TB-OP im Ruhrgebiet, bitte um eure Hilfe bei meiner Entscheidung

Begonnen von tomsschulte, 15. Februar 2013, 23:26:02

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tomsschulte

das mit hemer kann sein, dass seitdem dort ärzte abgewandert sind, dass seitdem dort an der lungenklinik in hemer kaum noch oder keine trichterbrüste mehr operiert werden.

extra nachfragen dort? ne, keine lust. ich habe da ja angerufen und nun macht es ja sinn, was die sekretärin dort mir sagte.



wer ist denn Prof. Pilegaard? wo operiert er denn?

ich muss morgen einfach mal mir mein eigenes bild machen von prof. schütter.

wenn ich den weiten weg nach berlin mir erstmal sparen kann, wäre gut.

die zugfahrt ist nicht billig dorthin, dann die nacht vor dem termin ein hotelzimmer wieder kosten, ne menge kosten und viel aufwand.
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UpsUpsUps

#61
Hmm ja das mit den Fahrten ist schon blöd. Meine Mutter wollte damals nicht mal nach München fahren das ist ca. 100Km Weg von meinem Wohnort. Und der Chirurg in München war auch gerade auf eine Fortbildung. Wäre er nicht auf eine Fortbildung gewesen wäre ich vieleicht mit Nuss operiert worden statt Ravitch. Aber naja Mühldorf war näher und ich konnte mich früher operieren lassen. Das Einzige was mich zurzeit stört ist der Bauch der etwas raushängt. Ich weiß nicht wie das gehen soll das die Brust weiter raussteht als der Bauch. Mein Chirurg meinte der untere Teil meiner Wirbelsäule müsste weiter rein und der obere sei normal. Da würde doch der Bauch noch weiter raushängen wenn der untere Teil der Wirbelsäule wo der bauch ist weiter rein muss ? Ich versteh das irgendwie nicht. Ich verstehe auch nicht warum ich 0 Brustmuskeln habe ich habe früher mal 1-2 Monate trainiert da müsste doch bisschen was zu sehen sein. Und jetzt ist so wenig dran das man die Bügel unter der Haut sieht.
Alter 22
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OP Methode: Ich glaube eine Mischung aus Erlangen und Ravitch.
2019 Nachkorrektur mit Silikon Implantat

tomsschulte

wieso ist der bauch denn raushängend? ist das normal? hast du das mal abklären lassen? ich meine, das würde mich schon wundern, da würde ich mal den operateur fragen, ob das normal ist. ist ja bestimmt auch ästhetisch nicht schön.

bin mal morgen auf prof. schütter in herten gespannt.

ich hoffe mal, dass ich danach klarer sehe. und hoffentlich den ganzen mist bald hinter mir lassen kann mit der suche nach einem chirurgen mit genug erfahrung.
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annaj

Zitat von: ex.pectus am 24. Februar 2013, 14:27:38
Zitat von: annaj am 24. Februar 2013, 13:08:00
Das 16-jährige mädchen im blogg war sehr positiv eingestellt und damit zufrieden, aber ihre einschränkungen fand ich sehr gross und ausserdem hatte sie viel blut bei der op verloren. Das kommt sehr selten vor bei einer nuss, und ich denke das ist auch einer der grossen vorteile.

Ob das tatsächlich bei Nuss selten vorkommt und ob das tatsächlich bei den heutigen Nicht-Nuss-Verfahren häufig vorkommt, wissen wir doch gar nicht.

Ich zitiere dr. Lützenberg: "Ein Vorteil der Methode nach Nuss liegt in einem minimalen Blutverlust."
Weiter: "Über viele Jahrzehnte kamen und kommen verschiedene Varianten der offenen Operationstechnik zur Anwendung (Ravitch, Brunner, Leonhard, Erlanger Technik usw.). Die Ergebnisse waren sehr gut, führten aber zu einer dauerhaften Störung der normalen Beweglichkeit und Elastizität der vorderen Brustwand. Zusätzlich war die Operation mit einer deutlich sichtbaren Narbe verbunden. Verschiedene, stetig neu erdachte Operationsmethoden oder Varianten eines Verfahrens sind letztlich auch Ausdruck dafür, dass die Suche nach einem besseren Verfahren fortbesteht. Was vor Jahren richtig war, ist heute anders zu bewerten."
http://chi.charite.de/patienten-information/krankheiten-therapien/lungenchirurgie/trichterbrust.html

@ups: ich denke das mit dein bauch wird sich ergeben wenn du mit training anfangen kannst. Versuch aktiv zu sein, wenig cola und computerspielen... Du bist noch jung und kann dein körper noch sehr verändern.

