Beschwerden nach Bügelentnahme

Begonnen von Ditnerrrr, 12. Juni 2017, 15:18:19

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

annaj

Weiblich.
1989-2011/01 Silikonimplantat. (16 J)
2011/03 Nuss-OP (modifiziert), dr. Lützenberg, Berlin Charité. (fast 39 J)
2013/08 Stabentfernung, dr. Lützenberg, Uniklinik Magdeburg. Zusätzlich würde grossflächig Muskeln versetzt (versuch Brustrekonstruktion, Knorpel wurde abgeschliffen usw)
2014/04 Brustrekonstruktion, Silikon in beide Brüste. Kleine Korrektur 2014/09 bei dr. Lützenberg.

TBmussweg

Zitat von: annaj am 14. Juni 2017, 19:55:27
wir gehen an einander vorbei.
Ja. Du hast glaube ich nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Und nicht verstanden, dass CT und MRT zwei unterschiedliche Untersuchungsmethoden mit unterschiedlichen Indikationen sind und sich bei weitem nicht nur in der Strahlenbelastung unterscheiden.

Ditnerrrr

Also wie soll ich das jetzt verstehen? Ein MRT wäre Unsinn und nen CT und das damit verbundene Ergebniss bringt auch nichts ? Also bleibe ich am besten Zuhause weil eh nichts gemacht werden kann? Ist doch auch irgendwie blöd.
2 Jahre Saugglocke
März 2010 Nuss Op in Berlin

Sascha

Lass dich hier nicht verrückt machen. Wenn es dich wirklich belastet mach ruhig den Ct, dort sieht man nunmal was Sache ist. Mrt kannst du natürlich versuchen durchzukriegen, gibts aber meist nur bei einem triftigen Grund, bei mir wurde er mal vor einer Op gemacht, aber auch nur weil ich eine Zyste am Herzen hatte, die man sonst nicht richtig gesehen hätte.

Anschliessend besprich das Ergebnis mit einem Erfahrenen Arzt, einigen reicht es auch schon wenn du es ihnen zusendest. Und per Mail kommunizierst. Je nach Sachlage kannst du dann imemr noch vorstellig werden.

Alles Gute weiterhin
OPs :
2000 (Nuss), vorzeitge Entnahme, da innere Blutungen, keine Schmerzen
2003 (Erlangen), Grausame Optik, direkter wiedereinfall, dauerhafte Schmerzen
2005 (Nuss) Brust stabil, nach Bügelentnahme bleibende Schmerzen
2014 (Erlangen-Synthes) vollständige Fixierung + optische verbesserung, bleibende schmerzen.
2016 Entnahme in FFM.
Seit 2017 Frührentner.

Alter bei Ops : 16,18,20,29,32.

TBmussweg

Zitat von: Sascha am 15. Juni 2017, 09:55:30
Lass dich hier nicht verrückt machen. Wenn es dich wirklich belastet mach ruhig den Ct, dort sieht man nunmal was Sache ist. Mrt kannst du natürlich versuchen durchzukriegen, gibts aber meist nur bei einem triftigen Grund, bei mir wurde er mal vor einer Op gemacht, aber auch nur weil ich eine Zyste am Herzen hatte, die man sonst nicht richtig gesehen hätte.

Anschliessend besprich das Ergebnis mit einem Erfahrenen Arzt, einigen reicht es auch schon wenn du es ihnen zusendest. Und per Mail kommunizierst. Je nach Sachlage kannst du dann imemr noch vorstellig werden.

Alles Gute weiterhin

Ok, noch mal: Was du beschreibst ist eine ganz klassische MRT Indikation: Die Abklärung von Weichteil-Raumforderungen, insbesondere von Zysten. Genau dafür ist eine MRT sehr gut geeignet. Einen groben Überblick über knöcherne Strukturen bietet die MRT auch, mehr aber auch nicht. Das Problem von Ditnerrrr hat offensichtlich nichts mit Weichteil-Verhältnissen zu tun, sondern ist ein knöchernes Problem. Und für die Feinbeurteilung von knöchernen Strukturen ist die MRT nicht geeignet. Es bringt also nicht viel, zu versuchen eine "MRT durchzukriegen".

Einfach mal eine CT machen zu lassen, weil jemand in einem Internetforum das für gut hält, ist nicht unbedingt schlau. Das Risiko für einen jungen Menschen, aufgrund der Strahlenbelastung einer CT an Krebs zu erkranken und zu versterben ist etwa so hoch wie das Risiko, während einer Nuss-Operation zu sterben. Beides ist nichts, was man einfach mal so machen sollte, ohne sich VORHER zu informieren, ob es überhaupt eine Aussicht auf Erfolg bietet. Ich habe nicht gesagt, dass eine CT auf keinen Fall Sinn macht. Aber Ditnerrrr sollte VORHER mit einem Arzt sprechen, der sich mit soetwas auskennt, nicht erst danach. Eine CT macht nur Sinn, wenn zumindest die Möglichkeit besteht, dass sich daraus eine therapeutische Konsequenz ergibt. Ich persönlich würde das vorher sehr genau mit einem Orthopäden und/oder TB-Chirurgen besprechen, bevor ich mir die Strahlenbelastung geben würde.

