Trauma nach OP nach Nuss

Begonnen von AnnaMiau, 10. Juli 2018, 00:54:48

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

AnnaMiau

Hallo,

Mein Name ist Anna und ich wurde vor ca 17 Jahren in Berlin Buch nach Nuss an meiner Trichterbrust operiert. Das Ergebnis ist gut, wenn auch nicht so wie ich es mir damals vorgestellt hatte....Ich dachte mein Oberkörper wäre dann so wie der von den andren Mädels 😬. Nach so langer Zeit ist immer noch alles an seinem Platz und nichts abgesunken. Die Zeit im Krankenhaus war schrecklich, da ich ein Pneu hatte und 2Wochen auf der Intensivstation war...und damals war das noch nicht diese schicke neue Klinik. Das alles so am Rande. Das ist jetzt so lange herund ich habe ein Trauma von der OP, das sich erst nach mehreren Jahren herauskristallisiert hat. Hat noch jemand soeine Erfahrung gemacht?

LG, Anna

P.S. Tut mir leid, wenn alles ein bisschen verwirrend klingt, ich bin aufgeregt. Man darf gern nachfragen.




So, jetzt hab ich viel Zeit für Ergänzungen. Wahrscheinlich kann mit meinen dürftigen Infos niemand was anfangen.
Also versuche ich mich mal zu erklären.
Ich wurde mit 15 Jahren in Berlin Buch von Prof. Dr. Schaarschmidt operiert und zwar zwei Wochen vor Weihnachten, damit ich nicht zu lange von der Schule fernbleiben musste. Mir wurden zwei Bügel eingesetzt, einer unter das Brustbein und einer über den Rippen. Mit einem Bogen wurde meine Lunge leicht verletzt, was dazu führte, dass sich ein Pneu gebildet hat. Dieses wurde nicht kleiner, darum blieb ich für zwei Wochen auf Intensiv, bis meine Eltern mit mir auf eigene Verantwortung nach Hause gefahren sind. Die Zeit im Krankenhaus war schrecklich, da ich Husten bekommen habe und die Medikamente nicht vertragen habe...Husten und sich übergeben ist nach so einer OP nicht unbedingt angenehm. Die ersten Tage waren wirklich schlimm, aber es wurde schnell besser. Ich war sehr froh, dass meine Mutter bei im Krankenhaus geblieben ist und mich unterstützt hat. Ich kann mich an die Tage vor der OP nicht mehr erinnern, wollte mir nicht erklären lassen, was genau gemacht wird. Ich weiß nur noch, dass Dr. Schaarschmidt irgendwelche Zeichnungen auf meinem Brustkorb gemacht hat. Auch an die Jahre vor der OP kann ich mich kaum erinnern. Als ich dann zuhause war und langsam wieder alles ok war, habe ich angefangen mich von meiner Familie zu entfernen und bin nur noch weg gewesen, viele Jahre lang. Ziemlich schnell kam ich in Therapie wegen Depressionen und Angststörungen. Ich bekam immer größere Schmerzen im ganzen Körper, war/bin fast immer müde und erschöpft. Zwischen meiner Familie und mir wurde alles immer schwieriger.

Die Bögen habe ich erst nach 7 Jahren entfernen lassen, aus Angst vor der OP. Meine Mutter hat mich wieder begleitet. Nach der OP hatte ich entsetzliche Schmerzen, welche von den Schwestern nur abgewunken wurden mit den Worten, dass ich nicht so jammern soll, weil es ja nur ne Materialentfernung war... nach ein paar Tagen stellte sich dann heraus, dass mir rechts die Rippen gebrochen wurden, weil sie noch einer Korrektur bedurften. Hm, hat uns nur leider niemand gesagt bzw. gefragt. Naja...