@tom: Prof. Pilegaard ist in Dänemark tätig, also für die schweden nicht schlecht. Ich drücke dir die daumen morgen, und stell so viele fragen wie möglich...
Weiblich.
1989-2011/01 Silikonimplantat. (16 J)
2011/03 Nuss-OP (modifiziert), dr. Lützenberg, Berlin Charité. (fast 39 J)
2013/08 Stabentfernung, dr. Lützenberg, Uniklinik Magdeburg. Zusätzlich würde grossflächig Muskeln versetzt (versuch Brustrekonstruktion, Knorpel wurde abgeschliffen usw)
2014/04 Brustrekonstruktion, Silikon in beide Brüste. Kleine Korrektur 2014/09 bei dr. Lützenberg.

tomsschulte

aber wenn prof. schütter nur nach erlanger methode arbeitet, ist er dann per se schon nichts für mich?

ich meine, wenn alle techniken ausser nuss zu brustwandinstabilitäten oder weniger beweglichkeit oder weniger elastizität der brustwand führen, wie du gerade geschrieben hast?

prof. schütter sagt natürlich, das das nicht so ist. dann soll er es mir irgendwie beweisen morgen.

ich werde ihn alles an Fragen fragen. das wird schon klappen. hoffentlich bin ich bald mit der sache durch, bzw. mal weiter in all den überlegungen und plänen. das wäre schön. langsam nervt mich das alles, ich komm nicht weiter, habe ich das gefühl. aber neue woche neues glück morgen.

ich werde prof. schütter auch morgen fragen, nach welcher erlanger technik er arbeitet. ob nach der alten erlanger technik oder nach der synthes-technik. hoffentlich hat er davon überhaupt schon gehört von der synthes-technik.

und dann werde ich berichten hier im forum, was sich da ergeben hat. vielleicht interessiert ja irgendwen hier. und vielleicht kann manch anderer hier auch noch wichtige erkenntnisse für sich oder seine op-entscheidung bekommen.
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ex.pectus

#65
Zitat von: annaj am 24. Februar 2013, 20:34:58
Ich zitiere dr. Lützenberg: "Ein Vorteil der Methode nach Nuss liegt in einem minimalen Blutverlust."

Du hast recht.

Aber wenn man sich das Zitat mal ganz genau anguckt, fallen zwei Dinge auf.

Erstens ist von einem Vorteil der Methode die Rede. D.h. die Aussage gilt ganz abstrakt nur für die Nuss-OP als Methode und nicht etwa konkret für durchgeführte Nuss-Operationen mit ihren jeweiligen diversen Besonderheiten und Komplikationen.

Und zweitens wird ein Vorteil genannt (hier: minimaler Blutverlust), aber es wird nicht erläutert, was denn so vorteilhaft an einem minimalen Blutverlust für den Patienten sein soll. Bitte nicht falsch verstehen. Es ist schon ein Vorteil, aber vermutlich nicht so einer, wie ihn sich Patienten vorstellen.

Also, was bringt es für einen Vorteil für einen Patienten bei der Operation, dass der Blutverlust nur 10 ml ist statt meinetwegen 500 ml? Bringt das weniger Schmerzen? Erholt man sich schneller?

Bei einer Blutspende spendet man 500 ml Blut. Das habe ich selber schon über ein Dutzend Mal gemacht. Ich hatte danach weder Schmerzen, noch war ich danach erschöpft. Und wenn das bei anderen so sein sollte, dann nicht für Wochen, sondern nur für Stunden.

Wenn eine Methode aus methodischen Gründen mit weniger Blutverlust verbunden ist, hat das natürlich den Vorteil, dass die Reserven bis zu einer eventuell notwendigen Blutkonserve höher sind. Bei einer Methode mit mehr Blutverlust von vornherein sind die Reserven kleiner. Das ist logisch.

Eine ganz andere Frage ist aber, wie oft es zum Überschreiten der methodisch vorgesehenen Blutverluste bei den tatsächlich durchgeführten Operationen kommt. D.h. es könnte sein, dass man eigentlich bei Nuss methodisch mit 10 ml auskommen müsste, in der Praxis dann aber doch in vielen Fällen mehr braucht.

