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Allgemeines => Allgemeine Themen => Thema gestartet von: DanteHamburg am 03. August 2004, 00:54:54

Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: DanteHamburg am 03. August 2004, 00:54:54
Muss hier mal meinen Frust ablassen. Es ist jetzt 00Uhr40 und ich komme gerade aus Berlin Buch zurück. So etwas inkompetentes ist mir selten begenet. Die sieben Wochen Wartezeit auf einen Vorgesprächstermin waren ja noch einigermaßen ok, aber was ich heute erlebt habe war echt ein absolutes Unding.
Ich hatte um 15 Uhr einen Termin und war auch pünktlich da, vor mir waren 6 Leute dran, unter anderem 2 Ausländer die zudem Privatpatienten waren. Die kamen natürlich als erstes dran mit der Begründung sie müssten Flieger und Bahn noch erwischen. Ich hatte der Schwester in der Anmeldung ebenfalls gesagt dass ich aus Hamburg komme und um 21 Uhr der Letzte Bus geht.
Die Grundaussage war, dass erst die drankommen die ein Verkehrsmittel nutzen und von ausserhalb kommen, nur bei mir machte man eine Ausnahme. "Der Professor sagt, er zieht sie nicht vor" bekam ich zu hören, obwohl ich bereits vor 2 Monaten beim ersten Telefonat geklärt hatte dass ich von ausserhalb komme.
Das Ende war, dass ich 5!!! Stunden in der Klinik sass und am Schluß sogar noch mit dem Taxi für 30!! Euro zum ZOB fahren musste weil die Zeit nicht mehr reichte.
Ich habe einen ganzen Tag für nichts verschwendet.
Man hat mich einfach links liegen gelassen, mit dem Prof habe ich kein einziges Wort reden können.
Ich finde sowas unentschulbar, einerseits sagen dass erst die drankommen die nicht aus Berlin sind und wenig Zeit haben, dann bei mir aber die Ausnahme machen. Klar, bin ja auch Kassenpatient.
Ich hab schon jetzt die Schnauze gestrichen voll von Berlin Buch, liegt ja nicht gerade um die Ecke und ich muss jedesmal einen Urlaubstag opfern wenn ich hin möchte.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: Kosmo am 03. August 2004, 14:33:55
War bisher nur einmal da, musste dort 3 Stunden warten, bis ich rankam, habe aber zum Glück ein Auto, das ging dann noch, ansonsten hätte ich vor der Arbeit wohl gar nicht mehr zu Bett gehen brauchen. Ich fand die Praxis dort auch etwas merkwürdig, aber der Prof hat wohl sehr, sehr viel zu tun. Irgendwie ist das doch deutscher Klinikalltag, dass die Ã,,rzte überlastet sind oder? Das Ganze ist sicher ärgerlich, aber von den teilweise wohl verunglückten Sprechstunden auf allg. Inkompetenz zu schließen (sorry, den Eindruck hab ich irgendwie) halt ich für nicht statthaft (?)
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 03. August 2004, 15:21:44
Sicher, wenn was dringendes dazwischen kommt wie z.B. eine Not-Op oder ähnliches ist das ja auch verständlich, wenn allerdings Zusagen gemacht werden (Patienten die unter Zeitdruck stehen kommen zuerst weil sie anderenfalls nicht mehr heimkommen) die dann nur nach gutdünken eingehalten werden, dann finde ich das schon bedenklich.
Gut, vielleicht habe ich mich gestern etwas unangemessen geäußert. aber ich war total gefrustet. Das wäre jeder andere wohl auch der gut 15 Stunden für nichts und wieder nichts unterwegs gewesen wäre.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: Kosmo am 03. August 2004, 17:11:30
Da muss ich dir Recht geben, mir wäre da auch der Kragen geplatzt.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: Marie am 03. August 2004, 18:59:46
Hallo Ihr

ich hab in meinem Leben schon einige sehr bekannte Kliniken von innen kennengelernt, und ich sag euch, Berlin -Buch ist eine, von denen sich manch andere einiges abgucken kann. Wir haben auch schon zwei Tage gewartet, bis ein angesetzter Termin wahrgenommen werden konnte.In Berlin-Buch würd ich mich mit dem größten Vertrauen hineinlegen, wenn es sein müsste. Dort  ist uns Freundlichkeit und Kompetenz begegnet, dass ich es geradezu als beleidigend empfinde, wenn hier so über die "Berliner" hergezogen wird. Wir sind auch noch nie als Kassenpatient anders behandelt worden. Auch in Berlin-Buch gibts da keine Unterschiede. Dass jemand , der sein Flugzeug weiß Gott wohin kriegen muss vorgezogen wird , ist wohl nachzuvollziehen. Notoperationen kommen auch vor. Manchmal muss man halt einfach warten können und wenn es sein muss einen neuen Anlauf nehmen. Auch Prof. Schaarschmidt kann nicht hexen und jeder erwartet von ihm eine ausführliche,kompetente Beratung, für die er sich für jeden die Zeit nimmt. Der Tag hat halt nur 24 Stunden und eine 0815 -Abfertigung ist nicht sein Stil. Dafür könnt ihr froh und dankbar sein. Woanders geht es anders zu.
Herzliche Grüße
Marie
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 03. August 2004, 19:57:14
Das weiss ich auch, trotzdem ist es keine Art Leute von aussen in die Klinik zu bestellen wenn man eh weiss dass man nicht 6-8 Patienten schafft und noch nicht mal einen Hinweis gibt dass es länger (als gewöhnlich) dauert. Wenn es schon wegen Zwischenfällen zu noch längeren Wartezeiten kommt wäre wenigsten ne kurze Info ganz nett.
Als ich heute morgen anrief und meinte dass ich das gestern nicht besonders gut fand wurde ich mit einem einfachen "Das kann passieren" abgespeist.
Jetzt warte ich nochmal  2 Monate auf den nächsten Termin.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: rabbit am 03. August 2004, 22:17:47
Ich würde da direkt ne Mail an den Professor schicken. Evtl. weiss er gar nichts von dieser Sache und kann dem zukünftig entgegenwirken. Die Termine werden bei Professoren immer von der Assistenz geplant (wie bei einem niedergelassenen Arzt auch).

Um eine Behandlung betteln sollte man wirklich nicht müssen. Ich würde mich auch bei meiner Krankenkasse erkundigen, was man in solchen Fällen tun kann. Ich würde auch ein Schreiben an die Krankenhausverwaltung richten. Da es sich um eine private Anstalt handelt, sind die über diese Behandlung bestimmt nicht erfreut.

Dass Dein Termin ausgefallen ist, ist nicht Deine Schuld und dann nochmals 2 Monate warten zu müssen ist nicht in Ordnung. Wenn man für andere eine Ausnahme macht, dann kann man Dich bestimmt auch irgendwo terminlich dazwischenschieben, zumal es ja wirklich nur um ein Vorgespräch geht.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 03. August 2004, 23:11:23
Das hat mein Freund auch gesagt (ist auch Arzt).
Was die Terminvergabe angeht bzw. die Reihenfolge der Patienten so wurde mir gesgt dass dies immer noch der Prof. entscheidet. Und der meinte wohl er zieht mich nicht vor.
Ich habe jetzt einen neuen Termin Ende September, auch mit der Zusage dass ich eventuell einer der ersten bin wenn alles klappt (klang nicht sehr zuversichtlich).
Warten wir es ab........
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 03. August 2004, 23:16:39
Da Berlin eine der führenden Kliniken in dem Bereich der Tb-Op ist und sehr starken Zulauf hat wird es denen wohl egal sein ob man sich beschwert oder nicht, Patienten gibt es mehr als genug. Da ist es dann wohl ok wenn man darnkommt oder halt das nächste mal. Man ist ja auf die Leute da angewiesen wenn man ein gutes Ergebnis haben will.....
Vielleicht sehe ich auch einfach nur etwas schwarz, aber ich warte schon seit Jahren auf eine Möglichkeit der Tb Korrektur und jetzt wo ich mich so drauf gefreut habe dass es endlich losgeht kommt sowas.
Nicht gerade sehr ermutigend wenn es schon so anfängt....
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 03. August 2004, 23:18:03
Ich werde auf alle Fälle mit dem Prof über diesen Vorfall reden, wenn ich ihn denn jemals zu Gesicht bekommen sollte.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: Anonymous am 04. August 2004, 07:31:43
Bist du eigentlich einfach gegangen oder wurdest du heimgeschickt?
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 04. August 2004, 15:19:59
Ich bin einfach gegangen, bzw. musste gehen, nach 5 Stunden musste ich weg da ich sonst mit dem Taxi von Berlin nach Hamburg hätte fahren müssen, weil die öffentlichen Verkehrsmittel spätestens um 21 Uhr die letzte Tour machen. Habe versucht noch einen Ansprechpartner zu finden , allerdings war niemand mehr in der Abteilung, bis auf den Prof. versteht sich.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: Anonymous am 04. August 2004, 15:49:08
dann geb ich dir einen/zwei  scharfen Tipps:
-an Deiner Stelle würde ich mich nicht bei Krankenkasse oder Verwaltung beschweren, sonst kanns dir passeren, dass Du eine Rechnung kriegst wegen Nichteinhaltung eines Arzttermines, das kann teuer sein. Ein Arzt kann sich immer verspäten, wenn Notfälle anliegen.
-plane doch das nächste Mal gleich eine Übernachtung in einer Pension oder Jugendherberge ein. Das kann wieder passieren und Du stehst dann nicht unter Zeitdruck.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: toby am 04. August 2004, 16:04:16
ZitatIch werde auf alle Fälle mit dem Prof über diesen Vorfall reden, wenn ich ihn denn jemals zu Gesicht bekommen sollte.

