Trichterbrust-OP Charité Berlin Dr. Lützenberg

Begonnen von Traumleben, 15. Dezember 2012, 13:18:25

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Traumleben

Update:

OP ist nun 5 Monate und ein paar Tage her.
Mir geht's gut. Ich bin wieder fleißig am Trainieren, und mein Körper spielt mit. Klar merke ich die Stange noch bei bestimmten Bewegungen, aber ich kann wieder alle Stützpositionen halten, auch Liegestütze funktionieren, Langhanteltraining ebenfalls, alle Bauchübungen auch, nur bei Sit-ups komme ich noch nicht wieder so weit hoch wie vorher - immerhin bin ich neulich das erste Mal wieder vollständig aus dem Liegen auf hartem Untergrund hochgekommen. Auf meinem Bett funktioniert das sowieso schon wieder lange.

Ausdauersport betreibe ich auch, u. a. auf Skates und seit neuestem auf einem Waveboard, und Angst vorm Stürzen oder einem verrutschenden Bügel habe ich auch schon lange nicht mehr.

Meine Beweglichkeit ist annähernd, aber noch nicht komplett voll wieder hergestellt in Sachen Lateralflexion und -rotation, das kommt aber auch noch. (Wobei ich anmerken muß: ich war/bin tendentiell hyperflexibel, der Maßstab ist also hoch.)

Ein bißchen nervig sind Verspannungen besonders auf einer Seite (Schulter/Hals/Nacken). Es arbeitet eben in meinem Oberkörper, die Skoliose ist bedeutend besser geworden, überhaupt bin ich gerader, da geht das schon in Ordnung. Montag gehe ich das erst Mal zum Physiotherapeuten seit OP, hoffentlich bekommt der die Verspannungen etwas weg.

Ja, soweit das Update. Mir geht's gut. Die Stange beeinträchtigt mich nicht mehr in meinem Leben. Und über Schönheitskorrekturen reden wir in einem oder zwei Jahren. Bis dahin baue ich weiterhin Kraft und Muskulatur auf, insbesondere in der (vorher) schwachen Schulterpartie.

Traumleben

Update nach einem Jahr:

Alles prima. Klar merke ich die Stange manchmal, bei manchem Sport und manchen Bewegungen mehr, und phasenweise nachts auch stärker (ich bin recht schlank - die Metallhubbel, die ich spüren kann [Bügelenden/Stabilisatoren], nerven gelegentlich mal mehr), aber ich kann wieder alles machen und tue es auch. Seitdrehungen sind etwas mühselig, insbesondere mit Gewichten. Sit-ups etc. sind deutlich besser geworden. Ich saß auch schon wieder auf dem Pferd, danach merke ich die Stange/Rippen manchmal, aber so what?
Auch längere Laufstrecken (10 Km) spüre ich mehr in den Knien als den Rippen.

Lungenvolumen bei ~3,5 L (gemessen mit diesem Atemgerät, in das man pusten muß).

Optik: die Rippen kommen langsam runter, da kann aber noch was. Insgesamt aber viiiel besser als vorher.

Fazit: Auch ein Jahr nach der OP würde ich sie jederzeit wieder machen lassen.

Vorweihnachtliche Grüße

Traumleben


zadkiel

Hallo,
Danke für deinen Bericht. Toll, dass es dir weiterhin so gut geht!

Und gut, dass du jetzt nach einem Jahr schilderst, dass die Rippenbögen noch immer weiter nach unten wandern.
Vielen Betroffenen dauert das ja alles zu lange und sie möchten lieber nach kurzer Zeit nochmal eine Nachkorrektur (schreibst du ja auch anfänglich).
Ich möchte lieber Geduld haben und warten, was sich mit der Zeit noch von selbst bewegt; gegebenenfalls dann zur Bügelentnahme nochmal etwas "nachhelfen lassen". In meinem Alter tut man sich halt mit Abwarten evtl. etwas leichter, als mit 25 oder 30... 8)

Mir war hauptsächlich wichtig, dass der Trichter korrigiert wird und die damit verbundenen Beschwerden sich bessern --> Ziel erreicht, alles andere hat noch Zeit.

