Trichterbrust OP nach NUSS im Uniklinikum Greifswlad, OA Dr. Müller 09.01.2014

Begonnen von Flash_Gordon, 30. November 2013, 19:14:42

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Flash_Gordon

Hallo Leute,

ich bin 22 Jahre alt, wohne während meines Studiums in Greifswald (komme eigentlich aus Hamburg) und habe, wie ihr vielleicht schon erraten habt, eine Trichterbrust.

Da ich immer wieder ein stechen im Herzen habe und es sich bei schnellen Drehungen des Oberkörpers so anfühlt als würde die Luft aus meiner Lunge wie aus einem Blasebalg "gepresst" werden, habe ich mich jetzt endlich dazu entschlossen, mich zwecks einer Operation zu informieren. Natürlich spielt das äußere Erscheinungsbild meiner Brust auch einen Rolle, so hübsch ist eine Trichterbrust dann ja doch nicht...

Da das Uniklinikum hier in Greifswald ja einen sehr guten Ruf hat, sehr modern und eines der größten Kliniken hier im Umland ist(ich habe mal gehört sogar in D.), bin ich hier in der Thoraxchirurgie der Kinderklinik beim behandelnden Oberarzt, Dr. Müller, vorstellig geworden.

OA Dr. Müller praktiziert ausschließlich die Methode nach NUSS, das ganze aber modifiziert mit zwei Halterungen links und rechts an den Rippen, um ein verrutschen des Bügels größtmöglich zu verhindern. Er wendet diese Methode nunmehr seit 13 Jahren an und macht auf mich einen sehr kompetenten und erfahrenen Eindruck.

Ich habe jetzt alle Untersuchungen abgeschlossen (Spiro, Echo, MRT,...) und dabei ist herausgekommen, dass ich soweit komplett gesund bin, lediglich mein Herz ist ein bisschen nach links versetzt, bedingt durch meine Trichterbrust mit dem Haller Index 3,52. Einen OP-Termin haben wir für den 9.1. festgelegt.

Ich habe eine ganze Weile "Anonym" mitgelesen, mich auf diversen Blogs umgesehen und mich letztendlich auch hier angemeldet, um ein bisschen in Kontakt zu treten und um mich vorzustellen. Andererseits würde meine OP in Greifswald auch den Datensatz an Erfahrungen in verschiedenen Einrichtungen ausbauen :)

Ich habe gleich eine erste Frage an euch: Kennt ihr jemanden, der bereits in Greifswald operiert wurde? Ich habe über Google und auch hier im Forum nichts dergleichen gefunden... Was sagt ihr sonst zu der Vorgehensweise von Dr. Müller mit den beiden Halterungen?

Naja, ich weiß auch nicht was ich noch schrieben soll. Bin paar "Profilbilder für Facebook" habe ich vom MRT auch bekommen, ich weiß aber nicht ob das unbedingt notwendig ist diese zu posten, ihr kennt/habt solche Bilder ja selbst :P

Lg!

ex.pectus

Zitat von: Flash_Gordon am 30. November 2013, 19:14:42
Ich habe eine ganze Weile "Anonym" mitgelesen, mich auf diversen Blogs umgesehen und mich letztendlich auch hier angemeldet, um ein bisschen in Kontakt zu treten und um mich vorzustellen. Andererseits würde meine OP in Greifswald auch den Datensatz an Erfahrungen in verschiedenen Einrichtungen ausbauen :)

Herzlich willkommen im Forum!
Die Erfahrungsberichte hier im Forum sind auch, was die Vielfalt der Kliniken angeht, sicher nicht sehr repräsentativ. Insofern wäre es wirklich sehr schön, wenn viel mehr von ihren Erfahrungen auch in anderen Kliniken berichten würden.

Zitat von: Flash_Gordon am 30. November 2013, 19:14:42
Da das Uniklinikum hier in Greifswald ja einen sehr guten Ruf hat, sehr modern und eines der größten Kliniken hier im Umland ist(ich habe mal gehört sogar in D.),

In D sicher nicht. Auch wenn es nicht wichtig ist: Unter http://www.deutsches-krankenhaus-verzeichnis.de/ kann man die Krankenhäuser nach Bettenzahl sortieren (falls man das als Kriterium für die Größe nehmen will). Greifswald kommt mit 880 Betten erst auf den 79. Platz in D.

Zitat von: Flash_Gordon am 30. November 2013, 19:14:42
Ich habe gleich eine erste Frage an euch: Kennt ihr jemanden, der bereits in Greifswald operiert wurde? Ich habe über Google und auch hier im Forum nichts dergleichen gefunden... Was sagt ihr sonst zu der Vorgehensweise von Dr. Müller mit den beiden Halterungen?