Sascha

Selbstverständlich sollte das ein Arzt beurteilen und dann ggf. dann die Überweisung dafür ausstellen. Wenn er aber akute Probleme hat die genau begutachtet werden sollen kommt er nun mal so oder so nicht drum herum.
OPs :
2000 (Nuss), vorzeitge Entnahme, da innere Blutungen, keine Schmerzen
2003 (Erlangen), Grausame Optik, direkter wiedereinfall, dauerhafte Schmerzen
2005 (Nuss) Brust stabil, nach Bügelentnahme bleibende Schmerzen
2014 (Erlangen-Synthes) vollständige Fixierung + optische verbesserung, bleibende schmerzen.
2016 Entnahme in FFM.
Seit 2017 Frührentner.

Alter bei Ops : 16,18,20,29,32.

TBmussweg

#21
Zitat von: Sascha am 15. Juni 2017, 14:16:04
Selbstverständlich sollte das ein Arzt beurteilen und dann ggf. dann die Überweisung dafür ausstellen. Wenn er aber akute Probleme hat die genau begutachtet werden sollen kommt er nun mal so oder so nicht drum herum.

Ein seit mehreren Jahren bestehendes Knacken ist alles andere als ein akutes Problem. Und wie gesagt: Ob eine CT Sinn macht oder nicht soll der Orthopäde entscheiden. Ich würde da empfehlen, offen ins Gespräch zu gehen und nicht mit der Haltung "Ich brauche eh auf jeden Fall eine CT". Ich persönlich halte es für unwahrscheinlich, dass eine CT zu einer Lösung des Problems führt.

Noch mal: Entscheidend ist nicht nur, ob man in der CT das Problem identifizieren kann, sondern vor allem auch, ob die Möglichkeit besteht, dass es sich um ein Problem handelt, gegen das man dann etwas tun kann. Ansonsten gewinnt man nichts außer einen Strahlenschaden.

annaj

erstens kann ja keiner einfach selbst entscheiden ob eine CT oder MRT gemacht werden soll, dies tut der Arzt, also brauchst du ja keine Sorgen haben TBmussweg.. es wird so oder so ordnungsgemäss ablaufen. Da vielen Patienten nicht wissen welcher unterschiede bez. Strahlungsbelastung eine CT und MRT aufweist, und vielen Ã,,rzten aus Kostengründen eine CT verordnet, obwohl eine MRT die Arbeit erledigen kann, finde ich es wichtig zu unterstreichen dass eine MRT in erste Stelle immer zu bevorzugen ist und dass man danach unbedingt fragen soll, ob eine MRT geeignet ist. Was der untersuchende Arzt letztendlich für den Diagnostik für richtig hält, eine CT oder MRT, wird sich zeigen.
Knacken tat's bei mir auch öfters früher, jetzt nicht mehr. Meine MRT's wurde für den Forschungszweck gemacht, sollte also so viel wie möglich abdecken.
Weiblich.
1989-2011/01 Silikonimplantat. (16 J)
2011/03 Nuss-OP (modifiziert), dr. Lützenberg, Berlin Charité. (fast 39 J)
2013/08 Stabentfernung, dr. Lützenberg, Uniklinik Magdeburg. Zusätzlich würde grossflächig Muskeln versetzt (versuch Brustrekonstruktion, Knorpel wurde abgeschliffen usw)
2014/04 Brustrekonstruktion, Silikon in beide Brüste. Kleine Korrektur 2014/09 bei dr. Lützenberg.

TBmussweg

#23
Ach annaj, es ist wirklich müßig mit dir über irgendetwas zu diskutieren ::) deine vorstellung von so ziemlich allem medizinischen entbehren jeglichen realitätssinn.

annaj

Ich bin ja wenigstens FÃœR das diskutieren, es ist ja letztendlich ein Forum. Du kannst mich gerne weiterhin klein machen, es zeigt ja nur wer du bist, und damit habe ich kein Problem.
Weiblich.
1989-2011/01 Silikonimplantat. (16 J)
2011/03 Nuss-OP (modifiziert), dr. Lützenberg, Berlin Charité. (fast 39 J)
2013/08 Stabentfernung, dr. Lützenberg, Uniklinik Magdeburg. Zusätzlich würde grossflächig Muskeln versetzt (versuch Brustrekonstruktion, Knorpel wurde abgeschliffen usw)
2014/04 Brustrekonstruktion, Silikon in beide Brüste. Kleine Korrektur 2014/09 bei dr. Lützenberg.