*totlach*

Ich kann dich gut verstehen. Und wenn das wirklich genauso abgelaufen ist, dann finde ich das schon beinahe eine Frechheit. Und freunlich hat das ganze schon gar nicht geklungen.

Also im Universitätsspital in Basel gehts mir schon auf den Sack wenn ich mal 30 Minuten warten muss.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 04. August 2004, 16:51:33
ZitatOriginally posted by


            dann geb ich dir einen/zwei  scharfen Tipps:
-an Deiner Stelle würde ich mich nicht bei Krankenkasse oder Verwaltung beschweren, sonst kanns dir passeren, dass Du eine Rechnung kriegst wegen Nichteinhaltung eines Arzttermines, das kann teuer sein. Ein Arzt kann sich immer verspäten, wenn Notfälle anliegen.
-plane doch das nächste Mal gleich eine Übernachtung in einer Pension oder Jugendherberge ein. Das kann wieder passieren und Du stehst dann nicht unter Zeitdruck.


Das mit der Übernachtung geht schlecht, da ich spätestens am nächsten Tag in der Firma sein muss.
Was die Rechnung wegen nichteinhaltung angeht.....
Was ist denn mit meinen Kosten auf denen ich jetzt sitze (über 80 â,¬ für nix) ,weil man nicht mal den Anstand hatte mir zu sagen dass es sich zeitlich nicht einrichten lässt dass ich noch drankomme?
Ist schon ein Unteschied ob man den Leuten mal ne Info zukommen lässt oder sie einfach hocken bleiben bis sie schwarz werden......
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: rabbit am 04. August 2004, 16:52:38
Dass Du einfach so gegangen bist hattest Du bisher nicht erwähnt. Ich bin davon ausgegangen, dass Du nach 5 Stunden wieder weggeschickt wurdest. So stellt sich die Sache natürlich etwas anders dar. Auch wenn 5 Stunden eine sehr lange Zeit sind, es haben schon Menschen länger in einem Wartezimmer sitzen müssen.
Die Strecke Berlin-Hamburg ist ja auch nicht die allerlängste, wenn man bedenkt, dass manche Leute quer durch Deutschland fahren müssen oder sogar aus dem Ausland anreisen.
Das Dumme an Wartezimmern ist, man weiss nie wann man dran kommt. Es kann innerhalb von einer Stunde sein oder auch erst nach 6 Stunden. Selbst nach 5 Stunden denkt man dann ja immer, vielleicht bin ich nun innerhalb von 10 Minuten dran. Und wenn man schon so viel Zeit abgesessen hat, würde ich persönlich so schnell nicht aufgeben, sonst war die Zeit vergebens. Evtl. sitzt Du das nächste Mal ja wieder 5 Stunden. Die hättest Du Dir dann sparen können.
Insofern sind die Anmerkungen von Guest so gesehen äußerst ratsam.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 04. August 2004, 16:53:30
ZitatOriginally posted by toby


           *totlach*

Ich kann dich gut verstehen. Und wenn das wirklich genauso abgelaufen ist, dann finde ich das schon beinahe eine Frechheit. Und freunlich hat das ganze schon gar nicht geklungen.

Also im Universitätsspital in Basel gehts mir schon auf den Sack wenn ich mal 30 Minuten warten muss.

Beim nächsten mal wird alles anders....
Dafür sorge ich schon :-)
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 04. August 2004, 16:56:18
ZitatOriginally posted by rabbit


            Dass Du einfach so gegangen bist hattest Du bisher nicht erwähnt. Ich bin davon ausgegangen, dass Du nach 5 Stunden wieder weggeschickt wurdest. So stellt sich die Sache natürlich etwas anders dar. Auch wenn 5 Stunden eine sehr lange Zeit sind, es haben schon Menschen länger in einem Wartezimmer sitzen müssen.
Die Strecke Berlin-Hamburg ist ja auch nicht die allerlängste, wenn man bedenkt, dass manche Leute quer durch Deutschland fahren müssen oder sogar aus dem Ausland anreisen.
Das Dumme an Wartezimmern ist, man weiss nie wann man dran kommt. Es kann innerhalb von einer Stunde sein oder auch erst nach 6 Stunden. Selbst nach 5 Stunden denkt man dann ja immer, vielleicht bin ich nun innerhalb von 10 Minuten dran. Und wenn man schon so viel Zeit abgesessen hat, würde ich persönlich so schnell nicht aufgeben, sonst war die Zeit vergebens. Evtl. sitzt Du das nächste Mal ja wieder 5 Stunden. Die hättest Du Dir dann sparen können.
Insofern sind die Anmerkungen von Guest so gesehen äußerst ratsam.

Ich konnte aber nicht länger (und das habe ich dort auch mehrfach erwähnt)
da ich am nächsten Morgen wieder um 6 Uhr zur Arbeit musste. Das habe ich vor Monaten schon bei der Terminvergabe und auch in der Klinik direkt gesagt.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: Rick am 05. August 2004, 09:01:07
Hmm, als ich dort meinen Termin im April hatte, habe ich höchstens 45 Minuten warten müssen. Ich hatte der Sprechstundenhilfe auch gesagt, dass ich spätestens den Bus um 21.00 bekommen müsse. Deswegen wurde ich auch vorgezogen, kann mich also in keinster Weise beschweren...
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: Marie am 05. August 2004, 17:56:14
Also, wenn ich von jemandem etwas will, was für mich sehr wichtig ist, dann bin ich auch bereit, stundenlang zu warten. Nicht warten können ist leider ein Phänomen unsrer Zeit, alles muss immer sofort, am besten vorgestern erledigt sein. Schade.
Tipp Nr. 3- nimm Dir vielleicht am nächsten Tag einen Urlaubstag, um so einer Situation - die ja vorkommen kann- zu entgehen. Ich bin mir nicht sicher, aber steht einem nicht für Arztbesuche die Zeit zu?
Grüße Marie
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 05. August 2004, 19:24:58
Also, wenn jemand Geduld hat, dann ich, es ist aber trotzdem keine Art....
Ich muss das hier nicht noch ein drittes mal erzählen.
Wartezeiten sind ok, auch wenns einige Stunden dauern sollte, aber gehen zu müssen und noch nichtmal nen Ansprechpartner zu haben ist schon blöd.
Was Deinen Tip angeht:
Klar, ich erzähle meinem Chef dass ich 2 Tage frei haben muss für nen Arztbesuch. Der wird sich bedanken, da jetzt sowieso kaum jemand in der Firma ist (Urlaubszeit).
Ich mach noch nen zweiten Anlauf und der wird was werden, dafür sorge ich schon.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: Anonymous am 05. August 2004, 23:53:35
@Dante
ich würde nicht das Maul soweit aufreißen.

Prof. Schaar ist öfters hier auf der Seite.
Und wenn er liest daß du aus Hamburg kommst und einfach gegangen bist, kann er auch 1 und 1 zusammenzählen und weiß wer du bist.

XXX
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: rabbit am 06. August 2004, 00:07:15
Zitatich würde nicht das Maul soweit aufreißen.

Prof. Schaar ist öfters hier auf der Seite.
Und wenn er liest daß du aus Hamburg kommst und einfach gegangen bist, kann er auch 1 und 1 zusammenzählen und weiß wer du bist.

Ich glaube es ist gar nicht so schlimm, ob der Herr Prof. weiss wer sich hinter dem Synonym verbirgt. Zugegeben, der Titel dieses Themas ist etwas unglücklich ausgefallen, spiegelt doch aber nur einen emotionalen Zeitpunkt wieder. Ich finde es gut, wenn hier über derartige Themen diskutiert wird. Falls die Klinik in Berlin wirklich derart ausgelastet ist, können sich weitere Patienten darauf einstellen. Das bedeutet natürlich nicht, dass so etwas nie mehr wieder vorkommt.

Drohungen bringen beide Seiten nicht weiter. Bei der hohen Patientenzahl glaube ich außerdem nicht, dass es sich für den Prof. Schaarschmidt lohnt sich jeden einzelnen Namen zu notieren und festzuhalten wie er sich irgendwann mal verhalten hat.
Im übrigen finde ich es toll, dass der Prof. ab und zu auf dieser Seite vorbeischaut.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: Anonymous am 06. August 2004, 04:17:40
ZitatOriginally posted by
-plane doch das nächste Mal gleich eine Übernachtung in einer Pension oder Jugendherberge ein. Das kann wieder passieren und Du stehst dann nicht unter Zeitdruck.