Zu Greifswald bzw. Dr. Müller habe ich noch nichts gehört. Und zur Vorgehensweise mit den Stabilisatoren: Manche meinen, dass es ohne Stabilisatoren besser wäre, weil die dann keine Probleme machen können. Klingt ja auch logisch. Manche sagen auch, dass Stabilisatoren von erfahrenen Operateuren nicht mehr verwendet werden würden. Das stimmt so aber nicht, s.a. http://www.pectusinfo.com/board/viewthread.php?tid=9179&goto=search&pid=85570

Zitat von: Flash_Gordon am 30. November 2013, 19:14:42
Naja, ich weiß auch nicht was ich noch schrieben soll.
´

z.B. wie das mit den Voruntersuchungen und der Kostenübernahme durch die KK in Greifswald bei dir gelaufen ist. Wurden die Voruntersuchungen in der Klinik gemacht oder nur von der Klinik benannt und dann ambulant bspw. über den Hausarzt abgearbeitet.

Zitat von: Flash_Gordon am 30. November 2013, 19:14:42
Bin paar "Profilbilder für Facebook" habe ich vom MRT auch bekommen, ich weiß aber nicht ob das unbedingt notwendig ist diese zu posten, ihr kennt/habt solche Bilder ja selbst :P

Notwendig ist es natürlich nicht, aber interessant manchmal schon.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

Flash_Gordon

Guten Morgen  ;D
Danke für die Antwort  :)

Das stimmt, an der größe kann man dad nicht festmachen, habe noch einmal nachgelesen. es soll eines der modernsten kliniken europas sein. naja wie auch immer, das kann ja auf alle.möglichen stationen bezogen und eigentlich nur augenwischerei und angeberei sein  :P

Die Untersuchungen wurden alle direkt im Klinikum gemacht, ich hatte quasi einen Untersuchungsmarathon, war aber alles sehr gut geplant, wurde nett behandelt und musste nie länger als 10 min warten.

Ich bin bei der DKV Privatversichert, eine endgültige Entscheidung wurde noch nicht mitgeteilt, am Telefon wurde jedenfalls gesagt ich müsse mir keine Sorgen machen, ich habe irgendeinen rundum Schutz gebucht und das wird bezahlt - solange es keine Schönheitsop ist, vrsteht sich. Mal gucken, ich bin zuversichtlich.

Genau, zu den Halterungen habe ich auch öfter gelesen, dass dies wohl nicht so "elegant" sein soll, allerdings frage ich mich auch, wo die denn Streß machen sollten? Und selbst wenn sie hin und wieder zwicken ist das nicht so schlimm wie ein evebuell verrutschter Bügel.

Lg

ex.pectus

Zitat von: Flash_Gordon am 01. Dezember 2013, 10:45:49
Die Untersuchungen wurden alle direkt im Klinikum gemacht, ich hatte quasi einen Untersuchungsmarathon,

Dabei kann der Status als privatversicherter eine entscheidende Rolle gespielt haben. Aber nicht, weil man deshalb bevorzugt wird, sondern weil es abrechnungstechnische Gründe gibt.

Zitat von: Flash_Gordon am 01. Dezember 2013, 10:45:49
Ich bin bei der DKV Privatversichert, eine endgültige Entscheidung wurde noch nicht mitgeteilt, am Telefon wurde jedenfalls gesagt ich müsse mir keine Sorgen machen, ich habe irgendeinen rundum Schutz gebucht und das wird bezahlt - solange es keine Schönheitsop ist, vrsteht sich. Mal gucken, ich bin zuversichtlich.

Mit einem Haller-Index von 3,52 sollten die Chancen in der Tat sehr gut sein, obwohl es auch damit kein Selbstläufer ist (solange keine entsprechende Grenze für den Index explizit in den Bedingungen vermerkt ist).
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
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Flash_Gordon

Zitat von: ex.pectus am 01. Dezember 2013, 13:34:28
Dabei kann der Status als privatversicherter eine entscheidende Rolle gespielt haben. Aber nicht, weil man deshalb bevorzugt wird, sondern weil es abrechnungstechnische Gründe gibt.

