Musaril 50mg.

Dieses Mittel wurde mir zur abendlichen Einnahme verschrieben, da ich seit dem Absetzen der zuletzt abendlichen halben Morphintabletten wegen Schmerzen auf der linken Seite nachts kaum schlafen konnte.

Morphin-hexal wurde von der Chirugin wegen dem Abhängigkeitspotential als Nebenwirkung abgesetzt. Um so erstaunter war ich, dass sie mir mit Musaril ein auf Tetrazepam basierendes Muskelrelaxan verschreibt. Hier ein Auszug aus Wikipedia: "Der Wirkstoff Tetrazepam kann schon nach kurzer Einnahme zur Abhängigkeit führen.". Aber es kommt noch besser, da Tetrazepam in Wechselwirkung mit Omeprazol (welches ich ebenfalls abends einnehmen soll) steht und die Tetrazepam-Wirkung gesteigert wird.

Verschrieben wurde die 50-Tabletten Packung... "Bei Beendigung der Therapie mit Tetrazepam sollte die Dosis langsam verringert werden, da sonst schwere Entzugssyndrome sowohl psychisch als auch physisch eintreten können. Wird das Mittel abrupt abgesetzt, kann dies nach 2â€"4 Tagen Schlaflosigkeit zu vermehrtem Träumen führen. Darüber hinaus können sich Angst, Spannungszustände oder Depressionen verstärkt wieder einstellen." ... ebenfalls aus Wikipedia.

Fasst man die zusammen, soll ich also ca. 2 Monate lang ein Medikament nehmen, dass nach kurzer Einnahme zur Abhängigkeit führt, dessen Wirkung durch ein anderes verschriebenes Medikament (bewusst oder unbewusst?) verstärkt wird und wo ich am Ende des Einnahmezeitraumes beim nächtlichen Gang zur Toilette damit rechnen muss, vielleicht von den Kissen in meinem Wohnzimmer verfolgt zu werden ( Angstzustände etc. :-P )

Morphin klang von den Nebenwirkungen her "harmloser" ;-)



ex.pectus

Zitat von: annaj am 05. Dezember 2012, 21:07:07
Ich würde auf kein fall auto fahren, oder autofahrer im verkehr auf morphin sehen.... wie der zustand einer ist, kann er selbst gar nicht beurteilen, weil er auf drogen ist.

Allerdings haben manche Ã,,rzte dann nur ihr Haftungsrisiko im Kopf, und geben keine Fahrtüchtigkeitsfreigabe, nur um nicht in Regress genommen zu werden. Dann sollte man ggf. nochmal nachfragen, warum, wieso, weshalb ...

Eine Info-Seite weist darauf hin, dass man möglicherweise gerade durch die unbehandelten Schmerzzustände nicht fahrtüchtig ist:



         Während viele Schmerzkranke sich Sorgen machen, ob sie mit starken Schmerzmitteln Auto fahren dürfen, stellen sich nur wenige die Frage, ob sie sich überhaupt mit Schmerzen ans Steuer setzen dürfen. Dabei gibt es Patienten, die schmerzbedingt nicht mehr Auto fahren dürften.
http://www.informationen-zu-schmerzen.de/patienten/blickpunkt/autofahren.htm

Dort heißt es auch:



         Werden Opioide über einen längeren Zeitraum konstant eingenommen, spricht in der Regel nichts gegen das Führen von Kraftfahrzeugen. Sprechen Sie trotzdem Ihren behandelnden Arzt an.
http://www.informationen-zu-schmerzen.de/patienten/blickpunkt/autofahren.htm

Gleichlautende Aussagen findet man jede Menge.

Zitat von: mike120379 am 05. Dezember 2012, 21:31:08
Die Arme 10cm über den Kopf heben und du weisst, warum du derzeit noch die kleinen Pillen gegen die Schmerzen nimmst :-/

An ähnliches kann ich mich bei mir auch noch erinnern. Zwar nicht ganz so schlimm, aber bspw. Aktenordner aus dem allerobersten Fach nehmen ging ausnahmsweise grad so, sehr verlangsamt und war sehr anstrengend.

Zitat von: mike120379 am 05. Dezember 2012, 21:31:08
Was mich ein bischen nervt, ist die mangelnde Kompetenz der Ã,,rzte bei mir vor Ort. Wenn man wirklich ein Problem nach der OP hat, sollte man unbedingt mit Dr. Lützenberg Kontakt aufnehmen. Zumindest in meinem Ort ist es so, dass die Ã,,rzte hier nur für die Medikamente und die fortlaufende Krankschreibung da sind... leider.