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum. Ich habe auch demnächst einen Termin...hätte nicht gedacht, daß der Ansturm so groß ist. Habe schon einge Male mit Herrn Prof. Schaarschmidt direkt Email-Verkehrgehabt und finde, daß er eine nette Art hat.

Jedoch...eine Übernachtung einzuplanen kommt auch bei mir nicht in Frage, weil es schlichtweg unmöglich ist. Ich stehe im Berufsleben und man wird schon dankbar genug sein, wenn ich denn für mehrere Wochen - so es zu einer OP kommt - außer Gefecht gesetzt bin...

Davon mal abgesehen muß ich im Vorfeld den Flug buchen, da ich ihn ansonsten mit Gold aufwiegen kann. Wenn ich jetzt buche werde ich mit knapp 60 Euro hin- und zurück dabei sein...und mal eben 60 Euro in die Tonne kloppen kommt nicht so gut. Habe mit der Arzthelferin/Sekretärin gesprochen, die da meinte, daß ich ruhig schon früh da erscheinen solle...man werde dann zusehen. Ich kann es nur hoffen, da zwischen Termin und Rückflug gerade mal knapp 4 Stunden liegen, während ich schon morgens um 8 Uhr oder so in Berlin eintreffen werde...ihr Wort in Gottes Ohr...denn den Rückflug zu stornieren ist nicht möglich...und um ehrlich zu sein...so toll finde ich Berlin als Stadt nun nicht wirklich, um mal eben einen ziel- und planlosen Tagesausflug dahin zu machen ;) Und mit dem Zug würde es mich auch noch 5-6 Stunden dauern...dann wär ich irgendwann mitten in der Nacht zu Hause und könnte für die letzten 3 Stunden Schlaf mein Lager direkt in der Firma aufschlagen...außerdem wäre das dann mit erheblichen Mehrkosten verbunden.

So...ich kann nur hoffen, daß alles gut geht...und diese Hoffnung beginnt schon mit dem ersten Termin ;)

Gruß

Hellmachine
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 06. August 2004, 15:26:42
ZitatOriginally posted by


            @Dante
ich würde nicht das Maul soweit aufreißen.

Prof. Schaar ist öfters hier auf der Seite.
Und wenn er liest daß du aus Hamburg kommst und einfach gegangen bist, kann er auch 1 und 1 zusammenzählen und weiß wer du bist.

XXX

Hab ich kein Problem mit, spätestens wenn ich mit Ihm spreche werde ich Ihn nochmal auf die Problematik aufmerksam machen. Ich hab auch kein Schwierigkeiten mit dem Prof. , aber der ganze Ablauf da war ziemlich bescheiden und darauf sollte man halt mal aufmerksam machen.
Im übrigen wüsste ich gerne wer sich hier nicht traut mit seinem Namen rauszurücken und unter guest Mails verschickt.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: DanteHamburg am 06. August 2004, 16:28:21
Was das "einfach gegangen" angeht:

Ich hatte keine andere Wahl, da ich
a) keine zeit mehr hatte
und b) niemand da war dem ich das noch hätte mitteilen können.
Wenn noch eine von den Schwestern im Aufenthaltsraum gewesen sein sollte, dann hat sie auf mein Klopfen nicht reagiert.
Titel: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....'
Beitrag von: Marie am 06. August 2004, 19:12:39
Hallo Dante
Wenns so ist  hat sicher jeder in Berlin Verständnis dafür. Aber vielleicht sollte man sich wieder beruhigen und das Thema jetzt beenden.
Schönes Wochenende und Grüße
Marie
Titel: reg dich ab man!!!
Beitrag von: reg dich ab man!!! am 06. Juni 2005, 22:32:31
ich verstehe ja schon das du dich da ärgerst, aber es gibt dinge im leben die ma akzeptieren muß, dein größtes problem wird wie bei uns allen deine tb sein, dafür kannst du dann auch ein bissl frust und ärger investieren, der doc versucht es bestimmt allen recht zu machen, nur ist das warscheinlich nicht immer zu 100% möglich. dafür denke ich aber das er bei jeder op volle 100% seiner fähigkeiten reinlegt, ausserdem ist er und die von buch auch nur menschen, wie du und alle andern auch
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: saschax am 07. Juni 2005, 17:00:22
stimmt schon die organisation läßt in einigen Punkten zu Wünschen übrig dort,dazu muss ich aber sagen das es auch nur menschen sind ich persönlich hatte sogar beim ersten termin enormes glück.
wir waren 2 stunden eher da (stau mit eingeplant etc.) und prof. schaar. hatte gerade zeit und hat mich gleich angesehn ohne wartezeit.

Bei der nachkontrolle das gleiche Spiel da mußten wir zwar anderthalb stunden warten kamen aber trotzdem noch vor dem eigendlichen termin dran.

da das ergebniss sehr gut ist, ist mir alles andere sowieso egal.

nur die op in erlangen hat mich meine wohlgeformten brustmuskeln gekostet!

wie siehts bei dir aktuell aus dante?

grüße
Titel: Re: Replying to Topic 'Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Anonymous am 11. Juni 2005, 14:56:04
Zitat von: "Marie"In Berlin-Buch würd ich mich mit dem größten Vertrauen hineinlegen, wenn es sein müsste.
Dort  ist uns Freundlichkeit und Kompetenz begegnet, dass ich es geradezu als beleidigend empfinde, wenn hier so über die "Berliner" hergezogen wird.  
- eine 0815 -Abfertigung ist nicht sein Stil.

sry aber wenn ich sowas höre bekomm ich was an mich!  Buch ist meiner Meinung nach die Abfertigungshalle schlecht hin. Keine Klink macht soviele Tb-OPs. Patienten werden von der ITs genommen um Platz für neue zu machen. Buch ist total überlastet. Und was die Kompetenz angeht muss man sich nur mal die diversen anderen Beiträge anschauen bei denen man den Horror bekommt. Wenn da was schief geht, ist man so gut wie verloren. Dann wollen die nix mehr von einem wissen.

Und ich weiss nicht wie man empfehlen kann sich mit größten Vertrauen in irgendeine Klink zu legen...
Man muss immer für sich selbst sorgen und aufpassen dass alles richtig läuft. Wenn alles gut ging, Glück gehabt. Aber wehe wenn nicht! Niemanden da ist dein Leben so wichtig wie dir selbst!!
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Sascha am 11. Juni 2005, 19:57:35
JA Gast da stimm ich dir voll und ganz zu.

Marie hat es auch noch nicht ganz geschnallt sie wahr dort mutti mit Sohnemann gespann, die werden immer großzügiger behandelt.eine unverschämtheit von Freundlichkeit und Kompetenz zu sprechen.

Sponsored bei Berlin Buch.

Jeder Selbstdenker würde mir das bestätigen den ich dort traf.

Sehr guter beitrag GAst weiter so!
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Kosmo am 11. Juni 2005, 23:23:47
Zitat von: "saschax"
wie siehts bei dir aktuell aus dante?

Weiß nicht, ob er hier noch schreibt, aber er hatte ja geschrieben, daß sein Bügel rausgenommen werden mußte. War alles entzündet.

ps. Ãœberlastung hab ich in Buch nicht gespürt. Malt die Klinik mal nicht schwärzer als sie ist. Bin mit der Arbeit an mir sehr zufrieden. Ã,,rzte waren auch alle gut und Schwestern. Sicher läuft nicht alles optimal, aber wo läuft es das schon...
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Sascha am 12. Juni 2005, 09:50:21
ich wahr in 2 anderen Kliniken gewesen wegen tb ddort wahr die Organisation viel besser, das ergebniss aber in berlin am besten.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Anonymous am 12. Juni 2005, 11:27:45
Hey Leute,
das ist keine Beauty Farm, sondern ein Krankenhaus, ich höre hier nur beschwerden über die Orga habt ihr sonst keine Probleme? Ihr wurdet vorher aufgeklärt  was euch bei solch einer Op erwarten würde, wenn Ihr eine tollen Service haben wollt müßt Ihr in eine Privatklinik gehen. Und ich glaube Sascha so wie ich das in Erinnerung habe ging es dir nicht schlechter als uns und wir sind fast alle bis auf Nadin ( wo sich leider der Bügel gelockert hatte) mit einem super Ergebnis da raus gegangen.
Nehmt es mir nicht böse ich hatte auch schwere Schmerzen und mir mussten auch 2 liter punktiert werden und habe manchmal nachts die Schwestern verflucht weil es keine stärckern Schmerzmittel gab, aber das gehört dazu und wir waren auch nicht die einzigen auf der Station sondern auch noch klein Kinder um die sich gekümmert werden musste. Ich selbst habe kein einziges mal mit dem Prof. nach der Op sprechen können er kann nicht für alle 24h da sein, jedenfalls kann ich die Kritik nicht verstehen wenn es keine Komplikationen gegeben hat.
werde bald mit meinem Erfahrungsbericht fertig sein
viele Grüße Hardy
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Sascha am 12. Juni 2005, 11:58:28
Jeder faßt das anders auf, ich habe eben den vergleich aus Hannover und Erlangen und kann nur dazu sagen das ich dort mehr und besser, Freundlicher umsorgt wurde, das ist ne tatsache aber im grunde ist das jetzt auch egal aus berlin habe ich ein gutes ergebniss mit nach Hause genommen. und das alleine zählt.

