Umfrage
Frage:
Zu welchen Arzt soll ich gehen ?
Antwort 1: Orthopäden
Stimmen: 1
Antwort 2: Lungenfunktionstest
Stimmen: 0
Antwort 3: Kardiologe
Stimmen: 0
Ich bin 49 Jahre weiblich,
ich habe seit 4 Jahren, immer wieder Rückenschmerzen, Schulter Nacken Schmerzen und Schmerze in den Händen.
Meine Beschwerden werden als chronisches Schmerzsyndorm bezeichnet. Die jetzige Schmerzdauer seit 8 Monaten.
Deshalb bin ich bei einem Arzt für Pysosmatischen Erkrankungen gelandet.
Meine Trichterbrust hatte ich total verdrängt (wurde mit 22 Monaten festgestellt). Ist wahrscheinlich nicht stark deformiert.
Wurde mit 4 Jahren mit Atemübungen behandelt , seitdem nie wieder angesprochen.
Mit der Luft hatte ich auch schon immer Probleme beim Ausdauersport oder Treppenlaufen etc., haben dies nicht in Verbindung mit der Trichterbrust gebracht.
Die Optik hat mich nicht gestört.
Eine Bildgebung oder Lungenfunktionstest wurde bei mir nie gemacht.
Der Orthopäde bei dem ich mit meinen Rückenschmerzen 2019 war, hat die Diagnose durchs T-Shirt gemacht.
Kennt jemand ein Orthopäde mit Erfahrung oder soll ich eine Klinik etc. aufsuchen. Bekomme ich auch ohne Überweisung einen Termin.
Hat jemand Erfahrung gemacht mit der Torax Klinik in Heidelberg ?
Vielen Dank!
Du hast das ja schon sehr ausführlich beschrieben, aber dennoch finde ich es schwierig, den passenden, richtigen Rat zu geben.
Am einfachsten wäre es, wenn dich die TB optisch stören würde und du deshalb eine OP willst. Das Ergebnis nach der OP ist dann in der Regel optisch besser bzw. die Betroffenen sind hinterher mit dem optischen Ergebnis zufrieden, bis auf ganz wenige Ausnahmen.
Alles andere wird schwierig bzw. sollte man differenzierter sehen/bewerten.
Achtung, nur eine Annahme/Möglichkeit: Wenn man jemand ist, der eine gestörte Körper-/Schmerzwahrnehmung hat, dann wäre vermutlich effektiver an diesem Punkt anzusetzen, statt vermeintliche körperliche Ursachen mit Operationen anzugehen. Ich kenne Leute, die arbeiten an untauglichen Schreibtischen/PC-Arbeitsplätzen, bei denen jede Art von Beschwerden auch für Laien vorherzusehen wäre. Die Leute sind aber nicht bereit, das einzusehen und Abhilfe zu schaffen. Keine Ahnung, ob davon irgendetwas bei dir zutrifft.
Zu den Ärzten: Die Fachgebiete sind eigentlich egal, wichtig ist, dass sich ein Arzt Zeit nimmt für den Patienten. Da muss man ggf. eine Weile suchen. Letztens war ich wegen langwierigen Fußbeschwerden, die einfach nicht komplett verschwinden wollten bei einem Osteopathen (der auch ausgebildeter Physiotherapeut ist) und bei einem Orthopäden. Die Diagnose und Behandlung beim Osteopathen war deutlich besser, vermutlich auch, weil es sich viel mehr Zeit genommen hat. Bei einem Osteopathen ist es meines Wissens nach Standard, dass er sich ca. 1 h Zeit nimmt, beim Orthopäden eher die absolute Ausnahme.
Tipp: es gibt diverse GKV, die Osteopathie bezahlen (am meisten wohl die BKK Wirtschaft und Finanzen: 360 EUR/Jahr, https://www.bkk-wf.de/leistungen/osteopathie). Mit chron. Schmerzen, insbesondere Rücken usw., würde ich auch mal zum Osteopathen gehen und hören, was der so meint.
Zum Chiropraktiker gehe ich seit Juni 2022.
Zu meinem normalen Schreibtischstuhl ,habe ich mir einen Wackelhocker gekauft und mein Arbeitgeber hat mir einen höhenverstellbaren Tisch besorgt. Kopfkissen habe ich verschiedene Ausprobiert.
Meine Hausärztin hält die Trichterbrust nur für ein optisches Problem.Und hat mir eine Überweisung zum HNO gegeben, um meine Luftnot abzuklären. Gehe da jetzt hin, obwohl ich mir nicht viel erhoffe.
Habe eine Hausarztpraxis gefunden, die auch Lungenfunktionstest machen.Habe den Termin nächste Woche.
Termine beim Orthopäden zu bekommen ist echt schwer, deshalb warte ich bis zu meiner Reha im Oktober.
Euch allen schöne Tage.Grüße
Hallo Sanne K.
In deinem Fall würde ich mich drum kümmern , das du ein MRT von dein Brustkorb bekommst. Und dann mit allen Befunde die du hast , sprich MRT, Lungenfunktionstest, eventuell noch von deinen Orthopäden zum Thoraxchirugen gehst.
Viele Ärzte haben leider nicht die große Ahnung von der Trichterbrust, da musst du zu einem Facharzt gehen.
Leider habe ich bis jetzt noch keinen gefunden der mich erst nimmt.
Bin immer noch auf der Suche nach einem Orthopäde.
Kennt sich jemand von euch mit Rheumawerten aus?