In der derzeitigen Situation muss ich sogar sagen, dass es mir lieber wäre, alle 14 Tage zu Dr. Lützenberg zum Check nach Berlin zu fahren, als dies hier vor Ort zu tun... trotz knapp 220km (einfacher Strecke).

Ehrlich gesagt kann ich mir nicht so recht vorstellen, wie du das meinst. Zu "Checken" gibt es doch eigentlich nichts, oder? Klar, wenn man Probleme bekommt und Fragen hat, dann wäre es schon, wenn man die kompetent beantwortet bekommen würde. Aber bzgl. Schmerzen läuft es vermutlich immer wieder auf dieselbe Antwort hinaus, dass die eben normal sind und man nicht sagen kann, woher sie genau kommen, wann sie verschwinden usw.
Ich meine Spezial-Kompetenz in Sachen Trichterbrust-OP ist sicherlich sehr selten bei Ã,,rzten, andererseits sind ja die Heilungsverläufe der TB-Patienten auch sehr unterschiedlich. Allgemeine Kompetenz bei der Schmerz-Behandlung oder anderen Komplikationen nach einer OP müsste doch reichen und dürfte doch nicht so selten sein.

Neben Medikamenten und Krankschreibung wäre vielleicht auch Physiotherapie noch eine sinnvolle Option.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
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mike120379

Zitat von: ex.pectus am 05. Dezember 2012, 21:52:20
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht so recht vorstellen, wie du das meinst. Zu "Checken" gibt es doch eigentlich nichts, oder? Klar, wenn man Probleme bekommt und Fragen hat, dann wäre es schon, wenn man die kompetent beantwortet bekommen würde. Aber bzgl. Schmerzen läuft es vermutlich immer wieder auf dieselbe Antwort hinaus, dass die eben normal sind und man nicht sagen kann, woher sie genau kommen, wann sie verschwinden usw.
Ich meine Spezial-Kompetenz in Sachen Trichterbrust-OP ist sicherlich sehr selten bei Ã,,rzten, andererseits sind ja die Heilungsverläufe der TB-Patienten auch sehr unterschiedlich. Allgemeine Kompetenz bei der Schmerz-Behandlung oder anderen Komplikationen nach einer OP müsste doch reichen und dürfte doch nicht so selten sein.

Neben Medikamenten und Krankschreibung wäre vielleicht auch Physiotherapie noch eine sinnvolle Option.

Ok, dass kam jetzt vielleicht falsch rüber mit den 14 Tagen. Worauf ich hinaus wollte war, dass ich alle 14 Tage zu "meiner" Chirurgin vor Ort muss (wg. neuer Krankschreibung und Medikamenten auffüllen) ... aber wenn man bei dem Termin jetzt wirklich mal eine Frage bezüglich der TB hat (z.Bsp. Ist der Genesungsprozess wie er sein sollte? oder Empfehlen Sie irgendwelche Ãœbungen?) würde ich mich glaube ich nicht auf die Aussage der Ã,,rztin verlassen, sondern lieber die Antwort von dem Arzt hören, der die OP durchgeführt hat... und dafür würde ich eben auch den Weg in Kauf nehmen.

Beispiel:
Wenn ich mal etwas zusammengesackt sitze, spüre ich einen Druck links am unteren Bügel... Jetzt kommt die Theorie: Dr. Lützenberg würde das ganze abtasten und sagen es ist alles ok, aber hören sie auf so zu sitzen.
Würde das jetzt die lokale Chirurgin sagen, hätte ich immer die Frage im Hinterkopf "Stimmt das was Sie sagt oder nicht? Ist vllt. doch der Bügel verrutscht?"

Ich weiss, ich kann jederzeit in Berlin anrufen oder Fotos per Mail zum Begutachten schicken, aber der persönliche Kontakt ist mir da doch angenehmer.

ex.pectus

Zitat von: mike120379 am 05. Dezember 2012, 22:19:39
Ok, dass kam jetzt vielleicht falsch rüber mit den 14 Tagen. Worauf ich hinaus wollte war, dass ich alle 14 Tage zu "meiner" Chirurgin vor Ort muss (wg. neuer Krankschreibung und Medikamenten auffüllen) ... aber wenn man bei dem Termin jetzt wirklich mal eine Frage bezüglich der TB hat (z.Bsp. Ist der Genesungsprozess wie er sein sollte? oder Empfehlen Sie irgendwelche Ãœbungen?) würde ich mich glaube ich nicht auf die Aussage der Ã,,rztin verlassen, sondern lieber die Antwort von dem Arzt hören, der die OP durchgeführt hat... und dafür würde ich eben auch den Weg in Kauf nehmen.