Ein Jahr später hatte ich einen Nervenzusammenbruch, war mittlerweile bei vielen Therapeuten, auch in einer psychosomatischen Klinik, aber erst vor gut zwei Jahren wurde zum ersten Mal die Vermutung geäußert, dass dies alles einen Zusammenhang haben könnte. Ich habe einfach nicht darüber gesprochen, über die Angst, dass ich keine Luft mehr bekomme, dass ich mich seit meiner OP nicht mehr an meinem eigenen Brustkorb angefasst habe, weil ich ihn als Fremdkörper empfinde. Das ist gerade das erste Mal, dass ich mich unter Menschen äußere, die auch so eine Operation hinter sich haben. Ich habe irgendwann auch mal einen Brief bekommen von einem Mädchen, das auch überlegt hatte sich operieren zu lassen. Ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen, weil ich ihr nie geantwortet habe. Ich konnte einfach nicht. Nach der OP hat sich das Fernseh-Team von Brisant gemeldet bei mir, ob ich ein Interview geben würde. Habe ich auch gemacht. In der Folge wurde eine Operation von einem jungen Mann gezeigt und ich wurde befragt, wie es mir nach der OP geht, ob ich mehr Selbstwert habe. Ich kann mich nicht mehr erinnern, was ich in dem Interview von mir gegeben habe. Für mich ist meine Vergangenheit ziemlich verschwommen. Vielleicht finde ich die Videokassette zuhause noch irgendwo. Ich weiß, dass das alles nicht unbedingt an dieser speziellen OP liegt, ich hatte einfach das Bedürfnis endlich mit Menschen zu sprechen, die vielleicht eine ähnliche Erfahrung gemacht haben.  Ich spüre auch leider noch immer ein starkes Taubheitsgefühl am gesamten Brustkorb, immer wieder schießen mir Bilder in den Kopf, wie ich aufgeschnitten werde und wie alles einfällt und wieder ein Loch in meinem Körper ist. Oft habe ich das Gefühl ich hätte durch die OP etwas verloren, was unwiederbringlich ist.

Und nicht, dass man mich falsch versteht, Dr. Schaarschmidt hat mich sehr gut behandelt und alles war im Großen und Ganzen in Ordnung. Auch das Ergebnis ist, denke ich, gut.

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn jemand etwas dazu sagen könnte.

UpsUpsUps

Mir geht es ähnlich so, ich fasse mich nicht an am Brustkorb, wenn ich mal muss zum sauber machen dann sehr ungern und nur in der Dusche, auch bin ich seit meiner Operation nichtmehr im Schwimmbad gewesen oder mal ohne t shirt rumgelaufen. Ã,,ngste hab ich keine und mein größter Wunsch wäre eine 2 Operation, Schmerzen sind mir egal, Hauptsache ich hab es probiert das ich am ende glücklich werde. Ist ja kein Leben wenn man sich vor einer Operation am Brustkorb anfassen kann und alles und danach nichtmehr. So 3 Monate nach meiner Operation hatte ich damit keinerlei Probleme, konnte mich da anfassen und alles, seitdem es langsam wieder eingesunken ist hat es mich verändert, die ganze Hoffnung und das Vertrauen war weg. Bin seitdem auch eher verkorkst wenn man das sagen darf, kann mich nicht wirklich freuen egal was ist, bin immer irgendwie traurig und enttäuscht und das seit über 4 jahren. War mal bei einer Psychologen aber hat mir nix gebracht, die erzählt mir was von meiner Kindheit und alles, so ein Unsinn, wenn ich vor meiner Operation anders war. Ich schieb auch nicht alles schlechte in meinem Leben auf meine Brust ich will einfach mal ohne t Shirt rumrennen ohne das ich mich schämen muss das ist alles, da kommt man sich ja vor wie ein Opfer der Gesellschaft. Ob ich ne 2 Operation bekomme weiß ich nicht, im Notfall Zahl ich es selber ( eineinhalb Jahre sparen) also werd ich es sicher irgendwann bekommem. Ich denke das du dir auch viele Hoffnungen gemacht hast und sie am Ende nicht erfüllt wurden, vlt solltest du auch darüber nachdenken nochmal etwas machen zu lassen. Ich denke auch oft über ein Implantat nach im schlimmsten Fall, dann würde ich wenigstens keine komplexe haben mich dort anzufassen, das würde für das Wohlbefinden sicher auch viel bringen. Ich denke der Trichter ist das Problem, das dieser noch nicht ganz weg ist, wie du selber sagst findest du selber das du nicht wie andere Mädchen/Frauen aussiehst, also bist du unzufrieden, wie ich. Ich will zum Beispiel nur ne flache Brust, ich will nicht der schönste sein, oder was weiß ich, nur das diese delle weg ist dann wäre ich glücklich.
Alter 22
Männlich
OP Methode: Ich glaube eine Mischung aus Erlangen und Ravitch.
2019 Nachkorrektur mit Silikon Implantat

