Rokitansky oder Lützenberg

Begonnen von tomsschulte, 29. Mai 2013, 21:54:40

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florian1992

Tom mir kommt das so vor das du zu viel erwartest und nur das beste erhoffst. Fakt ist dir wird nie ein arzt bestätigen können das es keine komplikationen geben wird und das, dass ergebnis deinen ansprüchen gerecht wird. Erhoffe dir am besten nicht zu viel damit du am ende nicht zu sehr entäuscht wirst falls was schief geht.
Mit 20 Jahre Trichterbrust OP nach Nuss.  TB-Tiefe: 3,5 cm 1 Bügel

tomsschulte

#16
Wenn ich nach Berlin gefahren wäre, um Dr. Lützenberg aufzusuchen, wäre ich doch schön blöd gewesen. Denn wenn er jetzt bald zu einer anderen Klinik kommt, die vielleicht viel näher an meinem Wohnort ist, kann ich ihn doch immer noch besuchen, nur muss weniger Ressourcen aufwenden, um ihn aufzusuchen. Das heisst, ich spare Zeit, Geld und Aufwand, und das ist doch immer gut und klug und intelligent.



Klar weiss ich, dass mir kein Arzt VOR DER OP bestätigen kann, dass es keine Komplikationen NACH DER OP geben wird. Sowas erwarte ich ja auch nicht. Meine Ansprüche sind gar nicht so hoch, es soll nur ästhetisch und funktionell gut werden. Mir kommt es nicht darauf an, dass mein Oberkörper bis auf den Millimeter gerade ist, sondern nur dass ich einen normalen Oberkörper ohne Trichter und ohne vorstehende Rippenbögen habe, wie alle anderen 7 Milliarden Menschen auf der Welt, die keine Trichterbrust haben. Und die meisten Menschen auf der Welt haben keine Trichterbrust.
Und ich erhoffe mir nicht viel, wenn man viel hofft, wird man immer nur enttäuscht. Das Schicksal hat mir schon unzählige Male ins Gesicht gehauen, also was soll ich in einer sinnlosen Welt noch erhoffen? Am besten wenig Erwartungen haben und dann hoffen, dass man positiv überrascht wird.
Meine Obersten Prinzipien sind Treue, Ehrlichkeit, Humor, Respekt, Vertrauen

ex.pectus

Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Ich würde mich da operieren lassen, wo ich das beste Ergebnis zu erwarten habe.

Das würde doch jeder tun, jeder Mensch will doch das beste mögliche Ergebnis bei einer wichtigen OP bekommen. Oder sehe ich das falsch? Wer will sich schon mit dem zweitbesten zufrieden geben.

Ja, das siehst du komplett falsch, meiner Meinung nach. Jedenfalls, was so eine Rangfolge angeht, Erstbeste, Zweitbeste, (Drittbeste ...) Ergebnis. Darüber macht sich wohl kaum jemand Gedanken.
Und dann willst du ja auch nicht das Erstbeste, sondern nur das Erstbeste, dass die KK bezahlt. Wenn die KK nicht das Erstbeste bezahlen würde, müßte es für dich auch nicht mehr das Erstbeste sein, stimmt doch? (Schon komisch, wie schnell man dann wieder zu Kompromissen bereit ist, was vorher so wichtig war.)

Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Dann würde ich diese Informationen sacken lassen und dann in Ruhe überlegen, was dann zu tun ist, welche Konsequenzen zu ziehen sind.

Also erstmal "Hysterie" wegen sehr wichtiger Dinge, um dann in Ruhe zu überlegen, ob die Dinge wichtig sind? Umgekehrt geht es aber auch. Dürfte auch wesentlich effizienter und nervenschonender sein.

Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Ich weiss ja nicht, ob die Techniken und Instrumente von Prof. Rokitansky so wichtig sind, es ist nur eine Verunsicherung

Eben. Du weißt gar nicht, ob die anderen Techniken und Instrumente überlegen sind. D.h. du weißt also auch nicht, ob damit ein besseres Ergebnis möglich ist. Und du erkundigst dich auch gar nicht danach, ob das überhaupt der Fall ist. Scheint dich bis vor ein paar Minuten auch nicht interessiert zu haben.

Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Aber ich weiss ja nicht, ob die Techniken oder Instrumente von Rokitansky den Techniken und Instrumenten der anderen Ã,,rzte wie Dr. Lützenberg überlegen sind oder nicht. Aus Unsicherheit werden Fragen geboren.

Eben. s.o.

Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Und Komplikationen wie eine Metallose sind ja nicht irgendeine Kleinigkeit, sondern ernstzunehmende Komplikationen. Und wenn ein Arzt Techniken hat, um solch eine Komplikation verhindern oder das Risiko für diese Komplikation vermindern zu können, dann ist es doch normal, dass man dann zu diesem Arzt geht. Wenn man bei einem Arzt 10 Liter Blut bei einer Nasen-OP verliert, und bei einem anderen Arzt nur 1 Liter, und das Ergebnis genauso ästhetisch und funktionell gut ist wie bei dem anderen Arzt, dann würde doch niemand zu dem 1. Arzt gehen, sondern nur zu dem 2.

OK.
Wenn das Risiko für eine Metallose bei einem bestimmten Verfahren/Implantat ausgeschlossen ist, spricht das für dieses Verfahren. Aber was ist mit den ganzen anderen Risiken, die es sonst noch gibt?

Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Und die Komplikation eines Rezidivs oder Teilrezidivs, oder die Komplikation des Brustbeines, welches neben dem Bügel wieder absinkt, all diese Komplikationen hören sich ja schlimm an, und wenn jemand Techniken oder Instrumente hat, um diese Dinge verhindern oder das Risiko für diese Komplikationen vermindern zu können, dann ist er mein Mann.

Und? Hat jemand diese Techniken? Hat eine Technik gegen Metallose etwas mit Techniken gegen Rezidive zu tun?
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

tomsschulte

Wenn ich das Geld selber hätte, würde mir die Krankenkasse egal sein und ich würde zu dem Arzt gehen, der die meiste Erfahrung und die größten Aussichten auf ein gutes Ergebnis der OP hat.

Das wäre sicherlich Dr. Lützenberg, weil er keine Rippen anritzt wie Prof. Schaarschmidt und zusätzlich menschlich einfach mehr bei ihm rüberkommt, als bei Prof. Schaarschmidt, mit dem ich mal telefoniert habe. Und ähnliche Erfahrungen bezüglich des zwischenmenschlichen habe ich hier so oder so ähnlich im Forum auch schon oft gelesen.

Und die Krankenkasse bezahlt ja in diesem Fall das Erstbeste, denn Dr. Lützenberg wäre ja auch meine Wahl, wenn ich das Geld für eine OP selber bezahlen könnte, und nicht auf die Krankenkasse und deren Kostenübernahme für die OP angewiesen wäre.

Hysterie würde ich es nicht nennen, vielleicht ein wenig Ungeduld eher. Dann kam es nur als Hysterie rüber, aber war nur als ein wenig Ungeduld gemeint.

Von den anderen Techniken wusste ich doch bis vor wenigen Tagen noch gar nichts, ich wussten nichts von der Metallose, ich wusste nichts davon, dass das Brustbein neben dem Bügel wieder absinken kann, das alles wusste ich ja gar nicht. Und bis vor wenigen Tagen wusste ich auch nicht, dass es durch den Bügel zu Knochen-Erosion kommen kann, wie bei dem User "Pectus Dude" in dem anderen Forum, der hier ja seine Röntgenbilder für dieses Forum zur Verfügung stellte.