Viele Grüße und ebenfalls eine schöne Vorweihnachtszeit!
-19.11.2013: Einsetzen von 2 Bügeln und einem Stabilisator, operiert von Dr. Lützenberg, Uniklinikum Magdeburg, Alter bei OP: 46 Jahre
-23.11.2016: Entfernung der Bügel und des Stabilisators, beidseitige Rippenknorpelresektion etc. durch Dr. Lützenberg, Alter bei OP: 49 Jahre

mariemarie

Hallo Traumleben,
es freut mich, dass Du gleich den richtigen Arzt erwischt hast!
Ich machte leider den Fehler, zu Schaarschmidt zu gehen  :'(
Ergebnis: Brustbein zu hoch, Rippen abstehend, im zweiten Anlauf mit der Schere gekürzt, hässlich zusammengewachsen, jede Menge Verknöcherungen am Brustkorb.
Erst dann fand ich zum Lützenberg, er hat versucht zu retten, was ihm gut gelungen ist. Natürlich konnte er die schlimmen Verletzungen nicht ungeschehen machen, aber zumindest die Rippen absenken, ohne Schnitte!
Ich bin ihm sehr dankbar, er ist wirklich so menschlich wie Du ihn beschrieben hast, toller Arzt!

Die Schmerzen/Hypersensibilität der verletzten Bereiche, die nach der OP blieben, konnten leider nicht geheilt werden  :(. Nur mit Schmerzmittel, aber das geht wieder auf die Leber...
OP nach Nuss, Helios Berlin-Buch

Traumleben

@ Zadkiel: Danke + gerne doch!

Lützenberg sagt: das optische Endergebnis kennt man nach den (zwei bis) drei Jahren Tragezeit. Das warte ich erst mal ab. Es sei denn, er sagt beim nächsten Kontrolltermin selbst, er will noch mal wo nachbessern, was ich aber kaum glaube. Und mit Entfernung des Bügels kommt dann der Rest...

@ MarieMarie: Das tut mir leid, daß es bei Dir so schief gelaufen ist! Ich bin im Nachhinein so heilfroh, meinem Gefühl vertraut zu haben und nicht zu Schaarschmidt gegangen zu sein! Alles Gute für Dich!

Traumleben

Hallo allseits!  :)

Wieder ist ein Dreivierteljahr um, und was soll ich sagen: mir geht es blendend! Ich war gerade mal wieder bei Dr. Lützenberg, diesmal nun in Magdeburg, und er ist hoch zufrieden mit meiner Entwicklung.

Rücken-/Schulterschmerzen und Verspannungen, die ich vor ~1 Jahr gelegentlich noch hatte, sind Geschichte - jedenfalls soweit sie vom Bügel kamen. Auch das Liegen auf der Seite ist bügelmäßig mittlerweile komplett beschwerdefrei.

Nach wie vor merke ich muskuläre Arbeit und Veränderungen im Rippen-/Brustkorbbereich stärker - ich trainiere recht viel, und das kann dann schon mal heftigen Muskelkater geben, der, so mein Eindruck, durch den Bügel verstärkt wird. (Und ich mache alles mit dem Bügel: auch Burpees & Co.)
Ansonsten wird mein ganzer Oberkörper immer stärker, ich werde häufig auf meine aufrechte Haltung angesprochen, die Skoliose ist quasi weg oder jedenfalls unbedeutend...

Es scheint sich noch was in meiner Hüfte/Taille zu verschieben - ich war vorher schief in der Taille, und erst tat es links weh nach der OP, nun krampft es ganz gelegentlich mal rechts. Tja, der Körper arbeitet halt weiter. Und so, wie es aussieht: in die richtige Richtung.

Ich bin rundum zufrieden.  :)

Traumleben

Traumleben

#21
N'Abend allseits!

Wieder ein Jahr später: seit Mittwoch bin ich meinen Bügel los! Außerdem wurde noch eine kleine operative Korrektur (Senkung) an den Rippenbögen vorgenommen und auch mittig am Brustbein eine Knorpel-Fehlbildung weggehobelt. Kurz vorweg: ich stehe seit dem OP-Abend schon wieder (wenn dort auch noch wacklig) auf eigenen Füßen und fühlte mich bereits den Folgetag schon wieder erstaunlich fit. Auch allgemeine Beweglichkeit den Umständen entsprechend sehr gut. Schmerzen sehr erträglich, absolut kein Vergleich mit der ersten OP, obwohl ja mehr als nur die bloße Stabentfernung gemacht wurde. Das einzige, was richtig, richtig ätzend ist, sind die Schulter-/Rückenschmerzen, die von Verspannungen durch OP, Corsage und langem Auf-dem-Rücken-Liegen herrühren. Ansonsten tut mir jetzt drei Tage nach der OP quasi nix weh. Fazit: harmlos im Vergleich zur ersten OP.