Dericetiger

Hallo mir geht's auch ähnlich.Ich wurde 2000 nach Ravitch in Buch Operiert.Ca 1,5 Jahre Später fing es an mir extrem schlecht zu gehen.Das hält bis heute an.Und UpsUpsUps mir geht's ganz genauso wie dir fasse auch sehr ungern über meinen Brustkorb naja is halt wie es is auch wenn ich nicht zufrieden bin.Ich hatte jetzt schon einige Ops die das eigentliche Problem nicht beheben konnten.Ich wa mal weitestgehends zufrieden mit meiner Brust bis zur Op 2011 seit dem hab ich einen Haller-index von 2,3 vielleicht nicht die Welt für mich aber leider schon.
05.2000 Offene Kielbrust Op in Berlin Buch
12.2001 Entfernung der Bügel in Berlin Buch
02.2011 Erneute Bügeleinsetzung in Berlin Buch
02.2014 Bügel Entfernung in Berlin Buch
11.2015 Op in Magdeburg
11.2016 Op Magdeburg weitere Korekturen
03.2020 Korrektur OP Magdeburg
11.2021 Korrektur OP Ostercappeln

AnnaMiau

Hallo, tut mir leid, dass ich mich jetzt erst zurückmelde. Ich weiß eigentlich auch gar nicht wirklich, was ich sagen soll. Finde es sehr schade, dass es euch auch so geht, aber natürlich auch interessant. Leider hab ich auch noch immer keine Lösung für mich gefunden. Mittlerweile hatte ich sogar Expositionstherapie, welche aber von Seiten der Therapeutin abgebrochen wurde, da ich mich selbst nicht ernst nehmen kann in Hinsicht auf meine Probleme.
Dericetiger, ist das bei dir dann deswegen, weil du das Ergebnis nicht gut findest oder hat es in dir auch irgendwas „kaputt“ gemacht?

RTG

Deine Probleme haben nichts mit der OP zu tun. Du hast Probleme mit der selbst und versuchst einen Schuldigen zu finden, und da bietet sich eben die Trichterbrust-OP an, weil das etwas ist, das du als super schlimm und bemitleidenswert darstellen kannst. Zwei Wochen auf Intensivstation sind nicht schön, das ist unbestritten. Sehr viele hier haben eine schlimme Zeit nach der Nuss OP mitgemacht. Viele eine noch deutlich schlimmere als du. Aber das ganze ist jetzt 17 Jahre her. Was erwartest du jetzt hier? Dass dir noch mal bestätig wird, wie schlimm du es hattest, weil du vor 17 Jahren mal operiert wurdest? Hör verdammt noch mal auf, dich hinter der OP zu verstecken und geh deine wirklichen Probleme an.

Dericetiger

#5
AnnaMiau das Ergebniss nach meiner ersten Op wa super gut hab mich weitestgehend wohl damit gefühlt habe angefangen zu Leben.Hab alles was ich in der Jugend versäumte nachgeholt
Bis es mir anfing Körperlich und Psychisch Schlecht zugehen.
Musste 2011 leider nochmal Operiert werden da Rippen mit Schmerzen auf die Leber drückten.Naja diese Op hat mir dann mein Altes Leben wieder gegeben.Alles wurde Beschissener der implantierte Bügel hat mir dann die ganze linke Seite eingedrückt.Sieht alles Beschissener aus als vorher.Jetzt kann nichts mehr gemacht werden.
Aber wieso es mir dann beschissen ging kann ich nicht sagen hänge in diesem Zustand seit Ende 2001.Denke auch das ich da Geschädigt bin von der ersten Op lag da auch 14 Tage auf ITS wegen Pneumo wa insgesamt 5 Wochen damals.Wa echt keine schöne Zeit hatte aber auch die Offene Op da is man glaube eh länger im KH
   