Aber man muss nunmal Lob und Tadel geben  bzw. verbesserungsvorschläge.
Außerdem wollte ich auch mal meinen senf dazu geben.

Den Prof. fand ich ganz Ok ist klar das er nicht zum Kaffeekränzchen kommt.Hat mir aber direkt nach der Op erzählt wies gelaufen ist usw. fand ich schon sehr gut.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Kosmo am 12. Juni 2005, 12:28:05
Nun ja, das mit der Freundlichkeit ist teilweise ne Berliner Mentalität, glaub ich. Bin den Schwestern jedenfalls immer freundlich begegnet und daß sind sie mir auch fast immer.
War auch noch inner anderen Klinik in Buch und da fand ichs viel schlimmer, da mußte ich den Ã,,rzten fast hinterherlaufen, wenn ich was wissen wollte, so schnell wollten die immer weg. Die Schwestern waren auch eine Qual. Wollte da auch unbedingt weg.
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Beitrag von: yanny am 12. Juni 2005, 15:00:27
der vorletzte Gast-Beitrag war von mir, war wohl nicht eingeloggt.

Also ich geb ja zu das Pro. Schaarschmidt ein gutes Händchen hat (vllt ein Grund warum in seinem Büro eine Pokal mit "Beste Trichterbrust 2004" stand  :lol:). Optisch bekommt man vllt in Berlin das beste Ergebnis. Aber was nützt das??
Die Klinik ist nun mal Mist. Nur ein paar Beispiele: in den Belüftungsschächten in den Badzimmern steht der Schimmel, auf der Its gibts nit wirklich ne Toilette/Dusche, die Betten sind so klapprig das man jedes mal ne Schwester rufen muss um z.B. den Kopf etwas höher zu bekommen, auf der Normalen Station sind glaub ich Nachts 2 Schwestern für 30 Betten zuständig, das Gebäude ist eine ehemaliges DDR-Krankenhaus, und die Schmerzmittel waren bei mir (ich hab da mal recherchiert) ebenfalls uralt und überholt, wahrscheinlich noch alte DDR-Bestände.
Zur Zeit entsteht in der Nähe ein Neubau, wird ein rießen Ding und dann zieht die Klinik um. Mit der Hygiene könnte das dann besser werden. Aber die SChwestern werden dadurch auch nicht netter und ob sich was an der Organisation ändert ist auch die Frage.

Das Beste an dem Verein ist aber die Physiotherapeutin Frau Nickel!
Sie und der Prof. sollten vllt nach Mannheim wecheln  :wink:
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Sascha am 12. Juni 2005, 15:16:31
wundert mich sowieso wie ein solcher prof. zu soeiner KLinik kommt.

die betten waren ein großes manko in Hannover hatte ich elektrisches bett auf knopfdruck kopflene verstellen usw.

meinst das ernst mitdem pokal?

grüße
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Anonymous am 12. Juni 2005, 18:04:13
Ja.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Kosmo am 12. Juni 2005, 21:52:42
Zitat von: "yanny"das Gebäude ist eine ehemaliges DDR-Krankenhaus, und die Schmerzmittel waren bei mir (ich hab da mal recherchiert) ebenfalls uralt und überholt, wahrscheinlich noch alte DDR-Bestände.

So, jetzt hörts aber auf! Was erzählst du denn bitte für ne Scheiße!!!!!????

Könnte es sein, daß du ein paar kleine Vorurteile gegen den Osten hast?

Berlosin gab es auch schon zu DDR-Zeiten, aber es wird immer noch produziert und das was du bekommen hast, waren sicher keine Bestände aus DDR-Zeiten.

Schimmel habe ich auch nicht entdecken können.

Und ja: Das Krankenhaus wurde zu DDR-Zeiten gebaut, ist es deswegen so viel schlechter? Wenn du sowas schon erzählst, solltest du hinzufügen, daß es das Regierungskrankenhaus der DDR war. Es war den Bonzen vorbehalten und entsprechend besser war die Ausstattung.

Und die Krankenschwestern waren zu mir immer nett und auch zu meinem Zimmergenossen. Der war über 3 Monate da und ich immerhin 3 Wochen. Wenn man sich aber aufführt wie du hier, würde ich mich über eine Retourkutsche nicht wundern.

Irgendwo hört es mal auf.
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Beitrag von: Marie am 13. Juni 2005, 09:01:48
Guten Morgen Pexc vielleicht sollte man die Gastzugänge doch wieder abschalten? Ich denke, es hat niemand hier nötig sich von Sascha und Gast so anflegeln zu lassen.

@ anonymen Gast, yanny  und Sascha!
Ich hab mir lange überlegt ob ich mich auf euere Unverschämtheiten einlassen soll und denke es wird mal Zeit, dass jemand Klartext mit euch redet.
@ Sascha: Dass Du in die gleiche Kerbe haust wie der anonyme Gast wundert mich schon sehr. Bist du nicht in Berlin sehr erfolgreich von Professor Dr. Schaarschmidt und seinem Team operiert worden? Glaubst du im Ernst , dass es Dir so gut ginge, wenn Du nicht im Anschluss an die OP von einem kompetenten Team auf der ITS und der Normalstation betreut worden wärst? Für einen erfolgreichen Genesungsprozess muss auch das Ambiente stimmen. Und das stimmt in Berlin. Das haben ich und auch viele Andere erfahren. Dass Du dich in ein Krankenhaus und nicht ins ADLON begibst hast Du vorher gewusst. Was spielt es für eine Rolle, ob es aus DDR Zeiten stammt? Die Hauptsache ist doch dass dort sehr gute Arbeit geleistet wird- willst Du das dem Professor und seiner Mann/ Frauschaft absprechen? Das was Du von Dir gibst grenzt wirklich an Verleumdung und Diskriminierung. Und Ich würde â€"wenn ich Klinikleitung wäre, mal über eine Verleumdungsklage nachdenken.  Was mich persönlich angeht- vielleicht erklärst du mir gelegentlich, was ich Dir getan habe, dass du mich permanent angreifen musst.
@ anonymer Gast: Das gilt natürlich auch für Dich Was soll es denn , nach einem Jahr wieder eine Diskussion anzuzetteln, die schon längst beendet war? Sehr viele, die persönlich mit mir Kontakt aufgenommen haben und immer noch mit mir in Verbindung stehen â€"auch im Ausland- sind in der Zwischenzeit in Berlin mit sehr gutem Ergebnis operiert worden . Von keinem kam eine Beschwerde. Glaubst Du wirklich, dass jemand von der ITS rausgeworfen wird, wenn man es nicht verantworten kann? Glaubst Du wirklich, dass ich mit meinem Sohn 800 km weit fahre um ihn einer so schweren OP auszusetzen, dass ich anderen Berlin empfehle, wenn ich nicht überzeugt wäre, dass alle in den besten Händen sind? Kannst mir glauben, dass ich im Vorfeld Erkundigungen eingezogen habe- ich kenne genug Persönlichkeiten in Berlin. Und ich werde auch weiterhin Berlin â€"Buch, Prof. Dr.Schaarschmidt und sein Team mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
@Yanny-  Was spricht gegen Berlosin? Der Wirkstoff Metazimol ist ein bewährtes, gut wirkendes Schmerzmittel. Ich bin selber seit fast zwei Jahren chronischer Schmerzpatient und hab keine Probleme damit. Im Gegenteil es geht mir sehr gut, ich kann einigermaßen schmerzfrei leben. Was Deine Vorwürfe in Bezug auf Hygiene angeht- ich konnte in sechs Wochen nicht einen einzigen Schimmelfleck entdecken  oder sonst eine Unordentlichkeit. Im Gegenteil! Ich wär an deiner Stelle vorsichtig mit solchen verleumderischen Aussagen. (Siehe oben)
@ alle Drei- im Übrigen kann ich mir vorstellen- wie man in den Wald hineinruft tönt es zurück. Wenn ihr euch in der Klinik so aufführt wie hier im Forum braucht ihr euch nicht wundern, wenn mal jemand unfreundlich zu euch ist .
Marie
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Kosmo am 13. Juni 2005, 09:41:35
Zitat von: "Marie"Das was Du von Dir gibst grenzt wirklich an Verleumdung und Diskriminierung.

Einige Beiträge hier sicher. Ich würde mir das nicht bieten lassen. Das ist schon Rufmord.