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Wenn ich von den Techniken und Instrumenten bis vorhin nichts wusste, wie kann ich dann wissen, ob diese Techniken und Instrumente anderen Techniken und Instrumenten überlegen sind. Interessieren tut mich das natürlich alles immer, wenn man um solche wichtigen Dinge geht, die man vor der OP wissen sollte. Eine Technik, bei der es zu keiner Metallose und zu keinem Rezidiv kommt, wo zumindest das Risiko für beide Komplikationen gering oder sehr gering ist, das ist eine gute Technik. Die Wahl zu haben zwischen Pest und Cholera, zwischen einer schweren Komplikation somit oder einer anderen schweren Komplikation, ist auch keine Wahl. Denn dann taugt die Technik nichts, wenn die Risiken für solche Komplikationen bei einer bestimmten Technik so hoch sind.
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ex.pectus

#19
Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 00:28:23
Wenn ich von den Techniken und Instrumenten bis vorhin nichts wusste, wie kann ich dann wissen, ob diese Techniken und Instrumente anderen Techniken und Instrumenten überlegen sind.

Darum gehts doch gar nicht. Oder auch: das ist dumm.

Es geht nicht (nur) darum, dass du nicht weißt, ob die überlegen sind.

Sondern es geht darum: Du hörst von irgendwelchen neuen Techniken. Hast keine Ahnung davon. Willst aber wissen, ob die auch in Berlin Verwendung finden, damit du nicht wegen dieser Techniken extra nach Wien fahren musst. Wegen der neuen Techniken, von denen du bis vorhin nichts wusstest, und bis jetzt immer noch nicht weißt, ob diese Techniken und Instrumente anderen Techniken und Instrumenten überlegen sind. Das ist nicht schlau.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

tomsschulte

Da hast du recht, aber auf der Website von Rokitansky wurde das ja erwähnt. Und er hat für Trichterbrust-OPs manche dieser Techniken oder Instrumente erfunden oder weiterentwickelt. Und das hat er deshalb getan, um die OP sicherer, schneller, effektiver oder mit weniger Komplikationen behaftet zu machen. Also kann man davon ausgehen, dass diese von ihm erfundenen Techniken den bisherigen Techniken überlegen sind. Denn wären die bisherigen Techniken schon perfekt gewesen, hätte er nichts selber entwickeln müssen.

Trotzdem sollte ich dort erstmal anrufen oder Dr. Lützenberg fragen, was mit seinen Techniken ist, und dann werde ist mehr wissen. Da muss ich einen kühlen Kopf bewahren und nicht die Ungeduld meine Handlungen kontrollieren lassen.

Wenn mir Dr. Lützenberg jemals noch antwortet, wäre das schön.

Die E-Mail ronald.luetzenberg@charite.de ist doch noch aktuell oder? Weil da kommt keine Antwort, nichtmal eine Absage oder irgendetwas. Das ist doch nicht nett so eine Art. Er hätte doch wenigstens irgendetwas sagen können, wenn er den Kontakt abbrechen möchte und mich nicht mehr operieren möchte. Aber einfach meine E-Mails ignorieren das ist nicht höflich. Das hätte ich von ihm anders erwartet. Und ich habe doch nichts schlimmes getan, zumindest nicht irgendetwas, was einen kompletten Kontaktabbruch rechtfertigen würde.
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ex.pectus

Jemand anders hat im Forum mal geschrieben: "Dr. Lützenberg hab ich schon angemailt, jedoch hat er mir zu verstehen gegeben, dass er persönliche Gespräche bevorzugt und ich in seine Sprechstunde kommen soll."

Hat er dir das vielleicht auch zu verstehen gegeben? (Aber bitte hier keine privaten Emails zitieren.)
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

tomsschulte

Nein, genau das hat er ja nicht gemacht. Er hat gesagt, dass die Befunde, die ich ihm bisher geschickt habe, schon gut sind. Und somit würde er mich operieren und mir einen OP-Termin geben, wenn die Kostenübernahme mit der Krankenkasse geregelt ist. So lange das noch offen steht mit den Kosten und der Kasse, gibt er mir natürlich noch keinen OP-Termin.

Und so sind wir verblieben. Also alles ganz normal.

