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Allgemeines => Allgemeine Themen => Thema gestartet von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 21:54:40

Titel: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 21:54:40
Ich hoffe mal, das ist ok, hier einen neuen thread aufzumachen, aber ich dachte mir, das könnte für andere Leute bestimmt auch wichtig und interessant sein. Sonst kann man den Thread gerne verschieben, aber nicht löschen bitte.




Prof. Rokitansky in Österreich scheint auf jeden Fall sehr kompetent zu sein.

Er scheint wohl nicht mehr die "alte" Implantatgeneration zu verwenden, sondern bessere Implantate. Bei der alten Implantatgeneration kann es dazu kommen, dass Metallpartikel sich in der Gewebskapsel um den Bügel herum ablagern und den ganzen Stoffwechsel im Körper belasten. Dies nennt man Metallose. Bei der neuen Implantatgeneration ist dies wohl ausgeschlossen oder zumindest das Risiko stark vermindert.

Die Implantate heissen PS Hofer-Implantate, die Prof. Rokitansky auf seiner Webseite erwähnt.


Es wäre wichtig zu erfahren, ob Dr. Lützenberg an seiner neuen Klinik ab Juli 2013 dann auch die "neue" Implantatgeneration einsetzt. Weiss jemand, ob Dr. Lützenberg die alten oder die neuen Implantate verwendet? Das wäre sehr wichtig zu wissen.
Rokitansky scheint auch viele andere Dinge besser zu machen als andere Chirurgen. Auf seiner Webseite werden viele interessante Operationsschritte bei einer Trichterbrust-OP beschrieben, die ich so auf anderen Webseiten noch nicht gefunden habe. Er scheint auch viele Instrumente oder Techniken bei der OP selber erfunden oder weiterentwickelt zu haben.
Weiss hier jemand, ob Dr. Lützenberg auch all diese wichtigen Techniken einsetzt? Denn ich würde mich schon gerne von Dr. Lützenberg operieren lassen, und nicht extra nach Wien zum Prof. Rokitansky fahren müssen. Denn das ist ja wirklich ziemlich weit nach Wien. Ich möchte natürlich auch ein optimales Ergebnis haben, sowohl ästhetisch als auch funktionell.


Darüberhinaus ist es doch so, dass eine Kostenübernahmebestätigung, die man von der Krankenkasse bekommt, ja leider nur für Deutschland gilt. Wenn man sich in Wien bei dem Prof. Rokitansky operieren lassen würde, müsste man die OP bestimmt selber zahlen. Und ich denke mal, dass die OP in Österreich genauso teuer sein wird wie in Deutschland, vielleicht sogar teurer. Und wenn billiger, dann nur minimal billger bestimmt. So dass sich das kein normaler Mensch leisten kann, der nicht gerade viel Geld hat. Ich spreche da von mir, dass ich es mir nicht leisten kann, bevor wieder jemand meckert hier im Forum.
Oder gilt die Kostenübernahmebestätigung auch für andere europäische Länder wie Österreich? Wäre auch sehr wichtig zu wissen.


Ich kann nur hoffen und beten, dass die Kardiologen nächste Woche etwas medizinisch notwendiges finden und der Antrag bei der Krankenkasse dann genehmigt wird.

Ich hoffe auf Antworten und bedanke mich im voraus.

Tom-Sebastian Schulte

Und Annaj in allen Ehren, aber alles an neuen Techniken kennt sie auch nicht. Es kann sein, dass die Webseite aus Österreich von Prof. Rokitansky eine Werbeseite für seine OP-Methode ist, vielleicht ist aber auch etwas dran an der Sache mit den Implantaten. Daher wäre eine Antwort so wichtig.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tblerverzweifelt am 29. Mai 2013, 22:00:00
Hi Tom,
hast du vielleicht schon versucht Dr. Lützenberg per Mail zu kontaktieren um ihn zu fragen?
ronald.luetzenberg@charite.de (falls aktuell).
Denke er kann dir eine Menge Fragen beantworten. Vielleicht beantwortet er Dir ja auch, wie es bei ihm weiter geht - ob er die neue Implantatgeneration nutzen wird etc.

Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 22:04:45
Das wäre schön, wenn man ihn erreichen würde auf seiner E-Mail-Adresse, die du angegeben hast. Jedoch antwortet er seit Wochen nicht mehr auf dieser E-Mail-Adresse, mir zumindest nicht. Ich weiss nicht, ob das allen Patienten so geht. Ich habe ihm am 26. April eine E-Mail geschickt, und am 6. Mai die gleiche E-Mail nochmal, denn ich hatte noch keine Antwort erhalten.
Es kam bis heute keine Antwort, auch auf die E-Mail vom 22. Mai kam keine Antwort, wo ich noch Fragen an ihn gestellt hatte.

Dabei habe ich ihm nichts getan, ich weiss nicht, was da los ist. Ich habe es einfach bisher auf den "Umzieh-Stress" mit seiner neuen Klinik / Arbeitsstelle geschoben.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht in den letzten Wochen mit seiner E-Mail-Adresse? Ist die E-Mail-Adresse noch aktuell? Hat er eine neue?
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tblerverzweifelt am 29. Mai 2013, 22:06:20
Ich werde ihm eine Email schreiben mit deinen neuen Fragen. Vielleicht antwortet er mir.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 22:10:01
Ja genau, ich wüsste mal gerne, zu welcher Klinik er denn wechselt. Und ab wann, ab 01.06. oder ab 01.07.?

Und wie kann man den Rückfall der Brust, also Rezidiv oder Teilrezidiv verhindern? Also ein Wiedereinsinken der Brust? Also wie kann man verhindern, dass ein Resttrichter irgendwo am Oberkörper übrigbleibt oder wieder entsteht, wenn der Bügel drin ist oder wenn der Bügel entfernt wurde nach Jahren.

Und eben die Fragen aus diesem Thread hier, die ich vorhin aufgeschrieben habe.

Das wäre sehr nett, wenn du ihm eine E-Mail schreiben würdest. Aber wieso sollte er dir antworten, wenn er mir nicht antwortet? Frag ihn doch auch ruhig, ob ich ihm was getan habe oder ob er sauer auf mich ist, ich bin mir keiner Schuld bewusst.

Vielen Dank im voraus.

Ich glaube dir mal einfach, dass du ihm wirklich eine E-Mail schickst. Ich habe in Foren schon viel Mist erlebt, ich bin einfach ein gebranntes Kind. Aber Vertrauen kann durch Taten erworben werden.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tblerverzweifelt am 29. Mai 2013, 22:11:47
Habe jetzt erstmal gefragt, ab wann der Umzug vollendet ist und deine Frage mit den Implantatgenerationen.
Erstmal schauen, ob er die Email noch nutzt.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 22:12:46
Wie lange willst du denn auf die Antwort von ihm warten? Und wie willst du sonst überprüfen, ob der die Mail noch nutzt, wenn nicht durch Warten?
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tblerverzweifelt am 29. Mai 2013, 22:14:35
Ich warte die Feiertage ab. Sollte mitte nächster Woche keine Antwort kommen weißt du zumindest, dass es nicht an Dir liegt, dass er nicht antwortet. Ob er die Email noch nutzt ist dann eine andere Frage.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 22:22:45
Klar danke.

Ãœbrigens steht in deiner Signatur bei der Saugglocken-Behandlung "Stand: Juni 2013", dabei ist doch erst Ende Mai 2013.

Und ist die Entwicklung mit der Saugglocke dauerhaft? Also der Rückgang der Trichterbrust.

Sind die Rippenbögen auch mehr hereingegangen?

Wie lange hast du denn die Saugglocke die längste Zeit mal nicht getragen, das sollte man ja machen, um zu prüfen, ob die Erfolge auch wirklich DAUERHAFT, also LANGFRISTIG sind, ob die Erfolge also möglichst FÜR IMMER HALTEN.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tblerverzweifelt am 29. Mai 2013, 22:28:29
Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 22:22:45
Klar danke.