Wichtig ist meiner Meinung, dass man ohne Blutkonserven auskommt. Und das dürfte - auch in der Praxis - bei Nuss und Nicht-Nuss gleich sein.

Vielleicht liegt ein weiterer Vorteil der Methode nach Nuss darin, dass sie schönender für den Patienten ist und man sich schneller erholt als bei Nicht-Nuss, am Unterschied von ca. 500 ml Blutverlust kann das aber einfach nicht liegen.

Zitat von: tomsschulte am 24. Februar 2013, 20:42:33
und dann werde ich berichten hier im forum, was sich da ergeben hat. vielleicht interessiert ja irgendwen hier. und vielleicht kann manch anderer hier auch noch wichtige erkenntnisse für sich oder seine op-entscheidung bekommen.

Interessiert bestimmt viele.

Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

tomsschulte

@ex.pectus

war das ironisch gemeint mit dem "interessiert viele"?


danke dass ich dann hier menschen eine hilfe sein kann, mehr wollte ich ja nie.


wenn man in google nach mir sucht, findet man in anderen foren wie dem nasenforum oder optiker-foren oder anderen foren wo es um haare geht, manch komischen unsinn. da wurde mir jedoch oft unrecht getan oder es wurden in meine sätze irgendwelche dinge hineininterpretiert, die überhaupt nicht stimmen.

ich erwähn es nur hier mal, damit sich niemand wundert.
ich bin froh dieses forum gefunden zu haben. denn all die jahre hat es mich gestört, wenn ich in den spiegel geschaut habe. und erst anfang februar diesen jahres kam ich dann auf die idee, mal wegen einer OP, die ich all die jahre gescheut hatte, mich zu informieren.

denn mancher arzt bei dem ich vor jahren mal war, hatte gesagt, für eine OP wäre das nicht tief genug bei mir, also würde er keine überweisung an eine klinik ausstellen.

doch es ist tief, und es stört mich nicht nur ästhetisch, sondern auch die verspannungen im nacken, rücken und becken kommen maßgeblich davon. und meine kalten hände und füsse, die ich fast immer habe. ausser im sommer, da sind hände und vor allem auch die füsse mal wärmer. die füsse sind meist noch eher kalt als die hände.

und mit der saugglocke wird die durchblutung des körpers schon nach 1-2 minuten nachdem ich die saugglocke aufgesetzt habe besser.

und im nacken fühlt es sich an wie eine massage, wenn ich die saugglocke aufhabe. als würden sich die nackenmuskeln endlich entspannen können.

eine physiotherapeutin erklärte es mir mal so, dass die trichterbrust wohl irgendwelche muskeln nach vorne zieht oder unter spannung setzt. ich denke mal auch die nackenmuskeln. würde mich freuen wenn mir da jemand das näher erklären könnte.

bin ja immer neugierig und interessiert daran die welt zu verstehen.
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ex.pectus

Zitat von: tomsschulte am 24. Februar 2013, 22:03:44
@ex.pectus

war das ironisch gemeint mit dem "interessiert viele"?

Es war nicht ironisch gemeint.

Zitat von: tomsschulte am 24. Februar 2013, 22:03:44
danke dass ich dann hier menschen eine hilfe sein kann, mehr wollte ich ja nie.

Die vielen Details mögen einerseits auch anstrengend sein, aber eben auch interessant. Dass es beispielsweise möglich und zum Teil üblich ist, gleich per KH-Einweisung zur Beratung/Vorbesprechung zum TB-Chirurgen ins KH zu gehen, war mir völlig neu. Oder auch, dass die BKK VBU alle TB-OP-Verordnungen generell zum MDK schickt.

Zitat von: tomsschulte am 24. Februar 2013, 22:03:44
wenn man in google nach mir sucht, findet man in anderen foren wie dem nasenforum oder optiker-foren oder anderen foren wo es um haare geht, manch komischen unsinn. da wurde mir jedoch oft unrecht getan oder es wurden in meine sätze irgendwelche dinge hineininterpretiert, die überhaupt nicht stimmen.

Ich habe die eine Diskussion mit den 59 Seiten auch überflogen. Ganz unschuldig an der "Verwirrung" bist du meiner Meinung nach aber auch nicht.