Im Dezember 2014, also vor etwa 8 Monaten, wurden die Rippenbögen noch einmal manuell ohne Schnitt korrigiert, also nur Runterdrücken unter Narkose und anschließend dreiwöchige Corsage-Tragezeit. Das hatte die Rippenbögen nochmals deutlich gesenkt, allerdings wollte ich das bestmögliche Ergebnis, daher jetzt die Entscheidung, doch noch schneiden zu lassen.

Eigentlich sollte der Bügel erst im Dezember mit Ablauf der geplanten drei Jahre raus, allerdings hatte ich in letzter Zeit zunehmend Schmerzen verursacht vom einen Stabilisator in Brust(muskel)höhe / links seitlich vom Brustbein. Deswegen hatte Dr. Lützenberg zur früheren Entfernung geraten.

Der Anreisetag verstrich wie üblich mit Untersuchungen und laaangen Wartezeiten. Das Stations-/Krankenhaus-Team allgemein ist sehr nett, wenn natürlich auch mal Leute genervt sind, aber prinzipiell habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt. Soagr das vegetarische Essen hat ab dem ersten Abend geklappt!
Keine Ãœberraschungen bei den Untersuchungen, soweit alles in Ordnung. Wobei mich mein niedriger Blutdruck doch etwas beeindruckt hat - naja, kurze Nacht gehabt und den ganzen Tag gesessen und gewartet...
Später nachmittags habe ich dann noch die Stadt unsicher gemacht; der Park ist echt schön, und dann gab es noch ein Eis mit den Füßen in der Elbe... Dr. Lützenberg hatte mir netterweise noch mal Freilauf gewährt. ;)

OP am nächsten Morgen dauerte knapp 2 Stunden, weil ja doch mehr gemacht wurde. Anschließend brauchte ich im Aufwachraum eine Weile, bis ich richtig wach wurde. Schmerzen ziemlich erträglich, ich bin immer so schlecht mit Angaben auf einer Schmerzskala von 1-10, ich habe mal 5-6 gesagt. Ich bekam dann auch noch mehr Schmerzmittel und eine Bedarfspumpe, kein Morphin diesmal wie nach der ersten OP, aber wohl was Ã,,hnliches. Die Pumpe habe ich in den folgenden Stunden von mittags bis nachmittags etwa 3-4 Mal benutzt, das wars. Nachmittags kam dann Lützenberg zwei Mal vorbei, half mir, mich aufzurichten, ging von den Schmerzen her, hinlegen war (auch mit Hilfe) anfangs doofer (die unteren Bauchmuskeln greifen halt irgendwann und ziehen an den Rippen/Brustkorb, wenn man sich langsam absenkt).

Vorher saß ich auch schon mal mit Hilfe von Pflegern - Hilfe, Kreislauf! Sehr unangenehmes Gefühl, wenn alles Blut aus dem Gesicht und dem Oberkörper raussackt und man im Sitzen das Gefühl hat, gleich Umzukippen. In den Keller rauschender Blutdruck halt...
Ein paar Stunden später ging das aber dann schon deutlich besser, habe mit meinem Besuch (Familie + Freunde) zu Abend gegessen. Das Essen ist echt OK auf der Station!

Wasserlassen hingegen wollte erst gar nicht klappen: konnte noch nicht aufstehen, mit der Pfanne fühlte ich mich reichlich unwohl, und jegliche stärkere Anspannung der Rippen (tut man ja auch dabei, wenn man drückt) war noch zu unangenehm. Klappte dann abends aber auch schon, und dann bin ich mit Hilfe aufgestanden und zum Klo. (Ja, das sind halt so die Details, die zwar ein bißchen peinlich klingen/sich schreiben, aber einen doch beschäftigen.  ;) )

Nachts habe ich ein paar Mal die Schwester bemüht, weil das Liegen auf dem Rücken wehtat, und nachdem es mir dann zu doof/unangenehm war, ein weiteres Mal zu klingeln, habe ich es doch mal versucht, mich selbständig mit der alten Schwunghebel-Methode aufzurichten: klappte. Und zwar quasi schmerzfrei. Mich wieder selbst hinlegen auch. Prima.