Soll ich ihm nochmal eine E-Mail schreiben oder kannst du mal nachfragen, ob er etwas gegen den Patienten Tom-Sebastian Schulte aus Witten hat? Dann hätte er es mir doch sagen können, man kann doch miteinander sprechen, aber einfach E-Mails von mir ignorieren, ist doch keine gute Art.
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tblerverzweifelt

Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 11:51:57
Nein, genau das hat er ja nicht gemacht. Er hat gesagt, dass die Befunde, die ich ihm bisher geschickt habe, schon gut sind. Und somit würde er mich operieren und mir einen OP-Termin geben, wenn die Kostenübernahme mit der Krankenkasse geregelt ist. So lange das noch offen steht mit den Kosten und der Kasse, gibt er mir natürlich noch keinen OP-Termin.

Und so sind wir verblieben. Also alles ganz normal.

Soll ich ihm nochmal eine E-Mail schreiben oder kannst du mal nachfragen, ob er etwas gegen den Patienten Tom-Sebastian Schulte aus Witten hat? Dann hätte er es mir doch sagen können, man kann doch miteinander sprechen, aber einfach E-Mails von mir ignorieren, ist doch keine gute Art.

Ich würde Dir raten den Umzug von Dr.Lützenberg erst einmal abzuwarten. Ggf. gibt es dann eine neue Telefonnummer unter der Du ihn erreichen kannst. Per Telefon ist doch alles besser als ständig per Mail, dann hast Du deine Antworten auch sofort.

mike120379

Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 11:51:57
Nein, genau das hat er ja nicht gemacht. Er hat gesagt, dass die Befunde, die ich ihm bisher geschickt habe, schon gut sind. Und somit würde er mich operieren und mir einen OP-Termin geben, wenn die Kostenübernahme mit der Krankenkasse geregelt ist. So lange das noch offen steht mit den Kosten und der Kasse, gibt er mir natürlich noch keinen OP-Termin.

Zitat von: tomsschulte am 16. April 2013, 18:54:20
Das war vorhin die Antwort, die Dr. Lützenberg mir per E-Mail geschickt hat.


Sehr geehrter Herr Schulte,

mit den erhobenen Befunden erscheint es mir, wie bereits eingeschätzt, nicht möglich eine Zustimmung der Krankenkasse zu erhalten. Der MDK hat die Indikationskriterien gewürdigt und entsprechend entschieden. Hier kann ich nichts machen.

Das klingt für mich genau anders herum, als wie du es uns hier verkaufen willst.

ex.pectus

Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 00:45:06
Da hast du recht, aber auf der Website von Rokitansky wurde das ja erwähnt. Und er hat für Trichterbrust-OPs manche dieser Techniken oder Instrumente erfunden oder weiterentwickelt. Und das hat er deshalb getan, um die OP sicherer, schneller, effektiver oder mit weniger Komplikationen behaftet zu machen. Also kann man davon ausgehen, dass diese von ihm erfundenen Techniken den bisherigen Techniken überlegen sind. Denn wären die bisherigen Techniken schon perfekt gewesen, hätte er nichts selber entwickeln müssen.

Das ist zwar nicht kompletter Unsinn, aber nah dran.
1. Die Absicht etwas neues zu erfinden, kann sein, etwas besseres zu erfinden. Es kann aber auch die Absicht sein, einfach etwas anderes zu erfinden, um sich von anderen abzugrenzen.
2. Und selbst wenn die Absicht war, dass es um eine Verbesserung geht, stellt sich doch immer noch die Frage, ob dieses Ziel tatsächlich erreicht wurde. Und wenn ja, stellt sich die nächste Frage, mit welchen Nachteilen das verbunden ist: was ist im Gegenzug dazu jetzt schlechter.

Wie naiv müsste man sein, um das zu glauben, was du oben geschrieben hast? Ich vermute, dass du nicht so naiv bist, wenn du einfach mal etwas mehr nachdenkst, bevor du schreibst/handelst. Oder geht das bei dir nicht? Wenn nein, dafür gibt es auch Hilfe.

Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 00:45:06
Trotzdem sollte ich dort erstmal anrufen oder Dr. Lützenberg fragen, was mit seinen Techniken ist, und dann werde ist mehr wissen. Da muss ich einen kühlen Kopf bewahren und nicht die Ungeduld meine Handlungen kontrollieren lassen.