Verstehe, ging mir auch so.
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mike120379

#25
5 Wochen nach der OP (50. Kalenderwoche)

Bei den Medikamenten hat sich nichts geändert:

Novaminsuflon-ratiopharm 500mg     1 - 1 - 2
omeprazol-biomo   0 - 0 - 1
Diclofenac-ratiopharm 50mg bzw. Diclo 50 - 1A Pharma     1 - 1 - 1
Musaril 50mg     0 - 0 - 1

2x täglich Contractubex Narbenspezifikum zum Einreiben.

Seit Montag nehme ich das Musaril ein und ich muss sagen, es lässt sich wieder einfacher liegen... auch nachts.

Wenn ich die Schmerzintensität der letzten Wochen auf einer Skala von 0 - 100 zusammenfassen müssten, so würde das so aussehen (100 spiegelt das persönliche Schmerzempfinden im Vergleich mit einer starken Migräne mit Aura wieder):



07.11. - 12.11. - Schmerzmittel im Krankenhaus
13.11. - 21.11. - erste Woche zu Hause; man merkt, dass selbst kleine Dinge nicht mehr so einfach sind und Schmerzen verursachen
22.11. - 26.11. - Morphindosis wird langsam gesenkt, Schmerzen werden bemerkbar
27.11. - 30.11. - Husten, Schnupfen, Schüttelfrost ... Erkältung halt;
01.12. - 02.12. - die beiden letzten Tage, wo ich vor dem Schlafengehen eine 1/2 Morphintablette einnehme
04.12. - 06.12. - Schlafen kaum möglich, beim liegen tut alles weh; auch bei den normalen Bewegungen schmerzt es in der linken Seite bemerkbar... ich würde es auf den Stabilisator schieben
07.12. - 10.12. - da ich nachts eh nicht schlafen kann, mach ich die Nacht zum Tag, geschlafen wird ab um 6.00 Uhr (nach der ersten Novamin-Tablette)
ab dem 11.12. - da das Musaril zu wirken scheint, kann ich abends ansatzweise gut einschlafen, ich bin aber derzeit ständig irgendwie sehr erschöpft
15.12. - 16.12. - ich weis nicht warum, aber an diesen beiden Tagen ging es mir richtig gut, auch nachts
17.12. - 19.12. - kann nachts wieder nicht richtig schlafen
20.12. - 24.12. - die Umstellung der Medikamenteneinnahme scheint zu funktionieren; ich bin zwar nachts sehr unruhig, kann aber wenigstens in zwei Etappen schlafen


6 Wochen nach der OP (51. Kalenderwoche)

aktuelle Medikamente:

Novaminsuflon-ratiopharm 500mg     1 - 1 - 1 bzw. 0 - 1 - 2
omeprazol-biomo   0 - 0 - 1
Diclofenac-ratiopharm 50mg bzw. Diclo 50 - 1A Pharma     1 - 1 - 1
Musaril 50mg     0 - 0 - 1

2x täglich Contractubex Narbenspezifikum zum Einreiben.

Wie ich beim Schmerzdiagramm schon geschrieben habe, kann ich nachts mal wieder nicht schlafen. Sobald ich liege, geht von der Stelle wo der Stabilisator sitzt ein pulsierender Schmerz aus. Mir ist auch aufgefallen, dass wenn ich tagsüber mal länger sitze, ein ähnlicher Schmerz auftritt.

Da ich langsam die Schmerzmittel zurückfahren soll, nehme ich nur noch 3 Novaminsuflon-Tabletten am Tag. Da die Nachtsituation nicht gerade optimal ist, versuche ich gerade verschiedene Kombinationen mit dem Novamin (1 - 1 - 1 bzw. 0 - 1 - 2). Vielleicht sollte ich auch wieder in Erwägung ziehen, wegen der härteren Liegefläche das Sofa im Wohnzimmer zu nutzen.

Der linke Brustteil ist immernoch taub, aber ich bemerke, wie der taube Bereich kleiner geworden ist. Eigentlich nur noch die Brustwarze + ca. 2 cm drumherum.