Rheuma-Serologie 7,10
Anti-Nukleäre Antikörper Positiv 1:80
Anti-Nukleäre AK Titration 1:2560
ANA-Floureszentenzmuster
- centromer CENP, ScL 70 PN-ScL = system.Sklerose
- homogen dsDNA , Histone , RNA = SLE
- granulär SS-A, SS-B , Ku , NI-2;Ro, RNP Sm = Sjörgen Syndrom
- nucleoäre Fibrillarin=Scl-34 AK, RNA Polymerase 1 = system.Sklerose
- nucleoäre Dots Mitochondrien /ANA = PBC ENA = System.Sklerose dsDNA = SLE
- pripher CPS, Kollagenosen, PBC ,CAH
- Granulär und nucleolär Sklerodermie Scl.70
- homogen und nucleoläre Sklerodermie Scl.70
- nuclelär homogen und granulär Polysysitis PN-Scl
- Sytopasmatisch Mitochondrien /ANA = PBC ; Polymyositis = Jo-1;
Riboaomen/Zytoskelett = keine Spezische Assiation
Golgi-(Apparat) Sjörgen Syndrom
ANA neg, aber Spindelfaser = Hinweis auf rheumatische Erkrankung
Zwei Ärzte sagen mir, die Werte sind in Ordnung.
Ich verstehe das aber anders, ich glaube ich habe eine Bindegewebeerkrankung, gibt es ja in Verbindung mit der Trichterbrust. Ich würde mich freuen , wenn sich jemand antwortet
Zitat von: Sanne K. am 12. August 2022, 15:15:41Ich bin 49 Jahre weiblich,
ich habe seit 4 Jahren, immer wieder Rückenschmerzen, Schulter Nacken Schmerzen und Schmerze in den Händen.
Meine Beschwerden werden als chronisches Schmerzsyndorm bezeichnet. Die jetzige Schmerzdauer seit 8 Monaten.
Deshalb bin ich bei einem Arzt für Pysosmatischen Erkrankungen gelandet.
Meine Trichterbrust hatte ich total verdrängt (wurde mit 22 Monaten festgestellt). Ist wahrscheinlich nicht stark deformiert.
Wurde mit 4 Jahren mit Atemübungen behandelt , seitdem nie wieder angesprochen.
Mit der Luft hatte ich auch schon immer Probleme beim Ausdauersport oder Treppenlaufen etc., haben dies nicht in Verbindung mit der Trichterbrust gebracht.
Die Optik hat mich nicht gestört.
Eine Bildgebung oder Lungenfunktionstest wurde bei mir nie gemacht.
Der Orthopäde bei dem ich mit meinen Rückenschmerzen 2019 war, hat die Diagnose durchs T-Shirt gemacht.
Kennt jemand ein Orthopäde mit Erfahrung oder soll ich eine Klinik etc. aufsuchen. Bekomme ich auch ohne Überweisung einen Termin.
Hat jemand Erfahrung gemacht mit der Torax Klinik in Heidelberg ?
Vielen Dank!
Mein Hausarzt will mich nicht zum Orthopäden schicken , kein EKG oder Lungenfunktionstest machen. und schon keine Bildgebung. Habe mir ein Termin in Südniedersachsen geholt beim Orthopäden (leider erst im November).
Zitat von: Sanne K. am 29. August 2022, 16:33:51Leider habe ich bis jetzt noch keinen gefunden der mich erst nimmt.
Bin immer noch auf der Suche nach einem Orthopäde.
Kennt sich jemand von euch mit Rheumawerten aus?
Rheuma-Serologie 7,10
Anti-Nukleäre Antikörper Positiv 1:80
Anti-Nukleäre AK Titration 1:2560
ANA-Floureszentenzmuster
- centromer CENP, ScL 70 PN-ScL = system.Sklerose
- homogen dsDNA , Histone , RNA = SLE
- granulär SS-A, SS-B , Ku , NI-2;Ro, RNP Sm = Sjörgen Syndrom
- nucleoäre Fibrillarin=Scl-34 AK, RNA Polymerase 1 = system.Sklerose
- nucleoäre Dots Mitochondrien /ANA = PBC ENA = System.Sklerose dsDNA = SLE
- pripher CPS, Kollagenosen, PBC ,CAH
- Granulär und nucleolär Sklerodermie Scl.70
- homogen und nucleoläre Sklerodermie Scl.70
- nuclelär homogen und granulär Polysysitis PN-Scl
- Sytopasmatisch Mitochondrien /ANA = PBC ; Polymyositis = Jo-1;
Riboaomen/Zytoskelett = keine Spezische Assiation
Golgi-(Apparat) Sjörgen Syndrom
ANA neg, aber Spindelfaser = Hinweis auf rheumatische Erkrankung
Zwei Ärzte sagen mir, die Werte sind in Ordnung.
Ich verstehe das aber anders, ich glaube ich habe eine Bindegewebeerkrankung, gibt es ja in Verbindung mit der Trichterbrust. Ich würde mich freuen , wenn sich jemand antwortet
Konnte jetzt mein Arzt überreden noch einen Bluttest zu machen. Habe jetzt wieder Daten (anderes Labor)die ich nicht verstehe, aber keiner mir erklärt.
Die Antikörper für SLE Systematisch Lupus... sind wieder gefunden worden.
Hat man Rheuma bzw. eine Autoimmunkrankheit? Wenn Antikörper vorhanden sind ?
Immer heißt es warten und die Ärzte nerven, damit man was erklärt bekommt