Ansonsten war die Nacht dank Rücken- bzw. vor allem Schulterschmerzen eher ätzend - habe vorwiegend gesessen und seeehr wenig geschlafen. Verspannungen im Schulterbereich sind bei mir nichts Neues, vor allem im Zusammenhang mit dem Brustkorb-Thema, sowie der Bügel in letzter Zeit mehr Probleme machte, taten es auch die Schultern wieder... Noch dazu bin ich in dem Bereich echt knochig, und die Betten sind hart, der OP-Tisch war noch härter... Irgendwann fing dann auch noch vor allem links der Brustmuskel in Achselhöhe an, schmerzhaft zu krampfen/ sich bemerkbar zu machen, aber da war Dr. Lützenberg bei der Op ja auch dran.

Kurz: die Nacht war beschissen, und ich war froh, als es endlich Morgen war und ich offiziell wieder wachsein und herumlaufen konnte.

***

Weiter geht es morgen im Bericht, Schultern motzen auch beim Tippen, und ich bin gleich noch zum Essen eingeladen.  :)

Traumleben

Traumleben

#22
Guten Morgen!

Merke: Wasserkopfkissen sind ein Traum für verspannte Schultern! Endlich zuhause und endlich mal wieder eine Nacht fast durchgeschlafen!

Und merke auch: Restaurantessen kann schwer verdaulich sein nach ein paar Tagen Krankenhauskost... ;)

Klar tut es manchmal etwas weh, und nachts habe ich noch mal eine Schmerztablette eingeworfen (eher Prophylaxe für den Schmerz-/Verspannungszustand am nächsten Morgen), aber ich bewege mich quasi fast normal, nur beim Heben und bei stärkeren/schnelleren Drehungen im Oberkörper bin ich vorsichtig.

Außerdem habe ich zuhause auf meine auf mich zurecht geschnittene Corsage von nach der ersten OP gewechselt - deutlich bequemer, im Originalzustand sind die einfach zu lang für mich, werfen Falten und quetschen in der Bauchgegend. So kann ich sie auch problemlos selbst und ohne Hilfe anlegen.  :)

Und: Lützenberg ist ein Traum wie immer! Sofort auf eine Mail wegen Schwellung geantwortet. Aber der Reihenfolge nach weiter im Bericht:


Tag 2 und 3
Die beiden Tage nach der OP ging's mir tagsüber blendend, bin zunehmend viel herumgelaufen, Schmerzen komplett zu vernachlässigen - nur langweilig war mir. Dort ist echt nichts los auf der Station!

Schmerzen wie gesagt harmlos, nur so richtig fit war ich noch nicht, ein bißchen gemerkt habe ich die OP und vor allem den mangelnden Schlaf doch noch, dazu furchtbare Hitze, über 30 Grad, das kam noch hinzu.

Außerdem bildete sich noch eine Schwellung dort im Brustbeinbereich, wo Dr. Lützenberg einen Knorpel weggehobelt hat, die tat/tut aber nicht weh. Leider konnte ich ihn nicht mehr fragen, weil er ab Tag 3 weg war zu einem Vortag, und am nächsten Tag wurde ich ja schon entlassen, und es war Wochenende (Samstag).

Nacht 2 war noch mal richtig ätzend - aua, Schultern! Verdichtete sich zu einem bösen Nervenschmerz in der linken Schulter, der pulsierte und ein Draufliegen quasi unerträglich machte - ich habe es irgendwie mit Kühlpads als Unterlage, einer physiotherapeutisch begabten Mutter und selbst solange Finger reinbohren beim Draufliegen, bis der Schmerz abebbte, in den Griff bekommen. War trotzdem nicht schön! Die Häfte der Nacht bin ich auf dem Flur rumgelaufen, dann fing noch der Magen-Darm-Trakt zu spinnen an, wohl eine Folge von zuviel (mitgebrachten) Weintrauben und Medis in Kombination... Ãœbelkeit, latenter Durchfall... Immerhin meine Bettnachbarin schnarchte seelenruhig.  ;D

Sollte ich noch mal im Krankenhaus liegen, dann auf jeden Fall mit eigenem Kopfkissen (s. o.)! Die Dinger dort sind auch immer viel zu prall, gerade, wenn man nicht erhöht liegen soll...