Zitat von: tomsschulte am 24. Februar 2013, 22:03:44eine physiotherapeutin erklärte es mir mal so, dass die trichterbrust wohl irgendwelche muskeln nach vorne zieht oder unter spannung setzt. ich denke mal auch die nackenmuskeln. würde mich freuen wenn mir da jemand das näher erklären könnte.

Eine Erklärung, die dir vor einer OP die Sicherheit geben könnte, dass es durch die OP besser wird, gibt es meiner Meinung nach nicht. Sicherheit oder Gewissheit wirst du erst nach einer OP haben.
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tomsschulte

naja die anderen foren lass ich einfach hinter mir, ich schau nur noch nach vorne. hier in diesem forum fühl ich mich wohl.


naja ich merk auf jeden fall, dass sich meine muskeln im nacken entspannen, schon wenn ich die saugglocke aufhatte meist, also das ist ja auch logisch, die TB ist ja auch eine fehlkonstruktion der brustwand, so nenn ich es mal, und kann somit in anderen bereichen des körpers nur zu mehr belastung führen. dafür ist der rest des körpers ja auch nicht gebaut, dass er eine einsenkung da vorne an der brust einfach so gut verträgt.

bei der BKK VBU haben mir manche der mitarbeiter gesagt, dass es immer zum MDK geht, manche sagten mir, dass es nicht immer zum MDK geht. da weiss man auch nicht, was man glauben soll.
da kann ich einfach nur abwarten und in den nächsten tagen mal nachfragen, wie weit mein antrag ist.

und ich hoffe mal dass morgen endlich die befunde vom dr. hecker vom letzten mittwoch kommen, so dass ich mir das mal durchlesen kann, was er so der krankenkasse geschickt hat. und wie meine atemwerte also lungenfunktion eigentlich waren. also genaue werte. bin mal gespannt was da steht.
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ex.pectus

#69
Zitat von: tomsschulte am 24. Februar 2013, 22:35:20
bei der BKK VBU haben mir manche der mitarbeiter gesagt, dass es immer zum MDK geht, manche sagten mir, dass es nicht immer zum MDK geht. da weiss man auch nicht, was man glauben soll.

Mal abgesehen davon, dass es nicht schön ist, wenn man nicht weiß, wem und was man glauben soll, kann man aber trotzdem versuchen, das beste daraus zu machen. Und das wäre:

  • wer noch nicht in der BKK VBU sollte auch nicht dahin wechseln
  • wer in der BKK VBU ist und noch rechtzeitig wechseln kann, sollte in eine "TB-geeignetere" KK wechseln
  • wer in der BKK VBU ist und nicht mehr rechtzeitig wechseln kann, sollte:

    • zuerst in den Geschäftsstellen versuchen, sofort eine Kostenübernahme zu bekommen, um dem MDK zu entgehen (Ãœberlegungen dazu s. hier)
    • erst wenn das nicht möglich ist, den Antrag da lassen

"TB-geeigneter" sind KK, die KH-Einweisungen für eine TB-OP nicht zum MDK zur Prüfung schicken, sondern ohne MDK-Prüfung genehmigen.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

UpsUpsUps

#70
Das am Bauch ist ja kein Fett bei mir er hängt einfach nur raus. Wenn ich aufstehe ist er noch normal nach der Zeit wird er immer dicker. Auf nacht doppelt so dick wie in der früh. Wie soll die Wirbelsäule das machen das er so rausgedrückt wird ? Das verstehe ich nicht. ich weiß ja das es an meinem Rücken liegt, aber ich verstehe nicht wie das gehen soll. Ich trink keine Cola nur Wasser Johannisbeersaft, Möhrensaft Rote Bete Saft und Holundersaft. Und beim Essen halte ich mich am Ernährungsplan. Vieleicht wird mein Bauch dann aufgebläht. Ich weiß es nicht sieht halt nur blöd aus. Und ich werde ja bald mit dem trainieren anfangen und ich habe da einen Trainingsplan bekommen. Auf dem steht 3 mal die Woche und zu mir sagte die Assistentin vom Chirurgen damals ich soll sie jeden Tag machen. Mein Hausarzt meint auch ich soll sie jeden Tag machen. Aber 3 mal die Woche ist doch besser für den Muskelaufbau als jeden Tag? Jeden Tag kann man doch nur trainieren wenn man sehr viele Muskeln hat, oder ?
Alter 22
Männlich
OP Methode: Ich glaube eine Mischung aus Erlangen und Ravitch.
2019 Nachkorrektur mit Silikon Implantat

tomsschulte

#71
ja heute war ich da, beim prof. schütter in herten. vorhin war ich da.