Ãœbrigens steht in deiner Signatur bei der Saugglocken-Behandlung "Stand: Juni 2013", dabei ist doch erst Ende Mai 2013.

Und ist die Entwicklung mit der Saugglocke dauerhaft? Also der Rückgang der Trichterbrust.

Sind die Rippenbögen auch mehr hereingegangen?

Wie lange hast du denn die Saugglocke die längste Zeit mal nicht getragen, das sollte man ja machen, um zu prüfen, ob die Erfolge auch wirklich DAUERHAFT, also LANGFRISTIG sind, ob die Erfolge also möglichst FÜR IMMER HALTEN.

In einigen Tagen ist ja bereits Juni 2013.  Habe es etwas aufgerundet sogesehen.
24 Std ohne Saugglocke bleibt der Trichter jedenfalls auf 1,7cm. Habe bisher nie länger als 24 Std ohne Saugglocke ausgehalten, habe einfach den Drang dazu sie weiter zu tragen. Werde aber wohl mal in einigen Wochen für 1 Woche die Saugglocke nicht nutzen um zu schauen wie langfristig das Ganze wirklich ist. Fühlt sich aber recht stabil an.
Für mich ist 24 Std ohne Saugglocke mit 0,5cm Verbesserung ein tolles Ergebnis. Habe es daher in meiner Signatur festgehalten um vielleicht auch andere zu motivieren. Mittlerweile bin ich auch gar nicht mehr so "Verzweifelt" wie es mein Name sagt. Mir geht es viel besser durch die Saugglocke. Vielen Dank nochmal.
Denke aber, dass wir hier sehr Off-Topic kommen. Kannst ja in meinen Thread fragen stellen oder wir schreiben privat.

EDIT: Bilder etc. in meinem Thread, da kannst du die Rippen ebenso sehen: http://web517.s13.okayspace.de/Trichter/index.php/topic,1427.msg12308.html#new
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: annaj am 29. Mai 2013, 22:28:57
Ich weiss von erfahrung das dr. Lützenberg zeit für seine patienten nimmt... es gibt aber grenzen. Und ich würde ihm aus respekt für seine andere patienten und für sein privatleben nicht mit alle fragen wenden.
Für mich ist es jedenfalls so in meiner arbeit, ich muss schauen das alle arbeitsaufgaben eine gewisse aufmerksamkeit bekommen, ausgewogen. Wenn eine aufgabe zu viel zeit nimmt oder ich komme damit kaum weiter, lasse ich es, oder gebe es weiter.

Es beschäftigt einem teils sehr, manche weniger, was wird mit einem passieren, wie wird das ergebnis usw. Vertrauen in dem arzt/der ärztin ist in diesem fall sehr wichtig.

Ich finde ihr solltet euch in der sitz der arztes mal versetzen, zig-mal patienten der woche, oft doppelt so lange arbeitswochen als der durchschnitt...
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: ex.pectus am 29. Mai 2013, 22:56:44
Zitat von: annaj am 29. Mai 2013, 22:28:57
Ich weiss von erfahrung das dr. Lützenberg zeit für seine patienten nimmt... es gibt aber grenzen.

Sehe ich auch so.

@tom
Du findest es frustierend, keine zufriedenstellenden Antworten zu bekommen.
Ich finde es frustrierend, dir zu antworten, weil die Antworten für dich letztlich sowieso keine Relevanz zu haben scheinen, jedenfalls nicht die, die du vorgibst. Vielleicht geht es anderen ähnlich.

Was ist denn bitte so sehr wichtig an den Antworten?

Angenommen die Antworten zu Dr. Lützenberg fallen allesamt "negativ" aus: also er benutzt auch weiterhin nicht die Implantate der "neuen" Generation und er verwendet auch nicht die "vielen Instrumente und Techniken, die Rokitansky erfunden hat" und die so "wichtig" sind. Was dann? Welche praktische Relevanz hat das für dich? Dann wirst du dich in Wien operieren lassen? Wirklich?

Oder wirst du nur noch x andere Probleme entdecken? Bspw. ob man sich in der Klinik in Wien überhaupt wohlfühlen kann, was auch nicht ganz unwichtig ist (http://web517.s13.okayspace.de/Trichter/index.php/topic,1413.msg11393.html#msg11393)?

Das die Frage der Implantate und Techniken durchaus interessant ist, ist überhaupt keine Frage. Und das man sich darüber austauschen und Informationen zusammentragen kann, auch nicht.

Wichtig wäre die Frage in Tat bspw. dann, wenn man davon abhängig machen wollte, wo man sich operieren lässt. Und das meinst du ernsthaft? Auch wenn du nochmal 5 Sekunden nachdenkst? Du würdest dich nur dort operieren lassen, wo Implantate der "neuen" Genration verwendet werden und die vielen Instrumente und Techniken verwendet werden, die Rokitansky erfunden hat?

Lautet die Antwort ja oder nein?
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Ich würde mich da operieren lassen, wo ich das beste Ergebnis zu erwarten habe.

Das würde doch jeder tun, jeder Mensch will doch das beste mögliche Ergebnis bei einer wichtigen OP bekommen. Oder sehe ich das falsch? Wer will sich schon mit dem zweitbesten zufrieden geben.

Zumindest würde es mir Denkanstösse geben, und mich an der Entscheidung zweifeln lassen, wenn die Ergebnisse zu Dr. Lützenberg allesamt negativ ausfallen.
Dann würde ich diese Informationen sacken lassen und dann in Ruhe überlegen, was dann zu tun ist, welche Konsequenzen zu ziehen sind.
Ich weiss ja nicht, ob die Techniken und Instrumente von Prof. Rokitansky so wichtig sind, es ist nur eine Verunsicherung, wenn ich auf seiner Website von all den Dingen lese, die er einsetzt. Denn all diese Dinge scheinen für den Erfolg einer Trichterbrust-OP ja wichtig zu sein. Und es könnte ja sein, dass er Techniken und Instrumente hat, die weder Dr. Lützenberg noch alle anderen Ã,,rzte haben. Nach dem Motto: Wer will schon mit einem Gerät aus dem Jahr 1900 operiert werden, wenn andere ein Gerät von 2100 in ihrer Praxis verwenden. Etwas übertrieben gesagt, aber ich hoffe mal, das Prinzip ist verständlich. Wenn ich jetzt wüsste, dass sich neu erfundene Instrumente und Techniken von Prof. Rokitansky auch bei anderen Chirurgen zu finden sind, dann wäre das ja wunderbar und sehr beruhigend. Aber ich weiss ja nicht, ob die Techniken oder Instrumente von Rokitansky den Techniken und Instrumenten der anderen Ã,,rzte wie Dr. Lützenberg überlegen sind oder nicht. Aus Unsicherheit werden Fragen geboren.

Und Komplikationen wie eine Metallose sind ja nicht irgendeine Kleinigkeit, sondern ernstzunehmende Komplikationen. Und wenn ein Arzt Techniken hat, um solch eine Komplikation verhindern oder das Risiko für diese Komplikation vermindern zu können, dann ist es doch normal, dass man dann zu diesem Arzt geht. Wenn man bei einem Arzt 10 Liter Blut bei einer Nasen-OP verliert, und bei einem anderen Arzt nur 1 Liter, und das Ergebnis genauso ästhetisch und funktionell gut ist wie bei dem anderen Arzt, dann würde doch niemand zu dem 1. Arzt gehen, sondern nur zu dem 2.

Und die Komplikation eines Rezidivs oder Teilrezidivs, oder die Komplikation des Brustbeines, welches neben dem Bügel wieder absinkt, all diese Komplikationen hören sich ja schlimm an, und wenn jemand Techniken oder Instrumente hat, um diese Dinge verhindern oder das Risiko für diese Komplikationen vermindern zu können, dann ist er mein Mann.

Risikoverminderung ist doch gerade bei einer Trichterbrust-OP, wo es sowohl auf das ästhetische, als auch das funktionelle Ergebnis ankommt, wichtig.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: mike120379 am 29. Mai 2013, 23:23:02
Als erstes: Dr. Lützenberg antwortet zumindest auf meine E-Mails... zuletzt am 23.05.