@ Marie:
Deine Sicht ist oft etwas undifferenziert, daher sicher die Kritik. Muß deinem Posting hier aber in weiten Teilen Recht geben!
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Marie am 13. Juni 2005, 10:38:34
Hallo Kosmo,
kann schon sein dass meine Sichtweise hier einseitig wirkt. Ich bin halt erstens mal generell ein Berlinfan und zweitens wurden unsere Erwartungen, die wir in Prof. Schaarschmidt und die Klinik gesetzt haben voll erfüllt. Wir haben keine negativen Erfahrungen in dieser Klinik gemacht. Es sind meine eigenen Erfahrungen Warum sollte ich sie nicht weitergeben? Wenn ich mich oder eines meiner Kinder in die Hände eines Arztes oder des Pflegeteams begebe, ist das für mich in erster Linie eine Vertrauensfrage: Wie gut ist der Arzt? Welche Erfahrungen hat er? Wie ist er menschlich? Wie ist die Klinik, das Personal? Und da muss ich mich schon im Vorfeld schlau machen und bin froh wenn ich Positives über einen Arzt oder eine Klinik höre.  Und drum wehre ich mich gegen unqualifizierte Aussagen und Verleumdungen.
Und noch etwas: Heutzutage wird immer nur kritisiert und viel zu selten gelobt. Es ist einer meiner elementarsten Grundsätze - sei es bei meiner Arbeit als Rel.-Pädagogin oder im privaten Bereich- den Menschen und den Dingen positiv gegenüber zustehen. Auch wenn was nicht optimal läuft, komme ich mit einer positiven Einstellung dem Anderen gegenüber im Endeffekt weiter. Kritik ist ja gut und recht, kann ich auch gut annehmen- wenn sie angebracht und auch fair ist.
L.G. Marie
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Pexc am 13. Juni 2005, 10:43:22
Ich habe die Gastaccounts (mal) wieder abgeschaltet.
Ich danke euch beiden, daß ihr auf die Posts geantwortet habt. Ich selbst wußte nicht, wie ich darauf reagieren sollte, da ich Berlin Buch nicht kenne, daher die Angriffe, das Lob nicht beurteilen kann.
Seid bei eurer Kritik bitte so objektiv wie möglich, auch wenn es schwer fällt, wenn man selbst betroffen ist. Ich möchte nicht, daß das Forum regelmäßig so Entgleisungen enthält. :)
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: yanny am 13. Juni 2005, 19:46:58
Huijujui...
hier wird ja scharf zurückgeschossen  8)
Aber ich glaub hier wird ein entscheidener Unterschied verkannt:
Die jenigen, die so begeistert sind von Berlin, hatten die Komplikationen?????
Ich hatte schwere, was vorkommen kann, damit hatte ich mich abgefunden, aber die Dinge im Nachhinein hätten nicht sein müssen/dürfen. Und da ich von einigen gehört hab, bei denen die gleichen Fehler Postoperativ passiert sind, bin ich mit dem Kh nicht zufrieden. Ist mir klar das die Leute bei denen alles gut gegangen ist, jetzt begeistert sind, klar mit einer super Brust und prima Lunge...
Ist ja auch eigendlich unmöglich Leuten klar zu machen dass die Klink, der sie ein praktisch neues glückliches Leben zu verdanken haben nun doch nit so toll sein soll gerade wenn man selbst ordentlich Wut im Bauch hat.
Und wenn jetzt sogar der Moderator meint die Kritik sei hier zu scharf will ich lieber waufhören.  :wink:

Aber eins noch zu meiner Verteidigung:
-Ich hab absolut nichts gegen den Osten  sondern auch Berlinfan :D ,
-bzg. Toiletten: Ich hatte keine Wahnvorstellungen
- Es war nie die Rede von Berlosin

peace
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Kosmo am 14. Juni 2005, 17:54:06
Zitat von: "yanny"Aber ich glaub hier wird ein entscheidener Unterschied verkannt:
Die jenigen, die so begeistert sind von Berlin, hatten die Komplikationen?????

Sowohl bei Maries Sohn (wenn ich mich nicht irre!) als auch bei mir gab es Komplikationen. Bei mir soweit, daß ich nochmal wieder hin mußte (per Lufttransport) und noch ne Woche auf Herz und Nieren durchgecheckt wurde. Also zieht dein Argument nicht!
Und den Schwachsinn den du hier erzählst von wegen, daß du Medikamente aus alten DDR-Beständen bekommen hättest ist auch nicht damit zu erklären, daß du eine kritischere Sicht als wir auf die Klinik haben, denn dies ist ganz, ganz grober Unfug!

Sicher ist nicht alles toll in Buch, grade in Sachen Kommunikation sehe ich da durchaus Defizite, aber das, was du hier geäußert hast, konnte man schon nicht mehr als Kritik bezeichnen.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: yanny am 14. Juni 2005, 19:34:25
tut mir Leid Kosmos aber ich weiß nicht warum du alles in Frage stellst? Ich will überhaupt nich argumentieren ob's da nun toll ist oder nicht, sonderen nur sagen was ich erlebt hab:
Du kannst mir nicht erzählen dass das Gebäude nicht sehr alt ist, und dringend mal renoviert werden müsste?? Regierungskrankenhaus hin oder her. Wer mir nicht glaubt dem kann ich ja mal ein paar Fotos zeigen! Von wegen keinen Schimmel!
Den Ausdruck DDR-Bestände bereue ich jetzt, womit ich eigendlich nur sagen wollte, dass anders wo neuere und besser Mittel verwendet werden, während man in Berlin auf das alt (scheinbar) bewährte vertraut. Beispielsweis Indomet: Laut meinem Artz wird das im Westen (kommt mir bloß nicht mit Vorurteilen) fast gar nicht mehr verschrieben. Abgesehen davon ist es haupts. ein Reumamittel.  Bromhexin: Bekommt man fast auch nicht mehr, stattdessen gibt man ACC-Hustenlöser, selbe Wirkung, viel besser verträglich. Außerdem war das bei mir so, dass ich ständig Kopfschmerzen hatte und in der ersten Woche ständig Migräneanfälle, als die mich nach 4 Wochen mal kurz (!) entlassen haben, hab ich erfahren das in der Packungsbeilage dick und fett drin steht: Kann  zu Kopfschmerzen / Migräne führen! Dann noch was zur Tablettenpolitik: Vllt hat jemand Oxygesic bekommen? starkes Schmerzmittel, (Opiate). Und was steht dazu in der roten Liste?!: "Nicht geben bei geschwächten Patienten oder Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Lunge" Die halbe Seite Nebenwirkungen erspar ich mir. Warum zum Teufel geben die einem sowas??
Mich nervt's ziemlich das ich mich für alles rechtfertigen muss. Ich hab das alles erlebt und mir nicht eingebildet. Meinen Erfahrungsbericht will ich vllt gar nicht veröffentlichen, weil sonst einigen die Haare zu Berge stehen würden.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: naddl am 15. Juni 2005, 13:36:12
HI
also ich kann mich hier Kosmo voll und ganz anschließen....bei mir gab es auch Komplikationen...ich war siet meiner Op vor fast 2 Jahren mittlerweile schon 2 mal zu NachOP in Berlin...jedoch kann ich weder die Kompetenz, noch die Freundlichkeit in Frage stellen. Das das Klinikum alt ist, da kann ich euch recht geben. aber es wird dort im Moment ja fleißig na dem neune Klinikkomplex gebaut....das mit den Medikamenten war ja wohl n Scherz odr? Also die Ã,,rzte heir ham mir die Tabletten aus Beerlin nur empfohlen....über den Hustenlöser kann ma sich striten...aber den bekommt man auch keine EWigkeit.....das mit den Nebenwirkungen der Opiate, hmm, ich denken mal wenn die in Berlin zu diesen Mitteln greifen wird es dir nicht besonders gut gegangen sein, und dann sins die Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen eben nebensächlich, os hab ich das zumindest gesehen...und ich hab dann auch Kopfschmerztabletten bekommen......und nach so einer Operation ist jeder geschwächt....aber es wird schon seine Gründe haben wieso die in Berlin dir die Tabletten gegeben haben....du musst dich ja nicht rechtfertigen, aber wenn du hier solche Sachen behauptest dann musst du damit rechnen, dass man mal genauer nachfragt.....
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Kosmo am 15. Juni 2005, 15:46:08
Ich habe so´ne Hustenlöser-Brausetabletten bekommen und wenn ich mich nicht täusche, waren das ACC-Akut. Indomed war ganz okay. Ich wollte auch lieber anders Zeug haben, habe damit lang und breit mit meinem Hausarzt diskutiert, aber so viel andere Sachen gibts da auch nicht. Schmerzmittel haben alle ihre Nebenwirkungen.

Nun ja, das mit dem Schimmel kann ich nicht sagen. In welchem Zimmer warst du denn? Ich habe jedenfalls nirgendwo welchen gesehen.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: PhoeniX am 01. September 2005, 00:38:08
Hi wurde grade auch in Berlin-Buch operiert.

Das Ergebnis ist toll , also die Arbeit des Professors.