190 ml Wasser Fassungsvermögen hat meine trichterbrust. ich weiss nicht ob das viel ist.

bei ihm lieber keine OP, zu wenig erfahrung, und nur die erlanger Methode. keine nuss-Methode.

dr. hecker in herne gefällt mir nicht, Berlin ist zu weit.

oder ich weiss es nicht mit Berlin.

hat jemand einen rat? erstmal am besten die krankenkasse abwarten. übermorgen habe ich noch einen Termin bei einer Ã,,rztin in der Praxis meines Hausarztes. da möchte ich gerne eine krankenhauseinweisung von ihr bekommen und damit vielleicht zur Geschäftsstelle der krankenkasse gehen. oder lieber nicht?
weil mein antrag vom dr. hecker läuft ja noch bei der krankenkasse. könnte das dann dazu führen, dass es erst recht nicht von der krankenkasse genehmigt wird?

würde mich über antworten freuen.

vielen dank im voraus.

Tom-Sebastian schulte



der prof. schütter hat kaltes wasser in den trichter laufen lassen, als ich lag. und seitdem scheinen die Muskeln im Bereich des brustbeines nicht mehr so verspannt zu sein. kann das jemand erklären?
es scheint nicht mehr so verspannt zu sein in dem Bereich, obwohl das mit dem wasser heute nachmittag war, also schon wenige stunden her ist.

und schon spüre ich meine arme und beine besser, meine Hände und füsse sind wärmer, also besser durchblutet, und ich fühl mich insgesamt innerlich weniger gestresst.
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Jürgen54

#72
Zitat von: tomsschulte am 24. Februar 2013, 22:35:20naja ich merk auf jeden fall, dass sich meine muskeln im nacken entspannen, schon wenn ich die saugglocke aufhatte meist, also das ist ja auch logisch, die TB ist ja auch eine fehlkonstruktion der brustwand, so nenn ich es mal, und kann somit in anderen bereichen des körpers nur zu mehr belastung führen. dafür ist der rest des körpers ja auch nicht gebaut, dass er eine einsenkung da vorne an der brust einfach so gut verträgt.
Das die TB zu Haltungsschäden führen kann, ist ja noch nachvollziehbar, der Umkehrschluss, dass diese mit einer TB-Operation beseitigt sind, dagegen mMn nicht. Für den Körper ist eine Trichterbrust sicherlich eine Belastung, aber ich denke, um Haltungsschwächen/-schäden zu kompensieren ist sportliche Aktivität (Krafttraining), in der Anfangsphase vielleicht kombiniert mit Krankengymnastik, sicherlich geeigneter als eine Operation. Eine Operation alleine wird Haltungsschwächen jedenfalls nicht kompensieren.
Ich würde dir raten, bevor du über eine Operation nachdenkst, an deinem Untergewicht zu arbeiten und es mit Training zu probieren. Dadurch dürften sich die meisten deiner Beschwerden verbessern.

Zitat von: UpsUpsUps am 25. Februar 2013, 11:27:19Das am Bauch ist ja kein Fett bei mir er hängt einfach nur raus. Wenn ich aufstehe ist er noch normal nach der Zeit wird er immer dicker. Auf nacht doppelt so dick wie in der früh. Wie soll die Wirbelsäule das machen das er so rausgedrückt wird ?
Das frage ich mich auch. Könnte natürlich sein, dass du ein Hohlkreuz hast, was sich über den Tag verstärkt, weil die Muskulatur zu schwach ist. Ist bei dir mal ein Hohlkreuz festgestellt worden? Ansonsten wird's einfach an zu schwacher Muskulatur liegen.