Zitat von: annaj am 29. Mai 2013, 22:28:57
Ich weiss von erfahrung das dr. Lützenberg zeit für seine patienten nimmt... es gibt aber grenzen.

...und das ist auch gut so. Auch aus dem Grund, weil seine Patienten sich die Zeit und die Mühe gemacht haben, ihn persönlich aufzusuchen (und auch die Krankenkassenkarte in den Kartenleser zu schieben... schließlich geht es auch immer ums Geld).

Und jetzt zu Tom...

Wenn du genauso wie hier im Forum fast jeden Rat und jede Anregung überliest und Dr. Lützenberg dann auch noch mit immer neuen Fragen zuschüttet, kann ich verstehen, dass er nichts mehr von sich hören lässt... denn ansonsten wäre es (wie hier im Forum) eine unendliche Geschichte, weil du offensichtlich niemals mit den dir gegebenen Antworten zufrieden bist.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:28:20
Blödsinn, ich überlese keinen Rat und keine Anregung, ich nehm das alles sehr wohl auf, und bin für jeden Rat und jede Anregung dankbar. Habe das auch oft genug gesagt, habe mich oft bedankt wenn mir jemand geantwortet hat. Das wäre unfair, mich so darzustellen.
Nur weil ihr nicht dabei seid, wenn ich die Antworten lese, sollt ihr doch nicht HINEININTERPRETIEREN, dass ich alles überlese. Denn interpretieren ist immer der dümmste Weg, die Antworten von anderen Menschen zu deuten. Fragen ist der bessere und effizientere Weg.

Und wieso nicht schauen, ob die eigenen Antworten vielleicht zu pauschal oder unkonkret sind?
Denn wer sagt, dass ich zu viel fordere?
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: florian1992 am 29. Mai 2013, 23:47:18
Tom mir kommt das so vor das du zu viel erwartest und nur das beste erhoffst. Fakt ist dir wird nie ein arzt bestätigen können das es keine komplikationen geben wird und das, dass ergebnis deinen ansprüchen gerecht wird. Erhoffe dir am besten nicht zu viel damit du am ende nicht zu sehr entäuscht wirst falls was schief geht.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:59:38
Wenn ich nach Berlin gefahren wäre, um Dr. Lützenberg aufzusuchen, wäre ich doch schön blöd gewesen. Denn wenn er jetzt bald zu einer anderen Klinik kommt, die vielleicht viel näher an meinem Wohnort ist, kann ich ihn doch immer noch besuchen, nur muss weniger Ressourcen aufwenden, um ihn aufzusuchen. Das heisst, ich spare Zeit, Geld und Aufwand, und das ist doch immer gut und klug und intelligent.



Klar weiss ich, dass mir kein Arzt VOR DER OP bestätigen kann, dass es keine Komplikationen NACH DER OP geben wird. Sowas erwarte ich ja auch nicht. Meine Ansprüche sind gar nicht so hoch, es soll nur ästhetisch und funktionell gut werden. Mir kommt es nicht darauf an, dass mein Oberkörper bis auf den Millimeter gerade ist, sondern nur dass ich einen normalen Oberkörper ohne Trichter und ohne vorstehende Rippenbögen habe, wie alle anderen 7 Milliarden Menschen auf der Welt, die keine Trichterbrust haben. Und die meisten Menschen auf der Welt haben keine Trichterbrust.
Und ich erhoffe mir nicht viel, wenn man viel hofft, wird man immer nur enttäuscht. Das Schicksal hat mir schon unzählige Male ins Gesicht gehauen, also was soll ich in einer sinnlosen Welt noch erhoffen? Am besten wenig Erwartungen haben und dann hoffen, dass man positiv überrascht wird.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: ex.pectus am 30. Mai 2013, 00:11:22
Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Ich würde mich da operieren lassen, wo ich das beste Ergebnis zu erwarten habe.

Das würde doch jeder tun, jeder Mensch will doch das beste mögliche Ergebnis bei einer wichtigen OP bekommen. Oder sehe ich das falsch? Wer will sich schon mit dem zweitbesten zufrieden geben.

Ja, das siehst du komplett falsch, meiner Meinung nach. Jedenfalls, was so eine Rangfolge angeht, Erstbeste, Zweitbeste, (Drittbeste ...) Ergebnis. Darüber macht sich wohl kaum jemand Gedanken.
Und dann willst du ja auch nicht das Erstbeste, sondern nur das Erstbeste, dass die KK bezahlt. Wenn die KK nicht das Erstbeste bezahlen würde, müßte es für dich auch nicht mehr das Erstbeste sein, stimmt doch? (Schon komisch, wie schnell man dann wieder zu Kompromissen bereit ist, was vorher so wichtig war.)

Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Dann würde ich diese Informationen sacken lassen und dann in Ruhe überlegen, was dann zu tun ist, welche Konsequenzen zu ziehen sind.

Also erstmal "Hysterie" wegen sehr wichtiger Dinge, um dann in Ruhe zu überlegen, ob die Dinge wichtig sind? Umgekehrt geht es aber auch. Dürfte auch wesentlich effizienter und nervenschonender sein.

Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Ich weiss ja nicht, ob die Techniken und Instrumente von Prof. Rokitansky so wichtig sind, es ist nur eine Verunsicherung

Eben. Du weißt gar nicht, ob die anderen Techniken und Instrumente überlegen sind. D.h. du weißt also auch nicht, ob damit ein besseres Ergebnis möglich ist. Und du erkundigst dich auch gar nicht danach, ob das überhaupt der Fall ist. Scheint dich bis vor ein paar Minuten auch nicht interessiert zu haben.

Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Aber ich weiss ja nicht, ob die Techniken oder Instrumente von Rokitansky den Techniken und Instrumenten der anderen Ã,,rzte wie Dr. Lützenberg überlegen sind oder nicht. Aus Unsicherheit werden Fragen geboren.

Eben. s.o.

Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Und Komplikationen wie eine Metallose sind ja nicht irgendeine Kleinigkeit, sondern ernstzunehmende Komplikationen. Und wenn ein Arzt Techniken hat, um solch eine Komplikation verhindern oder das Risiko für diese Komplikation vermindern zu können, dann ist es doch normal, dass man dann zu diesem Arzt geht. Wenn man bei einem Arzt 10 Liter Blut bei einer Nasen-OP verliert, und bei einem anderen Arzt nur 1 Liter, und das Ergebnis genauso ästhetisch und funktionell gut ist wie bei dem anderen Arzt, dann würde doch niemand zu dem 1. Arzt gehen, sondern nur zu dem 2.

OK.
Wenn das Risiko für eine Metallose bei einem bestimmten Verfahren/Implantat ausgeschlossen ist, spricht das für dieses Verfahren. Aber was ist mit den ganzen anderen Risiken, die es sonst noch gibt?

Zitat von: tomsschulte am 29. Mai 2013, 23:07:21
Und die Komplikation eines Rezidivs oder Teilrezidivs, oder die Komplikation des Brustbeines, welches neben dem Bügel wieder absinkt, all diese Komplikationen hören sich ja schlimm an, und wenn jemand Techniken oder Instrumente hat, um diese Dinge verhindern oder das Risiko für diese Komplikationen vermindern zu können, dann ist er mein Mann.

Und? Hat jemand diese Techniken? Hat eine Technik gegen Metallose etwas mit Techniken gegen Rezidive zu tun?
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 00:28:23
Wenn ich das Geld selber hätte, würde mir die Krankenkasse egal sein und ich würde zu dem Arzt gehen, der die meiste Erfahrung und die größten Aussichten auf ein gutes Ergebnis der OP hat.

Das wäre sicherlich Dr. Lützenberg, weil er keine Rippen anritzt wie Prof. Schaarschmidt und zusätzlich menschlich einfach mehr bei ihm rüberkommt, als bei Prof. Schaarschmidt, mit dem ich mal telefoniert habe. Und ähnliche Erfahrungen bezüglich des zwischenmenschlichen habe ich hier so oder so ähnlich im Forum auch schon oft gelesen.