05.2000 Offene Kielbrust Op in Berlin Buch
12.2001 Entfernung der Bügel in Berlin Buch
02.2011 Erneute Bügeleinsetzung in Berlin Buch
02.2014 Bügel Entfernung in Berlin Buch
11.2015 Op in Magdeburg
11.2016 Op Magdeburg weitere Korekturen
03.2020 Korrektur OP Magdeburg
11.2021 Korrektur OP Ostercappeln

sidewinda323

Hi, ich weiss nicht ob ich es Trauma oder nur einen "Knacks" im Kopf nennen soll. Als ich zum ersten mal, mit 5 Jahren...das war in den 80ern Jahren in Münster operiert wurde, war ich danach ein paar Jahre sogar im Schwimmverein ohne Probleme. Die Leute haben mich damals nur wegen der Narbe immer gefragt was da mal los war usw.

Aber das Brustbein ist unglücklicherweise wieder verkrümmt und eingesackt über die Zeit. Ich war seit dem ich aus dem Schwimmverein ausgetreten bin seit ca. 25 Jahre nicht mehr in einem Schwimmbad gewesen weil ich mir die Blicke einfach nicht geben wollte. Ich habe mich wenn ich mir das Shirt in der Schule oder Arbeit wechseln musste mit dem Rücken zu den Mitmenschen gestellt, sofern jemand da war um deren Blicke wie gesagt zu meiden.

Als ich eine Freundin hatte, hatte ich auf einmal keine Probleme mit ihr mal im Sommer an den Rhein zu fahren und mit ihr ins Wasser gehen. Oder zu Hause Oberkörper frei rum zu laufen. Ein Partner der sich an so einer Deformierung nicht stört(eine Trichterbrust ist keine Behinderung) kann sich sehr positiv auf eure Psyche auswirken, glaubt mir  :)

Wie dem auch sei habe ich mich 2017 erneut für eine zweite OP entschieden um den Pfusch von damals evtl beheben zu lassen.
Ich hatte mir dazu Bilder von heutigen TB-OP's angeschaut und das sah doch alles sehr vielversprechend und besser aus als es bei mir der Fall war. Der Bügel ist noch drin, zufrieden bin ich leider immer noch nicht, weil meine Rippenbögen immer noch weiter hervor stehen als meine obere Brust, das sieht von der Seite nicht schön aus.

Das ist leider auch immer noch der Grund weshalb ich es immer noch meide Oberkörper frei rum zu laufen  :-\
Mein Arzt sagt das man bei entfernen des Bügels die Rippenbögen  "sutzen" kann, bin mal gespannt wie das ende 2020(vom heute aus gesehen) sich dann auswirkt. Wenn ich mich nicht verguckt habe müsste der Bogen 3 cm nach innen gehen, glaube nicht ob das in dem Ausmaß möglich ist, mal abwarten.


PS:

Ich kann ich den Youtube Kanal vom Trichterbrust Trainer empfehlen. Der Gibt euch Tipps und Mut.  ;)
Hier der Link:

https://www.youtube.com/channel/UC4w320qlcBJOIloL4EkINyg


AnnaMiau

Zitat von: sidewinda323 am 26. Juni 2019, 18:05:59
Hi, ich weiss nicht ob ich es Trauma oder nur einen "Knacks" im Kopf nennen soll. Als ich zum ersten mal, mit 5 Jahren...das war in den 80ern Jahren in Münster operiert wurde, war ich danach ein paar Jahre sogar im Schwimmverein ohne Probleme. Die Leute haben mich damals nur wegen der Narbe immer gefragt was da mal los war usw.

Aber das Brustbein ist unglücklicherweise wieder verkrümmt und eingesackt über die Zeit. Ich war seit dem ich aus dem Schwimmverein ausgetreten bin seit ca. 25 Jahre nicht mehr in einem Schwimmbad gewesen weil ich mir die Blicke einfach nicht geben wollte. Ich habe mich wenn ich mir das Shirt in der Schule oder Arbeit wechseln musste mit dem Rücken zu den Mitmenschen gestellt, sofern jemand da war um deren Blicke wie gesagt zu meiden.