Das kann ich so unterschreiben. Als Privatversicherter musste ich auch nur 10 Tage auf den Termin für die Untersuchungen warten, keine Überweisungen besorgen etc. Manchmal hat das eben doch Vorteile und solange ich noch Familienversichert bin sollte man das auch wahrnehmen :)

Auf eine eventuelle Nickelallergie wurde ich bereits getestet, alles in Ordnung, also bekomme ich wohl einen Bügel aus Nickel. Gibt es zwischen Nickel und Titan irgendwelche nennenswerten Unterschiede? Denn welches Implantat ich bekomme kann ich ja nach wie vor selbst entscheiden.

ex.pectus

Zitat von: Flash_Gordon am 01. Dezember 2013, 14:54:11
Auf eine eventuelle Nickelallergie wurde ich bereits getestet, alles in Ordnung, also bekomme ich wohl einen Bügel aus Nickel. Gibt es zwischen Nickel und Titan irgendwelche nennenswerten Unterschiede? Denn welches Implantat ich bekomme kann ich ja nach wie vor selbst entscheiden.

Bügel aus Nickel meint aus Stahl mit Nickel und ist sicherlich kritischer in Bezug auf Allergien als Titan.

Titan hat auch den Vorteil, dass es auf jeden Fall MRT-tauglich ist. Aber auch die normale Stahl-Variante dürfte inzwischen meist MRT-tauglich sein. Ist vielleicht auch nur eine Frage des Herstellers bzw. der entsprechenden Freigabe. Von Biomet gibt es detailierte Angaben dazu, s. PDF. Das hauptsächliche Problem dürfte die Erwärmung sein, nicht die magnetische Kraft an sich. Aber auch der Titan-Bügel kann warm werden, was unangenehm werden kann. Und Artefakte in der Nähe des Bügels gibt es auch bei beiden Materialien.

Titan hat den Nachteil, dass es vom Hersteller vorgebogen und anschließend versiegelt werden muss/sollte (?), an Hand des individuellen Trichters. Das kann zu Wartezeiten führen. Das habe ich einerseits aus zuverlässiger Quelle vor kurzem gehört. Andererseits schreibt Prof. Schaarschmidt, dass er alle Größen auch in Titan auf Lager hat, s. link. Wie das zusammenpasst, weiß ich nicht.

Für die Umformung des Brustbeins soll ein Bügel aus Stahl auch besser sein, weil es nachfedert (wenn ich mich recht erinnere, ggf. bitte selber nochmal erkundigen).
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

annaj

ich habe MRT mit stahlbüglen gemacht, es wurde nicht warm. Ich war davor gewarnt, aber ist nicht passiert.
Weiblich.
1989-2011/01 Silikonimplantat. (16 J)
2011/03 Nuss-OP (modifiziert), dr. Lützenberg, Berlin Charité. (fast 39 J)
2013/08 Stabentfernung, dr. Lützenberg, Uniklinik Magdeburg. Zusätzlich würde grossflächig Muskeln versetzt (versuch Brustrekonstruktion, Knorpel wurde abgeschliffen usw)
2014/04 Brustrekonstruktion, Silikon in beide Brüste. Kleine Korrektur 2014/09 bei dr. Lützenberg.

ex.pectus

Zitat von: annaj am 01. Dezember 2013, 22:51:09
ich habe MRT mit stahlbüglen gemacht, es wurde nicht warm. Ich war davor gewarnt, aber ist nicht passiert.

Hängt vom Untersuchungsprogramm, Feldstärke (Tesla) und Dauer ab. In dem o.g. PDF werden bspw. +2,5oC Erwärmung bei 1,5 Tesla sowie +3,7oC bei 3 Tesla (jeweils bei 15 min) genannt.

Wenn ein MRT wirklich unbedingt nötig ist und es doch zu warm werden sollte, kann man das auch durch Pausen und geringere Feldstärken lösen.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
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Flash_Gordon

Also hat mal wieder beides Vor- und Nachteile, so wie immer :P Naja, selbst wenn der Bügel "warm" wird (3°C Wärmer sollte man doch kaum merken oder?), es handelt sich ja hier nicht um 50°C erwärmung ;)

annaj

von anfang an stellt der radiologe ein niedrigere wert ein, das MRT wird nicht auf normalstärke gemacht. Ausserdem bleibt man per Kopfhörer im Verbindung, wenn der patient merkt es wird etwas wärmer drückt er auf ein warnungsknopf. Sie gehen also damit sehr bewusst und vorsichtig um. Aber normalerweise braucht man keine MRT zu nehmen, ich habe es teils aus studienzwecken gemacht... quasi als versuchskaninchen... nein, eigentlich um das ergebnis zu dokumentieren und herasuzufinden wie der stand der dinge war.