Und die Krankenkasse bezahlt ja in diesem Fall das Erstbeste, denn Dr. Lützenberg wäre ja auch meine Wahl, wenn ich das Geld für eine OP selber bezahlen könnte, und nicht auf die Krankenkasse und deren Kostenübernahme für die OP angewiesen wäre.

Hysterie würde ich es nicht nennen, vielleicht ein wenig Ungeduld eher. Dann kam es nur als Hysterie rüber, aber war nur als ein wenig Ungeduld gemeint.

Von den anderen Techniken wusste ich doch bis vor wenigen Tagen noch gar nichts, ich wussten nichts von der Metallose, ich wusste nichts davon, dass das Brustbein neben dem Bügel wieder absinken kann, das alles wusste ich ja gar nicht. Und bis vor wenigen Tagen wusste ich auch nicht, dass es durch den Bügel zu Knochen-Erosion kommen kann, wie bei dem User "Pectus Dude" in dem anderen Forum, der hier ja seine Röntgenbilder für dieses Forum zur Verfügung stellte.

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Wenn ich von den Techniken und Instrumenten bis vorhin nichts wusste, wie kann ich dann wissen, ob diese Techniken und Instrumente anderen Techniken und Instrumenten überlegen sind. Interessieren tut mich das natürlich alles immer, wenn man um solche wichtigen Dinge geht, die man vor der OP wissen sollte. Eine Technik, bei der es zu keiner Metallose und zu keinem Rezidiv kommt, wo zumindest das Risiko für beide Komplikationen gering oder sehr gering ist, das ist eine gute Technik. Die Wahl zu haben zwischen Pest und Cholera, zwischen einer schweren Komplikation somit oder einer anderen schweren Komplikation, ist auch keine Wahl. Denn dann taugt die Technik nichts, wenn die Risiken für solche Komplikationen bei einer bestimmten Technik so hoch sind.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: ex.pectus am 30. Mai 2013, 00:38:45
Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 00:28:23
Wenn ich von den Techniken und Instrumenten bis vorhin nichts wusste, wie kann ich dann wissen, ob diese Techniken und Instrumente anderen Techniken und Instrumenten überlegen sind.

Darum gehts doch gar nicht. Oder auch: das ist dumm.

Es geht nicht (nur) darum, dass du nicht weißt, ob die überlegen sind.

Sondern es geht darum: Du hörst von irgendwelchen neuen Techniken. Hast keine Ahnung davon. Willst aber wissen, ob die auch in Berlin Verwendung finden, damit du nicht wegen dieser Techniken extra nach Wien fahren musst. Wegen der neuen Techniken, von denen du bis vorhin nichts wusstest, und bis jetzt immer noch nicht weißt, ob diese Techniken und Instrumente anderen Techniken und Instrumenten überlegen sind. Das ist nicht schlau.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 00:45:06
Da hast du recht, aber auf der Website von Rokitansky wurde das ja erwähnt. Und er hat für Trichterbrust-OPs manche dieser Techniken oder Instrumente erfunden oder weiterentwickelt. Und das hat er deshalb getan, um die OP sicherer, schneller, effektiver oder mit weniger Komplikationen behaftet zu machen. Also kann man davon ausgehen, dass diese von ihm erfundenen Techniken den bisherigen Techniken überlegen sind. Denn wären die bisherigen Techniken schon perfekt gewesen, hätte er nichts selber entwickeln müssen.

Trotzdem sollte ich dort erstmal anrufen oder Dr. Lützenberg fragen, was mit seinen Techniken ist, und dann werde ist mehr wissen. Da muss ich einen kühlen Kopf bewahren und nicht die Ungeduld meine Handlungen kontrollieren lassen.

Wenn mir Dr. Lützenberg jemals noch antwortet, wäre das schön.

Die E-Mail ronald.luetzenberg@charite.de ist doch noch aktuell oder? Weil da kommt keine Antwort, nichtmal eine Absage oder irgendetwas. Das ist doch nicht nett so eine Art. Er hätte doch wenigstens irgendetwas sagen können, wenn er den Kontakt abbrechen möchte und mich nicht mehr operieren möchte. Aber einfach meine E-Mails ignorieren das ist nicht höflich. Das hätte ich von ihm anders erwartet. Und ich habe doch nichts schlimmes getan, zumindest nicht irgendetwas, was einen kompletten Kontaktabbruch rechtfertigen würde.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: ex.pectus am 30. Mai 2013, 01:32:23
Jemand anders hat im Forum mal geschrieben: "Dr. Lützenberg hab ich schon angemailt, jedoch hat er mir zu verstehen gegeben, dass er persönliche Gespräche bevorzugt und ich in seine Sprechstunde kommen soll." (http://web517.s13.okayspace.de/Trichter/index.php/topic,1341.msg10805.html#msg10805)

Hat er dir das vielleicht auch zu verstehen gegeben? (Aber bitte hier keine privaten Emails zitieren.)
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 11:51:57
Nein, genau das hat er ja nicht gemacht. Er hat gesagt, dass die Befunde, die ich ihm bisher geschickt habe, schon gut sind. Und somit würde er mich operieren und mir einen OP-Termin geben, wenn die Kostenübernahme mit der Krankenkasse geregelt ist. So lange das noch offen steht mit den Kosten und der Kasse, gibt er mir natürlich noch keinen OP-Termin.

Und so sind wir verblieben. Also alles ganz normal.

Soll ich ihm nochmal eine E-Mail schreiben oder kannst du mal nachfragen, ob er etwas gegen den Patienten Tom-Sebastian Schulte aus Witten hat? Dann hätte er es mir doch sagen können, man kann doch miteinander sprechen, aber einfach E-Mails von mir ignorieren, ist doch keine gute Art.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tblerverzweifelt am 30. Mai 2013, 11:55:49
Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 11:51:57
Nein, genau das hat er ja nicht gemacht. Er hat gesagt, dass die Befunde, die ich ihm bisher geschickt habe, schon gut sind. Und somit würde er mich operieren und mir einen OP-Termin geben, wenn die Kostenübernahme mit der Krankenkasse geregelt ist. So lange das noch offen steht mit den Kosten und der Kasse, gibt er mir natürlich noch keinen OP-Termin.

Und so sind wir verblieben. Also alles ganz normal.

Soll ich ihm nochmal eine E-Mail schreiben oder kannst du mal nachfragen, ob er etwas gegen den Patienten Tom-Sebastian Schulte aus Witten hat? Dann hätte er es mir doch sagen können, man kann doch miteinander sprechen, aber einfach E-Mails von mir ignorieren, ist doch keine gute Art.

Ich würde Dir raten den Umzug von Dr.Lützenberg erst einmal abzuwarten. Ggf. gibt es dann eine neue Telefonnummer unter der Du ihn erreichen kannst. Per Telefon ist doch alles besser als ständig per Mail, dann hast Du deine Antworten auch sofort.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: mike120379 am 30. Mai 2013, 12:06:12
Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 11:51:57
Nein, genau das hat er ja nicht gemacht. Er hat gesagt, dass die Befunde, die ich ihm bisher geschickt habe, schon gut sind. Und somit würde er mich operieren und mir einen OP-Termin geben, wenn die Kostenübernahme mit der Krankenkasse geregelt ist. So lange das noch offen steht mit den Kosten und der Kasse, gibt er mir natürlich noch keinen OP-Termin.

Zitat von: tomsschulte am 16. April 2013, 18:54:20
Das war vorhin die Antwort, die Dr. Lützenberg mir per E-Mail geschickt hat.


Sehr geehrter Herr Schulte,

mit den erhobenen Befunden erscheint es mir, wie bereits eingeschätzt, nicht möglich eine Zustimmung der Krankenkasse zu erhalten. Der MDK hat die Indikationskriterien gewürdigt und entsprechend entschieden. Hier kann ich nichts machen.