Aber der Rest (Koordination , Kompetenz des Personals usw.) kannst du echt vergessen. Dort weiß die linke Hand nicht was die recht macht! Echt zum kotzen!
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Hardy am 01. Oktober 2005, 14:05:56
Phoenix schrieb:
Das Ergebnis ist toll , also die Arbeit des Professors.
Aber der Rest (Koordination , Kompetenz des Personals usw.) kannst du echt vergessen. Dort weiß die linke Hand nicht was die recht macht! Echt zum kotzen
Ich glaube es hakt, das Personal steht unter führung des Professors!
Und hast du mal deine ,, möchtegern alles Scheiße Theorie ,, dem Prof. mitgeteilt und verbesserungsvorschläge gleich mit ?? ich glaube nicht
das niveau ist hier bei einigen ganz weit unten
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: RS-Heizer am 02. Oktober 2005, 18:03:10
Ab und zu geht es in Berlin doch sehr unkoordiniert zur Sache!
Fehler passiert bei dem Personal doch leider relativ oft!
Aber dennoch kann man es nicht als schlecht bezeichnen!
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: pisces am 03. Oktober 2005, 14:02:34
Leute, hört doch auf, euch gegenseitig zu beschimpfen. Nicht WIR haben was verbockt, sondern die Leute in Berlin. Allein dass hier so viele Beschwerden kommen, macht doch klar, dass in der Klinik nicht alles so läuft, wie es sollte. Verteidigungen sind da sicherlich oft angemessen, aber sind auch nicht gerade dazu angetan, bei den Zuständigen radikale Schritte zur Verbesserung einzuleiten. Ist ja toll, dass Saarschmidt hier oft ins Forum reinguckt und reinpostet -- mag für ihn ja auch ganz lukrativ sein, das zu tun --, aber vielleicht wär's jetzt auch mal an der Zeit, dass er was dazu sagt, was er unternehmen möchte, um diese teilweise doch massiven und auch für Großkliniken außerordentlichen Defizite abzustellen. Keine Verteidigungen, die kann ich mir selbst zusammenreimen und damit ist mir auch nicht gedient, sondern klipp und klar sagen, welche Schritte (wenn überhaupt welche) unternommen werden sollen, um sowas in Zukunft unmöglich zu machen. Denn solange das nicht passiert, bin ich mir jedenfalls sicher, dass ich mich nicht in Berlin werde operieren lassen. Und da stehe ich sicherlich nicht allein da, mit diesem Gefühl. Was ja schade ist, denn offenbar versteht der Mensch sein Handwerk als Chirurg ... als Klinikleiter gibt's aber vielleicht noch Raum für Verbesserungen ...
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: RS-Heizer am 03. Oktober 2005, 14:09:13
Bitte? Das hört sich bei dir so an als ob man Berlin vergessen könnte!
Berlin ist eine Top Klinik die von mir mit der Note 1 Bewertet werden würde!
Das das Personal ab und zu mal Fehler macht, okay sollte eigentlich nicht passieren, aber es macht eigentlich nichts wirklich viel aus!
Ich denke 95% der Leute in Berlin sehen die Klinik als Possitiv an!
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: pisces am 03. Oktober 2005, 14:17:00
Ich glaube nicht, dass es angesichts der doch recht massiven Beschwerden hilfreich ist, Berlin jetzt über den grünen Klee zu loben. Ich sehe ja, wieviele Leute mit dem Endergebnis zufrieden sind ... aber auch, wieviele sehr enttäuscht und geradezu entsetzt von den Zuständen dort sind. Was ich jetzt wissen möchte, ist nicht, wie toll die Klinik in Wirklichkeit ist, sondern was Saarschmidt zu tun gedenkt, um die Missstände zu beheben. Oder ob er denkt, dass alles eigentlich ganz prima organisiert ist und man solche Kritik am Besten totschweigen oder durch andere Postings diffamieren sollte.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: RS-Heizer am 03. Oktober 2005, 14:20:12
Zum einem Melden sich hier im Forum zu 80% die Leute die schlechtes Erlebt haben!
Die meisten die in Berlin erfolgreich Operiert worden sind melden sich hier nicht mehr weil für sie die Sache erledigt ist!
Wie gesagt zu 90-95% läuft es in Berlin ohne probleme ab!
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: DanteHamburg am 03. Oktober 2005, 14:32:28
Manchmal geht in der Klinik schon einiges schief, so habe ich die Schwester, als ich von der Intensiv nach oben kam gefragt, wann ich denn Schmerzmittel bekommen würde. Als Antwort kam dann: Sie kriegen Schmerzmittel? Moment, da muss ich erst mal schauen. Und das während der Tablettenausgabe auf Station, nachdem ich schon 10 Stunden vom Katheter weg war.
Auf der Intensiv dann ähnlich: Wegen akuter Rückenschmerzen fragte ich nach einem Schmerzmittel, als Antwort kam dann nur: Legen sie sich doch auf die Seite. Ich: Geht nicht. Sie: warum nicht? Ich:Weil ich einen Bügel im Brustkorb habe? Sie: Na und, den haben andere auch und die liegen auch auf der Seite. Das war noch eine der harmloseren Storys von Schwester Rabiata. (Sie hat sich selbst so bezeichnet als sie aggressiv wurde :-)  )
Bis auf diese Zwischenfälle, gähnende Langeweile und so wenig zu essen dass man locker 8 Kilo abnimmt (Schwester: davon nur eine Scheibe Wurst, wenn noch was übrigbleibt komme ich nochmal vorbei)
muss ich aber sagen dass das Personal sehr freundlich ist und immer ein offenes Ohr für die Patienten hat. Auch die Ã,,rzte lassen mit sich reden, wenn man ihnen nicht dumm kommt.
Soweit ich weiß soll im nächsten jahr einen neue Klinik eröffnet werden, in diesem Zusammenhang wird es mit Sicherheit auch viele Verbesserungen geben.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: pisces am 03. Oktober 2005, 19:53:29
Also ich finde nur: Saarschmidt liest das hier doch alles. Ist ihm das egal? Gibt's nur Entschuldigungen und Verteidigungen - oder wird irgendwas getan, um die Missstände zu beheben? Das würde ich von einem verantwortlichen Leiter eigentlich erwarten ... Und mit einem Neubau allein scheint das ja nicht alles gülden zu werden. Das sind ja ziemlich heftige Informationsfluss- und Ausbildungs- bzw. Leitungsprobleme, offenbar.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Marie am 04. Oktober 2005, 08:35:38
Guten Morgen,
Wieviele sind es denn konkret, die hier unzufrieden sind? Kann man an den Fingern einer Hand abzählen.Und mit was eigentlich?  Die allermeisten sind doch mit einem tollen Ergebnis aus der Klinik  heimgegangen, sind zufrieden .  Schmerzen und Unbehagen gehören zu so einem Eingriff dazu, darüber ist man sich doch im Vorfeld klar. Ãœber die Risiken weiß man auch Bescheid. Es geht halt jeder anders mit Schmerzen um.
Eine Krankenschwester darf übrigens nicht einfach Schmerzmittel verteilen wenn der Patient welche will- es ist mehr als korrekt, wenn sie erst mal nachschaut ob der Patient welche haben darf. Zu viele Schmerzmittel darf man ja auch nicht geben. Und wer welche Medikamente bekommt entscheidet immer noch der Arzt Dass eine Schwester mal ungeduldig wird hat sicher auch seinen Grund. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade in Berlin  die Krankenschwestern sehr freundlich und zuvorkommend und vor allem kompetent sind, Die wissen schon was sie tun, und man sollte wirklich mal aufhören ihnen ihre Kompetenzen abzusprechen.
Professor Schaarschmidt ist Chefarzt der Kinderchirurgie und in erster Linie Chirurg.Ein Arzt, der voll und ganz für seine Patienten da ist, dem das Wohl der Kinder und Jugendlichen am Herzen liegt.Seine Aufgabe ist die medizinische Betreuung, das Operieren, die Wiederherstellung bzw. Verbesserung der Gesundheit seiner Patienten Ich glaube nicht, dass die Organisation einer Station zum Aufgabenbereich eines Chirurgen gehört, die liegt in anderen Händen.Für Personalmangel ist die Stationsschwester nicht zuständig und die Station 706 sowie die ITS ist trotzdem sehr wohl gut organisiert.
Grüße Marie
@pisces: Wir haben hier in Deutschland ja die freie Arzt und Klinikwahl- es zwingt dich niemand, nach Berlin zu gehen, aber hör bitt auf dich über Dinge zu beschweren, die du nicht kennst. Lass dich nicht so negativ beeinflussen.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Kosmo am 04. Oktober 2005, 10:27:45
Zitat von: "pisces"mich nicht in Berlin werde operieren lassen. Und da stehe ich sicherlich nicht allein da, mit diesem Gefühl. Was ja schade ist, denn offenbar versteht der Mensch sein Handwerk als Chirurg ... als Klinikleiter gibt's aber vielleicht noch Raum für Verbesserungen ...

Herzlichen Glückwunsch! Die Propaganda hat gewirkt! Zumindest bei dir...
Marie hat recht, es gibt tatsächlich wenig Leute, die mit dem Ergebnis und Berlin insgesam unzufrieden sind. In Berlin werden die meisten Leute mit TB operiert, daß da Fehler nicht ausbleiben und Komplikationen ist klar. Ich frage mich, in welcher Scheinwelt Leute leben, wenn sie verangen, daß immer alles glatt geht. Es kann bei jeder OP Komplikationen geben, die wird man nie ausschließen können. Und das Schwestern nicht immer nett sind, bleibt auch nicht aus, sind auch nur Menschen. Und wo willst du dich operieren lassen? Im nächsten Kreiskrankenhaus? In einer Unklinik die Erfahrungen sammeln will? Viel Spaß.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: DanteHamburg am 04. Oktober 2005, 13:02:55
@ Marie!