Genau, kühlen Kopf bewahren. Und mit dem kühlen Kopf selber nachdenken, statt sinnlose Fragen zu stellen. Sinnlos, weil auf fast völlig irren Annahmen beruhend.

Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 11:51:57
kannst du mal nachfragen, ob er etwas gegen den Patienten Tom-Sebastian Schulte aus Witten hat?

Das werde ich bestimmt nicht machen und mich da in irgendeiner Art einmischen.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
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tomsschulte

Das sage ich jetzt nochmal für die ganz dummen, die es nach 100 mal sagen immer noch nicht verstanden haben: Wenn ich etwas sage, dann weiss ich es immer, warum ich es sage. Ich nehm hier nie jemand auf den Arm, ich will nie jemand was verkaufen, jemand belügen, oder irgendeinen anderen unendlichen Blödsinn. Nur weil manche es sich nicht vorstellen können, dass es auch ehrliche Menschen gibt, die einfach NICHT LÜGEN, und er somit in meine Sätze nur ungerechten unfairen Unsinn hineininterpretiert, kann man das ja nicht so stehen lassen, sich sowas ungerechtes an den Kopf werfen zu lassen.
Ich habe nie jemand irgendetwas zu verkaufen, ich sag es immer so wie es ist und so wie ich es meine. Nicht mehr und nicht weniger. Hoffentlich ist das endlich angekommen.
Ich meine immer was ich sage, und sage immer was ich denke. Und das immer taktvoll und höflich, wenn man mich auch gut behandelt.

Und jetzt nochmal, Dr. Lützenberg hat mir gesagt, dass die Befunde, die ich ihm geschickt habe, ausreichen, damit er sich ein gutes Bild von mir und meiner Trichterbrust machen kann. Also mein Gesundheitsstatus und die Schwere der Trichterbrust kann er somit so gut abschätzen, dass er mir einen OP-Termin gegeben hätte, wenn die Krankenkasse die Kosten übernehmen würde.

Ob die Befunde, die ich ihm geschickt habe per E-Mail, für eine Kostenübernahme bei der Kasse ausreichen, ist ja eine ganz andere Sache. Mit den Lungenwerten müsste die Kostenzusage der Kasse eigentlich gewährleistet sein, nur mit dem 1. Gutachten von Dr. Hecker, so sagte Dr. Lützenberg, wäre es wohl ein Wunder, wenn die Kosten übernommen werden von der Kasse, denn in diesem Gutachten wurde ja vor allem auf die psychosoziale Schiene abgezielt und sowas kommt meist bei den Kassen nicht durch.
Meine Obersten Prinzipien sind Treue, Ehrlichkeit, Humor, Respekt, Vertrauen

BlauTB

@Tom: An deiner stelle würde ich einmal kurz durchatmen und mich erst einmal um die Zusage der Krankenkasse kümmern. Denn bis du die nicht hast, ist alles weitere erstmal unwichtig. Zu deiner Arztwahl: Du kannst wahrscheinlich jahrelang jeden Tag nach neuen Methoden, implantatarten oder Ã,,rzten suchen und wirst nie einen Arzt finden der dich vollkommen zufrieden stellt. Ich bin auch etwas verwundert dass du anscheinend nie bei dr. Lützenberg persönlich warst um dich vorzustellen und mit ihm zu reden. Wie willst du dann an einen aussagekräftigen Arztbrief kommen? Der wäre für eine Zusage der kk ja sicher auch nicht ganz unwichtig. Also falls du tatsächlich noch nicht persönlich bei ihm warst, Kann ich vollkommen verstehen wenn er nicht mehr antwortet. Ein Arzt kann schließlich eine Beurteilung erst nach Begutachtung geben und ist kein sorgentelefon. Und das du Ressourcen wie zeit und Geld sparen willst und wartest bis er evtl. In einer Klinik arbeitet die näher an deinem zu Hause lügt finde ich weder intelligent noch logisch -das ist einfach nur Zeitverschwendung. Genau das gleiche hier im Forum. Du bist einfach nicht zufriedenzustellen, machst dauernd neue Baustellen auf und reagierst teilweise auch einfach zickig wenn Leute zu recht genervt sind von deiner endlosen, nicht zielführenden fragerei. also: stell dich bei einem Arzt vor der Tbs operiert, hol dir den Arztbrief und dann die Zusage der kk. Das das nicht einfach ist weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber nur so geht es.