Das klingt für mich genau anders herum, als wie du es uns hier verkaufen willst.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: ex.pectus am 30. Mai 2013, 12:17:32
Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 00:45:06
Da hast du recht, aber auf der Website von Rokitansky wurde das ja erwähnt. Und er hat für Trichterbrust-OPs manche dieser Techniken oder Instrumente erfunden oder weiterentwickelt. Und das hat er deshalb getan, um die OP sicherer, schneller, effektiver oder mit weniger Komplikationen behaftet zu machen. Also kann man davon ausgehen, dass diese von ihm erfundenen Techniken den bisherigen Techniken überlegen sind. Denn wären die bisherigen Techniken schon perfekt gewesen, hätte er nichts selber entwickeln müssen.

Das ist zwar nicht kompletter Unsinn, aber nah dran.
1. Die Absicht etwas neues zu erfinden, kann sein, etwas besseres zu erfinden. Es kann aber auch die Absicht sein, einfach etwas anderes zu erfinden, um sich von anderen abzugrenzen.
2. Und selbst wenn die Absicht war, dass es um eine Verbesserung geht, stellt sich doch immer noch die Frage, ob dieses Ziel tatsächlich erreicht wurde. Und wenn ja, stellt sich die nächste Frage, mit welchen Nachteilen das verbunden ist: was ist im Gegenzug dazu jetzt schlechter.

Wie naiv müsste man sein, um das zu glauben, was du oben geschrieben hast? Ich vermute, dass du nicht so naiv bist, wenn du einfach mal etwas mehr nachdenkst, bevor du schreibst/handelst. Oder geht das bei dir nicht? Wenn nein, dafür gibt es auch Hilfe.

Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 00:45:06
Trotzdem sollte ich dort erstmal anrufen oder Dr. Lützenberg fragen, was mit seinen Techniken ist, und dann werde ist mehr wissen. Da muss ich einen kühlen Kopf bewahren und nicht die Ungeduld meine Handlungen kontrollieren lassen.

Genau, kühlen Kopf bewahren. Und mit dem kühlen Kopf selber nachdenken, statt sinnlose Fragen zu stellen. Sinnlos, weil auf fast völlig irren Annahmen beruhend.

Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 11:51:57
kannst du mal nachfragen, ob er etwas gegen den Patienten Tom-Sebastian Schulte aus Witten hat?

Das werde ich bestimmt nicht machen und mich da in irgendeiner Art einmischen.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 12:24:36
Das sage ich jetzt nochmal für die ganz dummen, die es nach 100 mal sagen immer noch nicht verstanden haben: Wenn ich etwas sage, dann weiss ich es immer, warum ich es sage. Ich nehm hier nie jemand auf den Arm, ich will nie jemand was verkaufen, jemand belügen, oder irgendeinen anderen unendlichen Blödsinn. Nur weil manche es sich nicht vorstellen können, dass es auch ehrliche Menschen gibt, die einfach NICHT LÜGEN, und er somit in meine Sätze nur ungerechten unfairen Unsinn hineininterpretiert, kann man das ja nicht so stehen lassen, sich sowas ungerechtes an den Kopf werfen zu lassen.
Ich habe nie jemand irgendetwas zu verkaufen, ich sag es immer so wie es ist und so wie ich es meine. Nicht mehr und nicht weniger. Hoffentlich ist das endlich angekommen.
Ich meine immer was ich sage, und sage immer was ich denke. Und das immer taktvoll und höflich, wenn man mich auch gut behandelt.

Und jetzt nochmal, Dr. Lützenberg hat mir gesagt, dass die Befunde, die ich ihm geschickt habe, ausreichen, damit er sich ein gutes Bild von mir und meiner Trichterbrust machen kann. Also mein Gesundheitsstatus und die Schwere der Trichterbrust kann er somit so gut abschätzen, dass er mir einen OP-Termin gegeben hätte, wenn die Krankenkasse die Kosten übernehmen würde.

Ob die Befunde, die ich ihm geschickt habe per E-Mail, für eine Kostenübernahme bei der Kasse ausreichen, ist ja eine ganz andere Sache. Mit den Lungenwerten müsste die Kostenzusage der Kasse eigentlich gewährleistet sein, nur mit dem 1. Gutachten von Dr. Hecker, so sagte Dr. Lützenberg, wäre es wohl ein Wunder, wenn die Kosten übernommen werden von der Kasse, denn in diesem Gutachten wurde ja vor allem auf die psychosoziale Schiene abgezielt und sowas kommt meist bei den Kassen nicht durch.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: BlauTB am 30. Mai 2013, 16:55:58
@Tom: An deiner stelle würde ich einmal kurz durchatmen und mich erst einmal um die Zusage der Krankenkasse kümmern. Denn bis du die nicht hast, ist alles weitere erstmal unwichtig. Zu deiner Arztwahl: Du kannst wahrscheinlich jahrelang jeden Tag nach neuen Methoden, implantatarten oder Ã,,rzten suchen und wirst nie einen Arzt finden der dich vollkommen zufrieden stellt. Ich bin auch etwas verwundert dass du anscheinend nie bei dr. Lützenberg persönlich warst um dich vorzustellen und mit ihm zu reden. Wie willst du dann an einen aussagekräftigen Arztbrief kommen? Der wäre für eine Zusage der kk ja sicher auch nicht ganz unwichtig. Also falls du tatsächlich noch nicht persönlich bei ihm warst, Kann ich vollkommen verstehen wenn er nicht mehr antwortet. Ein Arzt kann schließlich eine Beurteilung erst nach Begutachtung geben und ist kein sorgentelefon. Und das du Ressourcen wie zeit und Geld sparen willst und wartest bis er evtl. In einer Klinik arbeitet die näher an deinem zu Hause lügt finde ich weder intelligent noch logisch -das ist einfach nur Zeitverschwendung. Genau das gleiche hier im Forum. Du bist einfach nicht zufriedenzustellen, machst dauernd neue Baustellen auf und reagierst teilweise auch einfach zickig wenn Leute zu recht genervt sind von deiner endlosen, nicht zielführenden fragerei. also: stell dich bei einem Arzt vor der Tbs operiert, hol dir den Arztbrief und dann die Zusage der kk. Das das nicht einfach ist weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber nur so geht es.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: florian1992 am 30. Mai 2013, 17:05:36
Genau thor :) ich glaube du hast wirklich ein psychisches problem vllt auch zu sehrr angst um es durchzuziehen( nicht böse gemeint). bist du schon seit 2005 am diskutieren hier? Umso länger du wartest umso mehr bereust du es vllt es nicht eher getan zu haben.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 17:10:21
Ja habe ich alles schon zigmal selbst bedacht.


Benzinpreise scheinen dir egal zu sein, und Logik auch fremd.

Denn wenn er bisher in Berlin war, und sagen wir mal bald in Bielefeld ist, dann sind das nicht mehr 530 km bis zu ihm, sondern nur noch 130 km. Und das sind 400 km weniger. Da müsste ich zu viel Zeit oder zu viel Geld oder beides haben, wenn ich dann nicht ein paar Wochen warte, bis er an der neuen Klinik ist und ich mir somit 400 km Fahrtstrecke spare. Das nennt man wirtschaftlich handeln und nicht für sinnlose Fahrten Benzin verschwenden.

Das hat also nichts damit zu tun, dass er den Kontakt abbricht, weil er den Arztbrief nicht schreiben kann.

Das mit dem Arztbrief war alles schon längst mit ihm besprochen, er meinte in den E-Mails, dass er nicht mehr tun kann als die Ã,,rzte in meinem Ort, also wäre es sinnlos, wenn er der Krankenkasse einen Arztbrief schreibt. Weiterhin sagte er, dass der MDK sonst nur doppelt die Arztbriefe bekäme, also von ihm und meinen Ã,,rzten, und dass das die Chancen für eine Kostenübernahme auf keinen Fall erhöht, sondern eher kontraproduktiv wäre.

Als Sorgentelefon habe ich ihn auch nie gesehen oder benutzt.