Als ich von der Intensiv hochkam, habe ich keine Schmerzmittel bekommen und hätte ich die Schwester am Abend nicht angesprochen, hätte ich überhaupt keine gekriegt. Niemand auf Station wusste dass ich Medikamente bekomme, schon peinlich wenn im Dienstplan steht dass ein Patient wieder auf Station hochgekommen ist.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: pisces am 04. Oktober 2005, 16:25:48
Zitat von: "Kosmo"In Berlin werden die meisten Leute mit TB operiert, daß da Fehler nicht ausbleiben und Komplikationen ist klar. Ich frage mich, in welcher Scheinwelt Leute leben, wenn sie verangen, daß immer alles glatt geht. Es kann bei jeder OP Komplikationen geben, die wird man nie ausschließen können. Und das Schwestern nicht immer nett sind, bleibt auch nicht aus, sind auch nur Menschen. Und wo willst du dich operieren lassen? Im nächsten Kreiskrankenhaus? In einer Unklinik die Erfahrungen sammeln will? Viel Spaß.


Darum geht es nicht. Ist das denn die Alternative? Friss oder stirb? Wo sind wir denn, im Staats-Krankenhaus-Totalitarismus? Keiner verlangt, dass es zu "keinen Komplikationen" kommen soll oder dass immer alles glatt geht. Aber in Berlin scheint einfach vieles total schlecht organisiert, ohne dass bei den Verantwortlichen das Gefühl aufkommt, man müsse hiergegen etwas tun (weil die Leute ja auf die Expertise angewiesen sind). Was ist das denn für eine verantwortungslose Art, mit der eigenen Expertise umzugehen? Meine Frage ist einfach: Wie reagiert Schaarschmidt jetzt auf diese Kritik? Indem er sagt: Na, das ist halt so, dann lasst euch im nächsten Kreiskrankenhaus operieren? Oder indem Dinge, die offenbar grundlegend falsch laufen, neu organisiert werden, so wie das in anderen gut geleiteten Kliniken auch der Fall ist. Jeder, der sich mit Logistik usw. nur ein bisschen auskennt, sieht nämlich, dass die Beschwerden, die hier auflaufen, keine Einzelfälle sind, sondern auf erhebliche strukturelle Probleme in Berlin hinweisen. Und sowas ist behebbar. Was also soll dagegen getan werden? Das ist meine Frage. Die hätte ich gerne mal beantwortet.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Marie am 04. Oktober 2005, 17:13:30
@pisces
sag doch bitte einfach mal was in Berlin -Buch
- total schlecht organisiert ist,
- was verantwortungslos ist
- was grundlegend falsch ist
- wo hier grundlegend strukturelle Probleme vorliegen
- und vor allem welche Verbesserungsvorschläge Du hast
- und das Wichtigste: Warst Du schon in Berlin um das alles beurteilen zu können?
Wenn Du hier Stellungnahmen von. Prof. ( soviel Zeit muss sein!) Schaarschmidt  erwartest solltest Du schon sehr präzise Aussagen machen und nicht nur mit Schlagwörtern um Dich schmeißen.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: pisces am 04. Oktober 2005, 17:41:15
Sind die Patienten jetzt dafür verantwortlich, die Arbeitsabläufe in einer Klinik zu organisieren? Alle deine Fragen werden in den fünf Seiten Mails beantwortet. Wer ein klein bisschen Ahnung von Klinikorganisation und Mitarbeiterführung hat, der sieht, dass das keine Einzelfälle sind, sondern dass solche Sachen auf, gelinde gesagt, ziemlich übler Logistik und Führung beruhen. Natürlich gibt es in großen Kliniken immer irgendwas, das schief läuft. Aber die Dinge, die hier aufgezählt -- das wird dir jeder Controller sagen können --, ist ein Strukturproblem. Und das Schöne an Strukturproblemen ist ja, dass sie sich beheben lassen. Wenn man denn will. Ich frage mich halt nur, ob sich die Klinikleitung auf den Standpunkt stellt: Das geht uns alles nichts an, die Patienten haben eh keine Alternative, deshalb kümmert's uns nicht. Schaarschmidt hat sich schon zu ganz anderen Sachen hier geäußert, meistens mit offenbar großem Interesse, dass die Leute sich in Berlin nach Nuss operieren lassen. Wenn die meisten mit dem Ergebnis zufrieden sind -- wunderbar. Das ändert aber nichts daran, dass gravierende Mängel offenbar einfach ignoriert werden - oder man sich auf unlogische Verteidigungspositionen zurückzieht. Niemand hat behauptet, dass in Berlin Pfusch betrieben wird, im Gegenteil. Niemand hat behauptet, dass es in einer Klinik nicht auch mal Fehler anfallen können, im Gegenteil. Aber darum geht es hier gar nicht.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Marie am 04. Oktober 2005, 19:22:18
Ich meine, dass Du hier eigentlich keine relevanten Aussagen machen kannst, da du ja nicht in Berlin warst. Was erwartest du konkret?? Was bemängelst du? (Siehe obige Fragen?) Du verschanzt dich hier hinter Aussagen von einigen wenigen Patienten, bei denen nicht alles optimal verlaufen ist- bei meinem Sohn im Ãœbrigen auch nicht, auch er hatte postoperative Probleme- und die verständlicherweise frustriert , wenn nicht sogar verärgert sind. Aber all das â€"z.B. verschobene Termine, lange Wartezeiten ,ein verzögerter Heilungsverlauf ,gelegentliche Unfreundlichkeit (mehr kann ich in den 5 Seiten eigentlich nicht finden) kann vorkommen und kommt auch in jeder Klinik vor. Da von übler Logistik und Führung zu sprechen, und der Klinikleitung Ignoranz zu unterstellen find ich reichlich arrogant. Das Gebäude  ist alt â€"na und? Die Fertigstellung des Neubaus ist nur noch eine Frage der Zeit. Willst Du den Krankenschwestern und Ã,,rzten ihren Tagesablauf, ihre Arbeit vorschreiben? Ich geh davon aus , dass jeder weiß, wie er seine Arbeit zu verrichten hat ob Chefarzt oder Krankenschwester, auch Du und ich. Jeder ist auf seinem Gebiet ausgebildet und kompetent. Ich nehme nicht an, dass die Klinikleitung Leute einstellt, die von ihrer Arbeit keine Ahnung haben, das kann sie sich gar nicht leisten. Es geht hier um eine Klinik an der Menschen mit Menschen an Menschen arbeiten und nicht um computergesteuerte Fließbänder und wo Menschen sind „menschelts“ eben.
Grüße Marie
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: pisces am 04. Oktober 2005, 19:37:06
Ich versteh das echt nicht. Ich möchte den Krankenschwestern explizit NICHT vorschreiben müssen, wie sie zu arbeiten haben, und wie der Informationsfluss in der Klinik geregelt ist. Warum sollten Patienten sich um sowas kümmern müssen (oder darum, ob und wann sie Schmerzmittel erhalten, etc. etc. - schon ein bisschen was anderes als Unfreundlichkeiten oder unvorhergesehene Komplikationen, gegen die kein Mensch was machen kann). Ich möchte - und ERWARTE -, dass sich der Chefarzt und Klinikleiter um solche Sachen kümmert. Deshalb gibt es eine Verantwortungshierarchie, das ist SINN UND ZWECK einer solchen Einrichtung. Kliniken werden GELEITET, und nicht einfach mit Arbeiten zugestopft, bei denen man dann davon ausgeht, dass sie Handwerk schon verstehen werden, weil sie ja ne kompetente Ausbildung genossen haben. Patienten jedenfalls sollten damit nichts zu tun haben. Und wenn doch - wenn sie sich beschweren - dann ist es AUFGABE DER KLINIKLEITUNG (und nicht der Patienten), zu reagieren. Statt die Kritiker zu beschimpfen und zu relativeren. Ich "verschanze" mich hier also nicht hinter irgendwas, sondern sehe schlicht und einfach ziemlich besorgniserregende Erfahrungsberichte (was die STRUKTURELLE ORGANISATION der Klinik angeht). Bei Kliniken, die ich kenne - und zwar sehr wohl aus allererster Hand - würden solche Beschwerden sofort eine Problemanalyse und entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen. Nur in Berlin-Buch heißt's komischerweise: Sei mal nicht so arrogant, du kannst ja in ein Kreiskrankenhaus gehen, wenn's dir nicht passt. Alles, was ich hier wissen möchte, ist: Ist das auch die Meinung der Klinikleitung? Werden die hier aufgeführten Mängel (die ich nun wirklich nicht alle nochmal zitieren muss) von Schaarschmidt ernst genommen oder nicht?
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Beitrag von: RS-Heizer am 04. Oktober 2005, 21:34:01
Du warst nicht in der Klinik und kannst nix dazu sagen!
Nur weil du von ein, zwei Leuten gehört hast das sie keine Schmerzmittel bekommen haben!