Zitat von: UpsUpsUps am 25. Februar 2013, 11:27:19Und ich werde ja bald mit dem trainieren anfangen und ich habe da einen Trainingsplan bekommen. Auf dem steht 3 mal die Woche und zu mir sagte die Assistentin vom Chirurgen damals ich soll sie jeden Tag machen. Mein Hausarzt meint auch ich soll sie jeden Tag machen. Aber 3 mal die Woche ist doch besser für den Muskelaufbau als jeden Tag? Jeden Tag kann man doch nur trainieren wenn man sehr viele Muskeln hat, oder ?
Warum willst du "bald" mit dem Training anfangen und nicht gleich? Deine Beschreibung deutet darauf hin, dass du v.a. eine schwache Bauchmuskulatur hast. Die kannst du auch zu Hause und sofort trainieren. Mache Crunches und v.a. Planks, damit stärkst du die gesamte Rumpfkraft. Das kannst du tatsächlich jeden Tag machen, z.B. gleich nach dem Aufstehen. Generell ist es aber so, dass die Muskeln nicht beim Training wachsen, sondern in der Regenerationspause zwischen den Trainingseinheiten. Das gilt auch, wenn man "sehr viele Muskeln hat". Wenn man jeden Tag trainieren will, was für Anfänger überhaupt nicht zu empfehlen ist, muss man jeden Tag nur einen Teil der Muskelgruppen trainieren. 2-3 mal pro Woche den ganzen Körper zu trainieren ist für Anfänger das richtige.

[Edit: Fortsetzung unter http://web517.s13.okayspace.de/Trichter/index.php/topic,1424.msg11542.html#msg11542
Alter: 62
TB-Tiefe: ca. 3,5 - 4 cm (Linealmethode)
Keine OP, seit 2011 Saugglocke

tomsschulte

#73
190 ml Wasser Fassungsvermögen hat meine trichterbrust. ich weiss nicht ob das viel ist? kann mir das mal bitte jemand sagen?

hat jemand einen rat? erstmal am besten die krankenkasse abwarten. übermorgen habe ich noch einen Termin bei einer Ã,,rztin in der Praxis meines Hausarztes. da möchte ich gerne eine krankenhauseinweisung von ihr bekommen und damit vielleicht zur Geschäftsstelle der krankenkasse gehen. oder lieber nicht?
weil mein antrag vom dr. hecker läuft ja noch bei der krankenkasse. könnte das dann dazu führen, dass es erst recht nicht von der krankenkasse genehmigt wird?


und noch eine wichtige frage: wenn man in der privaten Krankenversicherung ist, benötigt man dann noch eine kostenübernahme der krankenkasse? oder kann man dann mit einer Einweisung vom Hausarzt ins Krankenhaus gehen und die OP durchführen lassen? das wäre ja 1000 mal einfacher als in der GKV. wenn ja, machen das alle PKVs oder muss man bei manchen eine kostenübernahmezusicherung vorlegen?
dann könnte ich ja wenn die kasse nichts übernimmt zur PKV wechseln.
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ex.pectus

#74
Zitat von: tomsschulte am 25. Februar 2013, 21:21:47
190 ml Wasser Fassungsvermögen hat meine trichterbrust. ich weiss nicht ob das viel ist? kann mir das mal bitte jemand sagen?

Das Fassungsvermögen des Trichters in ml zu messen, könnte noch ganz alte Schule sein. Wird jedenfalls wohl normalerweise nicht (mehr) gemacht. Aus dem Grund kann man hier im Forum wohl auch keine Vergleichszahlen von anderen Betroffenen lesen.

Ich habe hier schon mal aus einer Studie der Charité (vor der Fusion, Standort Berlin-Mitte) zitiert. Dort waren die Werte bei Männern (5 bis 31 Jahre): Mittelwert 82 ml, Minimum 10 ml, Maximum 200 ml.

Ob 190 ml viel sind? Auf jeden Fall können beim "Ausbeulen" von 190 ml innen im Brustkorb höchstens/maximal/nicht mehr als 190 ml an Volumen hinzukommen. Ob das gesamte hinzukommende Volumen, dann auch noch funktional von der Lunge als Lungenvolumen genutzt werden könnte, steht auf einem zusätzlichen Blatt (das Herz will ja auch etwas vom neuen Platzangebot, und vielleicht auch die Speiseröhre, der Magen usw). (Gestern habe ich ja einen Link gepostet, dass angeblich 2000 ml Lungenkapazität nach einer TB-OP durch die TB-OP bei einer 47jährigen hinzugekommen sein soll. Das darf zu Recht bezweifelt werden. Im Vergleich zu 2000 ml sind 190 ml eher wenig, weniger als ein Zehntel.)
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
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