Meine Fragen sind immer zielführend, vielleicht sind die Antworten der meisten Leute hier einfach nur manchmal nicht zufriedenstellend.


Du hast recht, dass alles andere erstmal unwichtig ist, bis ich die Kostenzusage der Krankenkasse habe.

Ich bin mit Dr. Lützenberg bisher ja zufrieden, was ich bisher von ihm weiss.




2005 wusste ich weder dass einen Dr. Lützenberg gibt, noch welche Techniken es gibt, eine Trichterbrust zu operieren. Nuss-Methode, Erlanger Methode, das waren im Jahr 2005 noch völlig unbekannte Worte für mich. Also nicht noch mehr Unsinn hier verbreiten und erzählen bitte.


Und welches psychische Problem sollte das sein? Laienpsychologen bei der Arbeit, witzig.
Und Angst habe ich nun wirklich nicht vor der OP, wenn ich die Kostenzusage hätte, hätte ich mich gerne schon vor Monaten operieren lassen. Am 03.02.2013 habe ich das letzte Mal die Saugglocke aufgesetzt und am 20.02.2013 war ich bei Dr. Hecker in Herne, und da hätte ich mich schon gerne operieren lassen. Und jetzt ist Ende Mai, also alles unlogisch was hier gesagt wird.

Die Kostenzusage der Krankenkasse ist das einzige Problem noch im Moment. Und dafür muss ich zu dem Kardiologen nächste Woche Freitag, um endlich hoffentlich ein Gutachten mit medizinisch notwendigen Befunden zu bekommen, so dass die Kasse nicht mehr drum herum kommt, die Kosten übernehmen zu müssen.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: florian1992 am 30. Mai 2013, 17:14:23
Du bekommst von der krankenkasse doch die fahrten zum arzt bezahlt brauchst nur eine bescheinigung dir geben lassen und ab zur krankenkasse.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: BlauTB am 30. Mai 2013, 17:16:01
Stell dir vor, ich weiß das Benzin teuer ist und auch eine Fahrt mit der Bahn. Aber wenn man etwas wirklich will und zwar nicht erst eine halbe Ewigkeit später, muss man solche Dinge eben in Kauf nehmen. Du wunderst dich, dass die Leute in anderen Foren genervt waren. Hast du vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, dass es an Dir liegen könnte? Selbstreflrxion ist was ganz wertvolles  :P und Selbstmitleid hilft auch nicht weiter.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: mike120379 am 30. Mai 2013, 17:35:49
Interessanterweise hat der ganze Ablauf vor der OP bei dem "ganz dummen" aber reibungslos geklappt:

03.10.2012 - Anfrage bei Dr. Lützenberg wg. Termin am 09.10.2012 in der Thorax-Sprechstunde
08.10.2012 - Terminzusage für den 09.10.2012
09.10.2012 - Überweisung für die Thorax-Sprechstunde beim Hausarzt geholt und per Zug nach Berlin
09.10.2012 - persönliche Vorstellung bei Dr. Lützenberg, Arztbrief durch Dr. Lützenberg, OP-Termin für den 07.11.2012 (vor Kostenzusage der Krankenkasse), Fotodokumentation
24.10.2012 - Zusage der Krankenkasse
06.11.2012 - Stationäre Aufnahme
07.11.2012 - OP

Deine Logik in allen Ehren, aber was hast du bis heute (außer Benzin zu sparen) erreicht???
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 18:09:08
Freut mich ja für dich Mike, dass es bei dir so gut geklappt hat mit dem Ablauf vor der OP.

Hört sich wirklich wunderbar an.


Ich habe ja Dr. Lützenberg gefragt, er wollte mir keinen OP-Termin vor Kostenzusage der Krankenkasse geben, wieso hat er es bei dir gemacht?



@florian1992

die kosten für die fahrt nach Berlin wären ja nicht das Problem gewesen. das kann ich mir schon leisten, das ticket für die bahn oder das benzin für das Auto.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: BlauTB am 30. Mai 2013, 18:25:08
So langsam glaube ich das du uns hier verarschen willst  ;D
Oben schreibst du noch, dass die kosten für die Fahrt das Problem sind und jetzt auf einmal nicht mehr? ? ?
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 18:28:50
Zitier mich bitte, wo ich geschrieben haben soll, dass die kosten für die fahrt das Problem sind.

Habe ich so konkret nie gesagt.

Und ich will nie jemand verarschen, wofür auch.

Was kein Sinn macht oder schlechten Charakter zeigen könnte, wird nicht gemacht.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: florian1992 am 30. Mai 2013, 18:40:08
Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 17:10:21


Benzinpreise scheinen dir egal zu sein, und Logik auch fremd.

Denn wenn er bisher in Berlin war, und sagen wir mal bald in Bielefeld ist, dann sind das nicht mehr 530 km bis zu ihm, sondern nur noch 130 km. Und das sind 400 km weniger. Da müsste ich zu viel Zeit oder zu viel Geld oder beides haben, wenn ich dann nicht ein paar Wochen warte, bis er an der neuen Klinik ist und ich mir somit 400 km Fahrtstrecke spare. Das nennt man wirtschaftlich handeln und nicht für sinnlose Fahrten Benzin verschwenden.

Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 18:41:15
Das stimmt, wenn es UNBEDINGT hätte sein müssen, hätte mich die Fahrt nach Berlin finanziell nicht ruiniert, aber nur weil es einen nicht ruiniert finanziell, muss man es doch trotzdem nicht machen, wenn man auch vermeiden kann, und dadurch keinen Nachteil hat.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: BlauTB am 30. Mai 2013, 18:42:54
1. Aber gerne doch:

"Denn wenn er bisher in Berlin war, und sagen wir mal bald in Bielefeld ist, dann sind das nicht mehr 530 km bis zu ihm, sondern nur noch 130 km. Und das sind 400 km weniger. Da müsste ich zu viel Zeit oder zu viel Geld oder beides haben, wenn ich dann nicht ein paar Wochen warte, bis er an der neuen Klinik ist und ich mir somit 400 km Fahrtstrecke spare. Das nennt man wirtschaftlich handeln und nicht für sinnlose Fahrten Benzin verschwenden."

Da scheint Geld ja schon eine Rolle zu spielen - was du ja gerade noch geleugnet hast.

2. Ich finde, dass Du eine absolute Zicke bist und dich Usern gegenüber, die Zeit investieren um deine - meist völlig fehl platzierten, belanglosen und nicht zielführenden Posts zu lesen - unhöflich verhältst.

"Das sage ich jetzt nochmal für die ganz dummen, die es nach 100 mal sagen immer noch nicht verstanden haben: Wenn ich etwas sage, dann weiss ich es immer, warum ich es sage."

"Benzinpreise scheinen dir egal zu sein, und Logik auch fremd."

"Meine Fragen sind immer zielführend, vielleicht sind die Antworten der meisten Leute hier einfach nur manchmal nicht zufriedenstellend."

"...diese dummen Ã,,rzte"

Ganz ehrlich? Wäre ich Arzt und würde ich von jemandem wie dir derartig genervt werden, ich würde dich nicht operieren wollen. Und weisst du wieso? Weil du - egal wie das Ergebnis ausfällt - wahrscheinlich immer noch irgendetwas finden wirst, was dich stört. Und wenn es nur eine klitzekleine Kleinigkeit ist. Dir kann man es einfach nicht recht machen. Und wenn Dir die Antworten oder Hilfestellungen in dem Forum nicht passen oder nicht gut genug sind - dann viel Spass auf der Suche nach einem anderen Forum. Ich finde, hier wird schnell, kompetent und auch mitfühlend geholfen. Du bist einfach ein Egoist, dem es nur um die eigenen Probleme geht und deshalb spamst du auch so rücksichtslos die Threads anderer Leute zu. Und jetzt kannst du von mir aus die beleidigte Leberwurst spielen oder weiter in deiner kleinen Welt leben in der sowas wie Selbstreflexion einfach nicht vorkommt. Viel Spaß dabei.



Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tblerverzweifelt am 30. Mai 2013, 18:44:02
Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 18:41:15
Das stimmt, wenn es UNBEDINGT hätte sein müssen, hätte mich die Fahrt nach Berlin finanziell nicht ruiniert, aber nur weil es einen nicht ruiniert finanziell, muss man es doch trotzdem nicht machen, wenn man auch vermeiden kann, und dadurch keinen Nachteil hat.

Ein Nachteil ist, dass du dadurch die Chance vorerst verlierst Dr.Lützenberg PERSÖNLICH deine Fragen stellen zu können. Das spart dir die Fragerei im Forum und die "unkonkreten Antworten".
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 18:49:43
Thor1984, deine Posts sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Und wo habe ich denn Dr. Lützenberg genervt? Nur weil ich 3 E-Mails innerhalb von 26 Tagen an ihn geschickt habe, das ist nerven?

Hättest du mal meine Antwort in dem anderen Thread gelesen, dann wüsstest du, dass es ein Fehler war die Threads anderer vollzuspammen und das ich das nicht mehr machen werde.

Und wenn jemand ein Anti-Egoist ist, dann ich. Das hat auch jeder gesagt, mit dem ich bisher live zu tun hatte.

Selbstreflexion betreibe ich jeden Tag ausführlichst.



Wenn ich weiss, zu welcher Klinik Dr. Lützenberg bald kommt, werde ich ihn dort am besten aufsuchen und ihm dann alle Fragen stellen.
Man muss aber auch bedenken, dass wenn die Kostenübernahme durch die Krankenkasse scheitern würde, ich all die Fragen gar nicht stellen muss, weil es mit der OP ja dann sowieso nichts mehr wird.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: BlauTB am 30. Mai 2013, 18:55:01
Wo schreibe ich bitte das du hässlich bist?
Du umgehst die Kritik einfach und gehst auch kein Stück auf die Sachen ein die ich oder andere Leute hier heute auf dich bezogen schreiben.

Dr. Lützenberg tut mir jetzt schon leid und ich werde deine Einträge in Zukunft ignorieren. Es hat einfach keinen Sinn.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: BlauTB am 30. Mai 2013, 18:59:17
Ah, schön...sehe gerade das du deine Posts nachträglich redigierst. Daher macht meine erste Frage auch keinen Sinn mehr. Mach einfach wie du meinst. Mich treibst du auf jeden Fall langsam in den Wahnsinn.  :o
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tblerverzweifelt am 30. Mai 2013, 19:01:33
Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 18:49:43
Man muss aber auch bedenken, dass wenn die Kostenübernahme durch die Krankenkasse scheitern würde, ich all die Fragen gar nicht stellen muss, weil es mit der OP ja dann sowieso nichts mehr wird.

Wenn die Kostenübernahme scheitern sollte, war die Fragerei auch hier im Forum umsonst. Geh doch einfach vom Besten aus und statte Dr.Lützenberg ein Besuch ab.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 19:08:43
Man muss am besten im Leben immer vom besten ausgehen, man muss Optimist sein, dann ist das Leben einfacher, schöner und netter. Und Optimist zu sein ist besser für die seelische Gesundheit, sonst wird man nur ein alter verbitterter Mensch.

Und Rückschläge gehören auch im Leben dazu, man muss nur immer positiv in die Zukunft schauen. Für alles gibt es eine Lösung.

Kann mir hier wirklich niemand sagen, wohin Dr. Lützenberg kommt, also zu welcher Klinik?
Denn wer weiss ob ich einen Termin bei ihm in Berlin bekommen würde, wenn er höchstens noch 1 Monat in Berlin ist.
Und wenn er dann deutlich näher an meinem Wohnort in einer Klinik wäre, würde Berlin ja nun wirklich keinen Sinn machen, oder sehe ich das auch wieder falsch?



Ich hoffe mal, es ist der richtige Thread, um noch einen kleinen Anhang hier anzuhängen. Ich frag ja lieber vorher erstmal, bevor ich wieder etwas falsch mache.

Und zwar geht es darum, dass ich als kleine Hilfe für die Ã,,rzte einen kleinen Text formuliert habe. Und zwar habe ich die Dinge aufgeführt, die in einem Gutachten auf jeden Fall erwähnt werden sollten.



Folgende Punkte müssten bitte in dem Gutachten aufgeführt werden:
1. Lungenfunktionseinschränkung von 20 - 30 %.
2. Das verdrehte und verkippte Herz, die durchgehende ausgeprägte Ruhe-Tachykardie, den angedeuteten systolischen Prolaps des vorderen Segels der Mitralis. Durch die Lungenfunktionseinschränkung und schlechte Belüftung von Teilen der Lunge Gefahr der pulmonalen Hypertonie und Gefahr des cor pulmonale.
3. Eine dauerhaft gereizte und oft entzündete Speiseröhre aufführen, die sich oft wie zugeschnürt anfühlt.
4. Verspannungen der Nacken-, Rücken- und Beckenmuskulatur, Schmerzen in der Brust in Ruhe und bei Bewegung, Luftnot in Ruhe und bei Bewegung.

Falls Sie in den beigefügten Unterlagen und Befunden noch etwas finden, dass noch für das Gutachten von Bedeutung sein könnte, bitte unbedingt übernehmen.

Tom-Sebastian Schulte


Nur bitte nichts psychosoziales erwähnen, das kommt beim MDK nicht durch.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tblerverzweifelt am 30. Mai 2013, 19:12:07
Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 19:08:43
Man muss am besten im Leben immer vom besten ausgehen, man muss Optimist sein, dann ist das Leben einfacher, schöner und netter. Und Optimist zu sein ist besser für die seelische Gesundheit, sonst wird man nur ein alter verbitterter Mensch.

Und Rückschläge gehören auch im Leben dazu, man muss nur immer positiv in die Zukunft schauen. Für alles gibt es eine Lösung.

Kann mir hier wirklich niemand sagen, wohin Dr. Lützenberg kommt, also zu welcher Klinik?
Denn wer weiss ob ich einen Termin bei ihm in Berlin bekommen würde, wenn er höchstens noch 1 Monat in Berlin ist.
Und wenn er dann deutlich näher an meinem Wohnort in einer Klinik wäre, würde Berlin ja nun wirklich keinen Sinn machen, oder sehe ich das auch wieder falsch?

Rufe doch morgen in der Klinik an und frage nach. Wenn du wirklich keinen Termin bekommst bis zu seinem Umzug, kannst du immernoch zu seiner neuen Klinik fahren. Du gehst jetzt davon aus, dass sie näher sein wird. An deiner Stelle würde ich auch mal bedenken, dass es sein kann, dass die Klinik wohlmöglich noch weiter weg von dir ist.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 19:16:22
Das habe ich auch schon längst bedacht, dass die Klinik weiter weg sein kann. Aber vielleicht hatte ich einfach die Hoffnung, dass die Klinik näher ist und wollte es einfach ersteinmal auf mich zukommen lassen, zu welcher Klinik er kommt und ob diese näher oder weiter weg ist als Berlin.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tblerverzweifelt am 30. Mai 2013, 19:17:03
Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 19:16:22
Das habe ich auch schon längst bedacht, dass die Klinik weiter weg sein kann. Aber vielleicht hatte ich einfach die Hoffnung, dass die Klinik näher ist und wollte es einfach ersteinmal auf mich zukommen lassen, zu welcher Klinik er kommt und ob diese näher oder weiter weg ist als Berlin.

Wenn sie weiter weg ist, wirst du es doch bereuen nicht gleich einen Termin gemacht zu haben. Oder sehe ich das falsch?
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 19:27:49
Ja ich weiss es nicht, kann schon sein, dass ich es dann bereuen würde. Aber es wäre vielleicht noch wichtiger, erstmal zum Kardiologen zu gehen, um die Kostenübernahme zu bekommen, bevor ich weit oder nicht so weit irgendwo hinfahre, um Dr. Lützenberg persönlich zu sehen. Denn die Kostenübernahme ist die Eintrittskarte für die OP, also hat die Kostenübernahme höchste Priorität.