Was ich noch interessant finde, ist der psychologische Nebeneffekt der OP. Ich wäre früher nie auf die Idee gekommen, jemandem im Gespräch zu sagen: "Schau mal und so sieht meine Trichterbrust aus." Ebenso, wollte ich das "Loch" nicht wirklich im Spiegel sehen.
Wenn ich jetzt, also nach der OP mit jemanden über die Trichterbrust ins Gespräch komme, habe ich kein Problem damit, Fotos vom aktuellen Aussehen zu zeigen ... trotz der Narben. Ich ertappe mich auch dabei, wie ich vorm Spiegel den neuen Brustkorb abtaste und von links und rechts gesehen begutachte.


7 Wochen nach der OP (52. Kalenderwoche)

Als erstes: Frohe Weihnachten!

aktuelle Medikamente:

Novaminsuflon-ratiopharm 500mg     0 - 1 - 2
omeprazol-biomo   0 - 0 - 1
Diclofenac-ratiopharm 50mg bzw. Diclo 50 - 1A Pharma     1 - 1 - 1
Musaril 50mg     0 - 0 - 1

2x täglich Contractubex Narbenspezifikum zum Einreiben.


Die Umstellung der Medikamenteneinnahme scheint zu funktionieren. Ich bin zwar nachts sehr unruhig, kann aber wenigstens in zwei Etappen schlafen... dazwischen bin ich aber meist 3-4 Stunden wach (Beispiel: um 23.00 Uhr ins Bett, um 3.00 Uhr wach, um 6 wieder schlafen, um 10 aufstehen).

Aktuelle Fotos:

Stehend

      

Sitzend



Liegend auf Ellebogen abstützend



Liegend

   
   



Während die stehenden, sitzenden und auf dem Ellebogen aufstützenden Fotos meiner Meinung nach relativ ok sind, machen mir die liegenden Fotos doch etwas sorgen. Wenn ich mir das vorher gepostete seitliche Röntgenbild anschaue, sieht man zwar das der Bügel auf einer Seite abfällt, dass dies jedoch so extrem aussieht, hätte ich nicht vermutet.


mike120379

#26
(knapp) 10 Wochen nach der OP

aktuelle Medikation:

omeprazol-biomo     0 - 0 - 1
Diclofenac-ratiopharm 50mg bzw. Diclo 50 - 1A Pharma     1 - 1 - 1 - 1
Musaril 50mg     0 - 0 - 1

Contractubex Narbenspezifikum für die Narbenheilung.


Am Dienstag war meine erste Nachuntersuchung bei Dr. Lützenberg an der Reihe. Natürlich war ich sehr nervös, da ich in den letzten 8 Wochen doch 2-3 Schreckmomente hatte, wo ich mir nicht ganz sicher war, ob alles noch so sitzt wie es soll.



Wir haben uns gemeinsam die mitgebrachten Röntgenbilder angeschaut und es ist alles so wie es sein sollte. Ab sofort darf ich mit leichten Sportübungen anfangen. Anfangen sollte ich mit spazieren gehen und dann zwischendurch mal eine schnellere Gangart einlegen... sozusagen leichtes jogging ;-)

Ich darf ab sofort alles machen, um meine Mobilität und Muskeln wieder aufzubauen, sollte aber sobald es anfängt zu schmerzen aufhören.

Der linke Stabilizator schmerzt zwar weiterhin leicht, aber dies soll sich im laufe der nächsten Wochen geben. Da ich deswegen immernoch Schlafprobleme habe, wurden die Medikamente umgestellt (siehe oben). Novaminsulfon fällt ab sofort komplett weg (ok, ich brauche noch die letzten Tabletten auf), dafür nehme ich am abend vorm schlafen gehen noch eine Diclofenac.

Am Samstag war ich dann das erste mal seit über 10 Jahren in einem Freizeitbad. Obwohl die Narben noch deutlich sichtbar sind, empfand ich die Blicke nicht der anderen Badegäste nicht so unangenehm, wie früher ... allerdings liegen da ja auch mehrere Jahre Lebenserfahrung und halt die OP dazwischen ;-) .. Die OP hat definitiv auch psychologische Veränderungen hervorgerufen.