Ich würde der normalbügel nehmen, also stahl, da du keine nickelallergie hast. Der chirurg scheint damit flexibler arbeiten zu können.
Weiblich.
1989-2011/01 Silikonimplantat. (16 J)
2011/03 Nuss-OP (modifiziert), dr. Lützenberg, Berlin Charité. (fast 39 J)
2013/08 Stabentfernung, dr. Lützenberg, Uniklinik Magdeburg. Zusätzlich würde grossflächig Muskeln versetzt (versuch Brustrekonstruktion, Knorpel wurde abgeschliffen usw)
2014/04 Brustrekonstruktion, Silikon in beide Brüste. Kleine Korrektur 2014/09 bei dr. Lützenberg.

rabbit

Ã,,h, 3°C ist schon ein Problem, denn wenn man das zur normalen Körpertemperatur addiert, kommt man doch schon in den Bereich, in dem Eiweiß gerinnt (knapp über 40°C) und es schnell problematisch wird. Ich habe Titanplatten implantiert und es war keinerlei Problem. Im MRT wird es allgemein etwas wärmer, weil das Gerät warm wird und die Röhre schon recht eng ist. Mir wurde auch gesagt, wenn es warm wird, also so richtig warm, soll ich halt auf den Knopf drücken. Man braucht sich aber keinen Kopf machen. Titan (es ist eine Titan-Aluminium-Nickel-Legierung) ist absolut kein Problem. Ich vermute, dass Titan auch zu Artefakten auf Bildern führt und daher verhindern diese MRT-Aufnahmen in dem Bereich. Angenommen man hat am Brustbein Metall sitzen (ich hatte da mal einen Metallsplitter drin, der deutliche Artefakte gemacht hat), kann man dennoch Details in der Wirbelsäule sehen. Die Artefaktbildung ist um den Metallkörper begrenzt.

ex.pectus

Dazu kommt, dass einem der Körper ja nur signalisiert: da wird etwas warm. Die Gradzahlen liefert er leider nicht dazu. Insofern bleibt es dann der individuellen Coolness bzw. Panik überlassen, wie man reagiert.

Ich hatte ja einen Titan-Bügel und in der Zeit insgesamt 6 MRT-Untersuchungen, u.a. auch bei Geräten mit 3 Tesla. Nur ein MRT davon war im Rahmen der Kardio-MRT-Studie, um zu sehen, wie sich die Herzleistung durch den Bügel verändert. Die anderen 5 hatten einen relativ ernsthaften Hintergrund, d.h. ich hätte auf die nicht einfach verzichten wollen und können. Beim letzten Mal wurde es - ohne Hinweis oder Vorwarnung - schon sehr unangenehm warm, trotz Titan.

Und es stimmt, dass die Artefaktbildung nur unmittelbar um den Bügel begrenzt ist. Man kann trotzdem sehr gut das Herz diagnostisch beurteilen, bspw. ob eine Myokarditis vorliegt oder nicht. Und mein Bügel muss schon sehr dicht am Herz gewesen sein, denn er wurde für einen Herzbeutel-/Perikard-erguss verantwortlich gemacht.

Ich würde den Chirurgen fragen, welches Material für das OP-Ergebnis am besten ist, also was er empfiehlt und der Empfehlung folgen.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

ex.pectus

#12
Zitat von: rabbit am 02. Dezember 2013, 21:55:25
Ã,,h, 3°C ist schon ein Problem, denn wenn man das zur normalen Körpertemperatur addiert, kommt man doch schon in den Bereich, in dem Eiweiß gerinnt (knapp über 40°C) und es schnell problematisch wird.

Ich glaube, dass die Temperaturmessungen außerhalb des menschlichen Körpers stattgefunden haben. Und da kann die Wärme nicht so gut abgegeben werden. Ruhende Luft ist ja ein schlechter Wärmeleiter. Bei implantierten Bügeln wird die Wärme dagegen besser abtransportiert (durchblutetes Gewebe -> fließende Flüssigkeit). Insofern dürfte man die Werte also als beruhigende Maximalwerte verstehen.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

Flash_Gordon

Hi liebe Leser :)

Ich wollte euch mitteilen, dass meine Operation von mir selbst erst einmal auf Eis gelegt wurde.

Leider erlaubt mir meine Klausurenphase in der Uni (dieses Semester schreibe ich Anfang Februar acht Klausuren, eine Hausarbeit inkl. Referat sowie eine Projektarbeit die bis zum 31.3. fertig sein muss) kein Risiko einzugehen. Ich wäre wohl - wenn alles gut verläuft - den ganzen Januar beschäftigt gewesen und könntel nicht ausreichend lernen, denke ich. Mein Abschluss ist mir momentan wichtiger als ein schöner Brustkorb, zumal ich sowieso im Sommer fertig bin. Also werde ich die Operation wahrscheinlich erst Ende diesen Jahres angehen.

Enttäuscht bin ich natürlich trotzdem, habe mich sehr auf die Operation "gefreut", wenn man das so sagen kann :P

Liebe Grüße und bis bald

Gordon