Hast du mal die 4 Punkte gelesen, die ich den Ã,,rzten als Hilfe gegeben habe? In meinem Posting von 19.08 Uhr.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: annaj am 30. Mai 2013, 20:05:21
Zitat von: tblerverzweifelt am 30. Mai 2013, 19:12:07
Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 19:08:43
Kann mir hier wirklich niemand sagen, wohin Dr. Lützenberg kommt, also zu welcher Klinik?
Denn wer weiss ob ich einen Termin bei ihm in Berlin bekommen würde, wenn er höchstens noch 1 Monat in Berlin ist.

Rufe doch morgen in der Klinik an und frage nach. Wenn du wirklich keinen Termin bekommst bis zu seinem Umzug, kannst du immernoch zu seiner neuen Klinik fahren. Du gehst jetzt davon aus, dass sie näher sein wird. An deiner Stelle würde ich auch mal bedenken, dass es sein kann, dass die Klinik wohlmöglich noch weiter weg von dir ist.

Es wird keine termine im juni vergeben. Und es ist noch nicht offiziell wohin dr. Lützenberg geht. Keiner weiss es in der Charité, war am montag da um mein cd abzuholen, und habe von die mitarbeiterin mitbekommen das dr. Lützenberg keiner gesagt hat wohin. Es gibt bestimmt gute gründe. Das boot brennt nicht, es segelt auch nicht weg.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 20:12:43
Somit hätte ich im Juni sowieso keinen Termin bei Dr. Lützenberg bekommen, um ihm persönlich gegenüber zu sitzen. Also alle Aufregung umsonst. Man muss einfach nur warten, bis sich herausstellt, zu welcher Klinik er kommt. Das wird ja hoffentlich in den nächsten Wochen feststehen.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: Müllie am 31. Mai 2013, 22:17:16
Hallo zusammen,

Zitat von: tomsschulte am 30. Mai 2013, 20:12:43
Also alle Aufregung umsonst.
Ja, so ist es. Ich habe nun die kompletten 4 Seiten gelesen und sehe neben einer unfreiwillig amüsanten Unterhaltung vorallem viel Zeitverschwendung bei allen Beteiligten.


Zitat von: Thor1984 am 30. Mai 2013, 18:42:54
Ganz ehrlich? Wäre ich Arzt und würde ich von jemandem wie dir derartig genervt werden, ich würde dich nicht operieren wollen. Und weisst du wieso? Weil du - egal wie das Ergebnis ausfällt - wahrscheinlich immer noch irgendetwas finden wirst, was dich stört. Und wenn es nur eine klitzekleine Kleinigkeit ist. Dir kann man es einfach nicht recht machen. Und wenn Dir die Antworten oder Hilfestellungen in dem Forum nicht passen oder nicht gut genug sind - dann viel Spass auf der Suche nach einem anderen Forum. Ich finde, hier wird schnell, kompetent und auch mitfühlend geholfen. Du bist einfach ein Egoist, dem es nur um die eigenen Probleme geht und deshalb spamst du auch so rücksichtslos die Threads anderer Leute zu. Und jetzt kannst du von mir aus die beleidigte Leberwurst spielen oder weiter in deiner kleinen Welt leben in der sowas wie Selbstreflexion einfach nicht vorkommt. Viel Spaß dabei.
Volle Zustimmung!


Grüße
Müllie
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: UpsUpsUps am 15. Juni 2013, 18:20:23
Unterhaltung von feinsten.

Um deine Frage mit der Kostenübernahme von Österreich zu beantworten das geht auch das die KK die Op in Österreich bezahlt, aber die wird dich halt Fragen warum du dich nicht in Deutschland operieren lassen willst. Da wird dein Argument mit den Geräten von Rotikansky nicht viel bringen.

Ich kenne mich mit Prof. Rotikansky auch bisschen aus, aber warum fällt deine Wahl auf ihn wegen den Geräten? Da ich ja vielleicht mal einen 2 Op Versuch starten will kommt für mich auch nur Rotikansky in Frage, aber weil die in München die Rippen nicht operieren und er schon. Und die anderen beiden die es in Deutschland machen sind über 1000km weg sind und Wien wäre gut 300km weg und ich hab viele Verwandte in Wien bei denen ich Übernachten könnte. In Berlin z.B. müsste ich mir ein Hotelzimmer nehmen, aber das wären auch noch nicht genügend Argumente für die Krankenkasse.

Tom weißt du überhaupt ob deine Rippen weit raus stehen vielleicht sieht es nur so aus, weil du ja recht dünn bist und wegen den Trichter ?

So viele Probleme kannst du ja nicht haben mit deiner Trichterbrust wenn du all die Jahre nichts dagegen gemacht hast. Nur handeln bringt was Fragen nicht.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 15. Juni 2013, 21:02:08
Ja genau, du hast recht.

Du bist ein wirklich schlauer und kluger Mensch für dein junges Alter. Hätte ich nicht gedacht, als ich die ersten Beiträge von dir gelesen habe. Aber in dir steckt eine Menge Klugheit.


Ich bin mittlerweile bei der Uniklinik Düsseldorf gelandet, und zwar Frau Dr. Mariana Santos und Dr. Kohl, beide Kinderchirurgie. Dr. Kohl ist namentlich auf der Website nicht erwähnt, aber er ist da in der Abteilung.

Oder Prof. Borowski aus der kardiovaskulären Chirurgie der Uniklinik Düsseldorf.

Und dann habe ich noch Dr. Leutner vom Klinikum Dortmund angeschrieben.


Mal schauen wer von diesen Ã,,rzten mir antworten wird auf meine E-Mails.

Wenn irgendjemand mir zu diesen Ã,,rzten etwas sagen kann, immer sagen bitte.

Ich will ja nicht bei dem falschen Operateur landen.



Und Dr. Dichmann, mein Lungenfacharzt, hat das Gutachten fast fertig. Jedoch werde ich ihm sagen, er soll es noch nicht zur Krankenkasse faxen, denn ich will das erstmal mit zu einem anderen Doktor, halt entweder Uniklinik Düsseldorf oder Klinikum Dortmund, nehmen, um das überprüfen zu lassen, ob man das zur Krankenkasse faxen kann oder ob das Gutachten noch verändert werden muss.
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: UpsUpsUps am 18. Juni 2013, 18:50:51
Ã,,hm, danke. Mit meinen letzten Satz wollte ich sagen das du vielleicht keine Probleme mit deiner Trichterbrust hast. Hat sie dich denn die letzten 5 Jahre jeden Tag gestört, oder willst du jetzt eine Operation weil du Bilder von welchen gesehen hast, deren Brustkorb nach der Operation (normal) aussieht?

Frag dich selber mal ,,Will ich den wirklich eine Operation,,?

Du weißt ja was du machen musst.
Wenn die Antwort JA heißt Op. Wenn sie NEIN heißt weiter leben wie jetzt.

Aber mache nicht das was du nicht wirklich willst, sonst verlierst du deine Selbstachtung. Beispiel, nur weil jemand Marken Klamotten trägt muss man selber doch keine tragen wenn man nicht will... Nur weil sich viele operieren muss man sich selber doch nicht unters Messer legen wenn man nicht will...!
Titel: Re: Rokitansky oder Lützenberg
Beitrag von: tomsschulte am 18. Juni 2013, 19:10:34
Klar hast recht.

Die Trichterbrust stört mich seitdem ich denken kann.

Ich habe nur jahrelang nicht an eine OP gedacht, weil Orthopäden mir immer sagten, dass die Trichterbrust nicht operationsbedürftig sei.
Was natürlich Unsinn ist, denn der Lungenfacharzt und der Kardiologe sagen ja, dass die Trichterbrust, wenn sie so bleibt, später zu Problemen am Herzen führen kann.

Und wenn ich jetzt der reichste Mensch wäre, der je gelebt hat, und danach arm wie eine Kirchenmaus, wäre es mir die OP trotzdem 10000000 fach wert.