Als ich eine Freundin hatte, hatte ich auf einmal keine Probleme mit ihr mal im Sommer an den Rhein zu fahren und mit ihr ins Wasser gehen. Oder zu Hause Oberkörper frei rum zu laufen. Ein Partner der sich an so einer Deformierung nicht stört(eine Trichterbrust ist keine Behinderung) kann sich sehr positiv auf eure Psyche auswirken, glaubt mir  :)

Wie dem auch sei habe ich mich 2017 erneut für eine zweite OP entschieden um den Pfusch von damals evtl beheben zu lassen.
Ich hatte mir dazu Bilder von heutigen TB-OP's angeschaut und das sah doch alles sehr vielversprechend und besser aus als es bei mir der Fall war. Der Bügel ist noch drin, zufrieden bin ich leider immer noch nicht, weil meine Rippenbögen immer noch weiter hervor stehen als meine obere Brust, das sieht von der Seite nicht schön aus.

Das ist leider auch immer noch der Grund weshalb ich es immer noch meide Oberkörper frei rum zu laufen  :-\
Mein Arzt sagt das man bei entfernen des Bügels die Rippenbögen  "sutzen" kann, bin mal gespannt wie das ende 2020(vom heute aus gesehen) sich dann auswirkt. Wenn ich mich nicht verguckt habe müsste der Bogen 3 cm nach innen gehen, glaube nicht ob das in dem Ausmaß möglich ist, mal abwarten.


PS:

Ich kann ich den Youtube Kanal vom Trichterbrust Trainer empfehlen. Der Gibt euch Tipps und Mut.  ;)
Hier der Link:

https://www.youtube.com/channel/UC4w320qlcBJOIloL4EkINyg

Hey, ich hoffe, dass das Ergebnis Ende des Jahres so ist, wie du es dir wünschst und drück die Daumen dafür.

Du hast vollkommen Recht, dass ein Partner, der einen liebt, Gold wert ist.
Mein Partner zeigt mir eigentlich auch immer, dass er mich schön findet, ich kann es leider trotzdem nicht. Ich arbeite daran :)

Danke für den YouTube-Tipp

AnnaMiau

Zitat von: Dericetiger am 03. Juni 2019, 21:36:25
AnnaMiau das Ergebniss nach meiner ersten Op wa super gut hab mich weitestgehend wohl damit gefühlt habe angefangen zu Leben.Hab alles was ich in der Jugend versäumte nachgeholt
Bis es mir anfing Körperlich und Psychisch Schlecht zugehen.
Musste 2011 leider nochmal Operiert werden da Rippen mit Schmerzen auf die Leber drückten.Naja diese Op hat mir dann mein Altes Leben wieder gegeben.Alles wurde Beschissener der implantierte Bügel hat mir dann die ganze linke Seite eingedrückt.Sieht alles Beschissener aus als vorher.Jetzt kann nichts mehr gemacht werden.
Aber wieso es mir dann beschissen ging kann ich nicht sagen hänge in diesem Zustand seit Ende 2001.Denke auch das ich da Geschädigt bin von der ersten Op lag da auch 14 Tage auf ITS wegen Pneumo wa insgesamt 5 Wochen damals.Wa echt keine schöne Zeit hatte aber auch die Offene Op da is man glaube eh länger im KH


Ja, jeder reagiert wohl einfach anders. Ich kam mir immer ganz schön blöd vor, wenn ich mit jemandem darüber geredet hab. Weil es ja auch schon so lange her ist. Aber mir geht es eben auch seit der OP so. Ich bin mir sicher niemand hat was falsch gemacht.
Ich kannte nur einfach niemanden, der irgendwie so auf eine OP reagiert hat. Bin froh, dass ich dieses Forum gefunden hab. Danke für deine Antworten.

5 Wochen ist echt lange. Und es tut mir leid, dass es dir die linke Seite eingedrückt hat. Ich hoffe du findest einen Weg, damit es dir besser geht.