Nacht 3 war deutlich besser, da habe ich immerhin mal sowas wie 2,5 Stunden am Stück geschlafen - ich war allein im Zimmer, weil Bettnachbarin abends entlassen worden, also konnte ich nachts auch mal Licht anmachen und lesen und fühlte mich nicht so unter Druck, leise zu sein.

Tag 4 - Entlassung

Am vierten Tag, also Tag 3 nach der OP, bin ich entlassen worden. Lützenberg war leider am 3. und Entlassungstag nicht mehr da (Vortrag/Wochenende) - mir ging's aber auch gut. Dafür hat er mir vor seiner Abreise noch Photos und Röntgenbilder vorbeigebracht. Er kümmert sich einfach toll!

Glücklicherweise hatte ich mir am Vorabend meiner Entlassung schon den Arztbrief und Duschpflaster besorgt, so konnte ich am Entlassungstag dann gleich nach dem Frühstück gehen.

Nachhause gefahren, dort erst geduscht, Haare gewaschen, im eigenen Bett anderthalb Stunden geschlafen, abends essen gegangen - und damit wäre ich durch mit meinem Bericht und in der aktuellen Zeit angekommen.

Heute morgen habe ich Dr. Lützenberg eine Mail wegen Schwellung u. a. Fragen geschickt - er hat sofort geantwortet. Die Schwellung soll ich kühlen (wird Wundwasser sein, sollte sich von allein zurückbilden), nachts bzw. im Liegen die Corsage öffnen, damit das Wundwasser besser abfließen kann und sich alles entspannt, weiter Voltaren schlucken, Duschpflaster brauche ich gar nicht, einfach so duschen, in drei Tagen können die normalen Pflaster, die noch drauf sind, dann auch ab, und das war's.

Ach ja: vier Wochen soll ich die Corsage noch tragen. In zwei Wochen kann ich schon wieder schmerzadaptiert Sport machen.

Falls noch Fragen sind: her damit! Ich antworte gern!

Beste Grüße

Traumleben

annaj

super, ich freue mich für dich das alles so schön gelaufen ist, gute genesung noch und geniess das leben ohne bügeln!  8)
Weiblich.
1989-2011/01 Silikonimplantat. (16 J)
2011/03 Nuss-OP (modifiziert), dr. Lützenberg, Berlin Charité. (fast 39 J)
2013/08 Stabentfernung, dr. Lützenberg, Uniklinik Magdeburg. Zusätzlich würde grossflächig Muskeln versetzt (versuch Brustrekonstruktion, Knorpel wurde abgeschliffen usw)
2014/04 Brustrekonstruktion, Silikon in beide Brüste. Kleine Korrektur 2014/09 bei dr. Lützenberg.

Traumleben

Hallo allseits!

Ein Jahr nach Bügelentnahme war ich zur Wiedervorstellung bei Dr. Lützenberg. Alles in Ordnung!

Ich merke selten beim Sport noch, daß da mal was war. Sonst nichts. Ich bin mehr als zufrieden und würde jederzeit wieder zu Dr. Lützenberg gehen. Der Eingriff hat sich gesundheitlich wirklich gelohnt. Natürlich sind meine Rippenbögen immer noch ein bißchen höher als bei vielen, aber auch optisch gefällt mir mein Brustkorb jetzt viiiel besser!

Und mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Mir geht es gut, die Trichterbrust ist behoben. Kapitel abgeschlossen!  :)

Habt alle einen schönen Restsommer!

Traumleben

Trichter8

..Das hört sich doch gut an! Alles in allem ein toller Verlauf bei Dir! Alles Gute weiterhin
47Jahre
06/15 Untersuchung Berlin Buch  OP Entscheidung
08/15 Untersuchung Magdeburg  OP abgesagt(nicht notwendig)

Tochter 12  Jahre
2016  massiver Befund OP Dr. Lützenberg
2021  Stabwechsel  Dr.Lützenberg