Letztendlich geschwommen bin ich leider nur 10 Bahnen, da ich mir mitte der Woche eine leichte Prellung zugezogen hatte und die Brustschwimmbewegung doch etwas schmerzte ... und außerdem ging mir die Kraft aus ... allerdings war es doch ein Lichtblick für das was in den nächsten Wochen kommen soll ;-)

annaj

Arnikasalbe (weleda) und/oder arnika globili D6 5st kann gegen schmerzen helfen, zb. nach dem sport. Baldrianwürzel als tee könnte dein schlaf verbessern. Bei mir funktioniert es.
Ich habe monate nach dem op sehr oft meine nagelmatte benutzt, hilft total gegen schmerz  ;) und ich schlafe blöderweise nach 5 min schon auf das ding ein...  :o
Sind leider etwas teuer in Deutschland, wenn du jemanden kennst der nach Schweden fährst, kriegst du einer für ca 30â,¬.
http://www.shaktimatte.eu/46/Deutsch/Die_Shaktimatte_xtra-ion.html
Weiblich.
1989-2011/01 Silikonimplantat. (16 J)
2011/03 Nuss-OP (modifiziert), dr. Lützenberg, Berlin Charité. (fast 39 J)
2013/08 Stabentfernung, dr. Lützenberg, Uniklinik Magdeburg. Zusätzlich würde grossflächig Muskeln versetzt (versuch Brustrekonstruktion, Knorpel wurde abgeschliffen usw)
2014/04 Brustrekonstruktion, Silikon in beide Brüste. Kleine Korrektur 2014/09 bei dr. Lützenberg.

mike120379

12 Wochen nach der OP

aktuelle Medikation:

omeprazol-biomo     0 - 0 - 1
Diclofenac-ratiopharm 50mg bzw. Diclo 50 - 1A Pharma     1 - 1 - 1
Musaril 50mg     0 - 0 - 1

bei starken Schmerzen soll ich einmalig eine Novaminsuflon-ratiopharm 500mg einnehmen.


Scheinbar war die Prellung, die ich mir vor knapp 3 Wochen zugezogen habe doch etwas mehr. Mittlerweile nimmt die Chirurgin vor Ort auch das Wort Muskelfaserriss in den Mund. Der Bluterguss ist immernoch ca. 10x10cm groß. Der Bügel aber sitzt noch an der richtigen Stelle.

Gestern hatte ich wieder einen der regelmäßigen Checks und die waagerechten Narben unter den Brustwarzen wurden mit Kinesio Tape zur besseren Narbenheilung abgeklebt.

Und damit kommen wir zum schmerzreichsten Erlebnis seit ich mich für die OP entschieden habe...

Da der Bluterguss sich mittlerweile bis an die Narbe an der linken Brustwarze ausgeweitet hatte und Kinesio Tape auch die Blutzirkulation anregt UND diese Seite wegen des Stabilisators eh schon immer zwickte und stach, wurde der Schmerz heute morgen so unerträglich, dass ich insgesamt 10 Minuten lang versuchte aus dem Bett aufzustehen und immerwieder unter den immensen Schmerzen daran scheiterte.

Ãœber den Tag haben sich die Schmerzen dann etwas gegeben. Ich werde das ganze beobachten und wenn es sein muss, muss das Tape an der Stelle wieder ab.

Ab nächster Woche beginne ich mit Physiotherapie und eine Reha ist auch in Planung.

ex.pectus

Zitat von: mike120379 am 01. Februar 2013, 22:58:48
Ab nächster Woche beginne ich mit Physiotherapie und eine Reha ist auch in Planung.

Wie kann man sich das mit der Reha vorstellen (kann mich hier im Forum bisher nur an einen Fall mit Reha nach TB-OP erinnern)? Ist das mehr eine Reha als Folge der belastenden Auswirkungen der TB-OP? Oder mehr eine Reha, die mit anderen Dingen zusammenhängt? Oder soll der gesundheitlich positive Effekt der OP noch durch eine Reha zusätzlich unterstützt und ergänzt werden? Also eher nötig, weil sonst nicht auszuhalten, oder eher schön, um sich mal richtig zu erholen?

Und bist du eigentlich auch weiterhin wegen der damaligen Probleme mit Herz und Lunge bei der Pulmologin in Behandlung zur laufenden Kontrolle? Eventuell auch bei einem Kardiologen?
Wenn ja, habt ihr das Ergebnis der OP bzw. noch zu erwartende Veränderungen mal besprochen und vielleicht Lungen-/Herzbefunde vor-/nach-OP verglichen, oder ist das noch geplant?
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
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