florian1992

Genau thor :) ich glaube du hast wirklich ein psychisches problem vllt auch zu sehrr angst um es durchzuziehen( nicht böse gemeint). bist du schon seit 2005 am diskutieren hier? Umso länger du wartest umso mehr bereust du es vllt es nicht eher getan zu haben.
Mit 20 Jahre Trichterbrust OP nach Nuss.  TB-Tiefe: 3,5 cm 1 Bügel

tomsschulte

#29
Ja habe ich alles schon zigmal selbst bedacht.


Benzinpreise scheinen dir egal zu sein, und Logik auch fremd.

Denn wenn er bisher in Berlin war, und sagen wir mal bald in Bielefeld ist, dann sind das nicht mehr 530 km bis zu ihm, sondern nur noch 130 km. Und das sind 400 km weniger. Da müsste ich zu viel Zeit oder zu viel Geld oder beides haben, wenn ich dann nicht ein paar Wochen warte, bis er an der neuen Klinik ist und ich mir somit 400 km Fahrtstrecke spare. Das nennt man wirtschaftlich handeln und nicht für sinnlose Fahrten Benzin verschwenden.

Das hat also nichts damit zu tun, dass er den Kontakt abbricht, weil er den Arztbrief nicht schreiben kann.

Das mit dem Arztbrief war alles schon längst mit ihm besprochen, er meinte in den E-Mails, dass er nicht mehr tun kann als die Ã,,rzte in meinem Ort, also wäre es sinnlos, wenn er der Krankenkasse einen Arztbrief schreibt. Weiterhin sagte er, dass der MDK sonst nur doppelt die Arztbriefe bekäme, also von ihm und meinen Ã,,rzten, und dass das die Chancen für eine Kostenübernahme auf keinen Fall erhöht, sondern eher kontraproduktiv wäre.

Als Sorgentelefon habe ich ihn auch nie gesehen oder benutzt.

Meine Fragen sind immer zielführend, vielleicht sind die Antworten der meisten Leute hier einfach nur manchmal nicht zufriedenstellend.


Du hast recht, dass alles andere erstmal unwichtig ist, bis ich die Kostenzusage der Krankenkasse habe.

Ich bin mit Dr. Lützenberg bisher ja zufrieden, was ich bisher von ihm weiss.




2005 wusste ich weder dass einen Dr. Lützenberg gibt, noch welche Techniken es gibt, eine Trichterbrust zu operieren. Nuss-Methode, Erlanger Methode, das waren im Jahr 2005 noch völlig unbekannte Worte für mich. Also nicht noch mehr Unsinn hier verbreiten und erzählen bitte.


Und welches psychische Problem sollte das sein? Laienpsychologen bei der Arbeit, witzig.
Und Angst habe ich nun wirklich nicht vor der OP, wenn ich die Kostenzusage hätte, hätte ich mich gerne schon vor Monaten operieren lassen. Am 03.02.2013 habe ich das letzte Mal die Saugglocke aufgesetzt und am 20.02.2013 war ich bei Dr. Hecker in Herne, und da hätte ich mich schon gerne operieren lassen. Und jetzt ist Ende Mai, also alles unlogisch was hier gesagt wird.

Die Kostenzusage der Krankenkasse ist das einzige Problem noch im Moment. Und dafür muss ich zu dem Kardiologen nächste Woche Freitag, um endlich hoffentlich ein Gutachten mit medizinisch notwendigen Befunden zu bekommen, so dass die Kasse nicht mehr drum herum kommt, die Kosten übernehmen zu müssen.
Meine Obersten Prinzipien sind Treue, Ehrlichkeit, Humor, Respekt, Vertrauen