Außerdem geht es in Berlin so ab das wenn man schmerzen bekommt sich meldet bzw. selbst die Dosis bestimmen kann!!
Was soll der Prof. groß dazu sagen?
Ausnahmefälle, ja kann passieren!
Wenn du die Klinik so schlecht machen willst, wie sie überhaupt nicht ist, mach halt keine OP, zwingt dich ja keiner dazu nach Berlin zu gehen!
Ich bin jedenfalls sehr dankbar! Der Prof. und das ganze Team ist echt Top, ohne sie wäre das ganze gar nicht möglich!
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Beitrag von: pisces am 04. Oktober 2005, 22:47:27
Ist das jetzt als Parodie gedacht oder WILLST du nicht verstehen? Nochmal, zum Mitschreiben: Es geht nicht darum, Berlin schlecht zu machen, und ich habe auch nie behauptet, einen eigenen Erfahrungsbericht abzugeben. Was ist das überhaupt für ein komisches Argument? Ich muss auch keinen umgebracht haben, um etwas Sinnvolles über Mord sagen zu können. Es geht hier nicht um MEINE Erfahrungen, sondern ich stelle eine ganz einfache Frage: Wie hält es die Klinikmeinung mit diesen Defiziten? Wenn die meisten zufrieden sind - wunderbar, das zeigt, dass dort viele Menschen arbeiten, die ihr Handwerk verstehen. Ã,,ndert nichts an den Problemen, die hier vorgetragen wurden und bei denen ich aus langjähriger Berufserfahrung nur sagen kann: Wenn solche Sachen dort passieren, dann liegt da einiges STRUKTURELL (nicht: persönlich, nicht: kompetenzmäßig, sondern: S.T.R.U.K.T.U.R.E.L.L.) im Argen. Das sind ja geradezu idealtypische Fallgeschichten für Fehler, bei denen alles dafür spricht, dass es KEINE Einzel- und Ausnahmsfälle sind, auch wenn sie Einzelnen NICHT passiert sind. Das sind Lehrbuchbeschreibungen von systembedingten Defiziten. Tja, und sowas passiert auch ständig, sogar in den besten Häusern. Nur wird in den besten Häusern dann auch was dagegen unternommen. Wenn dagegen nichts unternommen werden soll, spricht das nicht für die Klinikleitung. Eigentlich würde ich erwarten, dass Schaarschmidt et al. DANKBAR sind für die Hinweise, die sie hier erhalten, weil sie ihnen erlauben, den Organisationsablauf zu optimieren und Fehler zu beheben. So läuft das normalerweise in professionell geleiteten Kliniken: Kritik wird nicht ignoriert oder runtergeputzt - und Nachfragen oder Bedenken von potenziellen Patienten werden definitiv NICHT damit beantwortet, dass eine ganze Armada von Propagandisten auffährt, die einen als arrogant anmachen und sagen, man dürfe erst was sagen, wenn man selbst unter fehlerhafter Organisation gelitten hat, und im übrigen könne man sich ja gerne woanders operieren lassen. Ja, wo bin ich denn hier? (Das will ich mir lieber nicht beantworten.) Dabei habe ich nur eine sehr einfache Frage gestellt, auf die ich immer noch keine Antwort erhalten habe - und das ist ja vielleicht auch schon eine vielsagende Antwort. Das einzige, was mir auffällt, ist: Prof. Schaarschmidt meldet sich hier zu allen möglichen Themen, aber wenn's um Fehler in der Arbeitsorganisation seiner eigenen Klinik geht, kommt nix. Würde man von einer Führungsperson da nicht ERWARTEN, dass solcher Kritik nachgegangen wird - dass er sich für diese Hinweise bedankt - und dann die entsprechenden Schritte einleitet (die mir auch ohne in der Klinik gewesen zu sein relativ naheliegend erscheinen: es scheint hier vor allem Probleme im Informationsfluss und in der individuellen Mitarbeiterführung auf der unteren Ebene zu geben), um die Arbeitsaufläufe zu verbessern? Darf man solche Fragen nicht aufwerfen, ohne gleich angeraunzt zu werden, ich solle das Maul halten, weil man das nicht fragen darf? Merkwürdig merkwürdig ... Ist das auch die Haltung der Klinikleitung? möchte ich wissen. Ich hoffe (und würde mal vermuten): nicht.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: DanteHamburg am 05. Oktober 2005, 08:11:57
Zitat von: "RS-Heizer"Außerdem geht es in Berlin so ab das wenn man schmerzen bekommt sich meldet bzw. selbst die Dosis bestimmen kann!!
quote]
Mal eine Frage: Als man Dich nach der Op nach oben geschickt hat, hättest Du es ohne Schmerzmittel ausgehalten?
Organisatorisch ist es schon bedenklich wenn man bei der Tablettenvergabe übergangen wird und zwar nicht, weil die Schwester einen vergisst, sondern weil der frisch operierte Patient erst gar nicht in den Listen geführt wird. Das Personal ist ok, die machen einen guten Job, allerdings muss ich pisces Recht geben dass es ein Kommunikationsproblem in der Klinik gibt. (habe es bei meinen 4 Aufenthalten selbst erlebt)
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Marie am 05. Oktober 2005, 08:51:35
Tut mir leid, aber vielleicht steh ich ja auf der Leitung. WAS WILLST DU EIGENTLICH?  Was ist Dein Problem? Zwei, drei Leute haben sich hier im Forum über die Klinik beschwert ohne eigentlich genau zu sagen worüber. Und Du warst noch nicht mal dort und willst Dir auf Grund von einigen emotionsgeladenen Berichten ein aussagefähiges Bild von Berlin machen. Würde ich mir nie anmaßen.
Einer schreibt zum Beispiel "Aber der Rest (Koordination , Kompetenz des Personals usw.) kannst du echt vergessen. Dort weiß die linke Hand nicht was die recht macht! Echt zum kotzen " oder" ich wahr in 2 anderen Kliniken gewesen wegen tb ddort wahr die Organisation viel besser,."  ja, was meint er denn nun genau? In diesem Stil sind hier einige Aussagen gemacht, Dass ein Patient nicht in den Listen geführt wird, kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Man wird doch auf der Station aufgenommen, es werden Voruntersuchungen und Gespräche geführt, da wird doch ein Patientenblatt angelegt. Ich bin auch der Meinung, wer der Klinikleitung was mitzuteilen hat und Verbesserungsvorschläge machen will, der sollte das bitte direkt tun. Die Adresse findet man unter www.helios-kliniken.de. Wir hier sind, glaube ich, die falschen Ansprechpartner.
Was die Berichte betrifft: Ich bin sicher, dass gerade solche Berichte, wie wir sie hier veröffentlichen, sehr emotional sind. Alle haben schwere Zeiten hinter sich. Viele sind noch sehr eingeschränkt in ihrem Alltag, in der Freizeitgestaltung, den einen geht’s gut, den anderen besser und den dritten schlecht. Und das spiegeln die Berichte wieder. Es kommt auf die Verfassung an in der sich ein Mensch befindet und auch auf sein Naturell Es geht auch jeder anders mit Schmerzen um, jeder Mensch empfindet Schmerzen anders. Nur der Betroffene selber weiß wie stark seine Schmerzen sind. Und jeder reagiert auch anders, wenn mal ein Fehler passiert, wie zum Beispiel, dass die Akte auf der ITS vergessen wird , der Patient aber schon auf der Normalstation ist. Mit Absicht passiert sowas sicher nicht.
Schönen Gruß
Marie
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Nadine am 05. Oktober 2005, 13:59:04
Wir sollten auch nicht vergessen, dass dies eine sehr sehr schwierige OP ist, die auch einfach oft mit starken Schmerzen und Komplikationen verbunden ist...
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: pisces am 05. Oktober 2005, 14:13:07
Marie, ich geb auf. Du willst partout nicht verstehen, worum es hier geht. Lies einfach meine Mails nochmal, wenn du eine Antwort auf deine Fragen möchtest. Ich weiß nicht, wie ich das noch ausdrücken soll. Wenn hier einer emotionsgeladen andere angreift, weil sie ganz gewöhnliche Fragen stellen, dann bist du das. Verabschiede mich aus diesem Thread. Wenn das die Art und Weise ist, in der im Umfeld von Berlin-Buch mit Kritik umgegangen wird, dann sei es so. Ist dir das ein sakrosanktes Heiligtum? Nun gut, ich will's dir nicht nehmen. Ziemlich beschämend (und nicht ganz ungefährlich) allerdings, wenn das auch die Haltung der Klinikleitung wäre. Eine Problemanalyse hat man dort dann offenbar nicht nötig - zumindest scheint Marie das zu glauben. Dann mal Amen und Aus.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: RS-Heizer am 05. Oktober 2005, 19:10:15
Der Prof. hat genug zu tun und muss sich hier wohl nicht wegen dir melden!
Der Prof. ist hier im Forum unterwegs um andere zu helfen und "gute" Fragen zu beantworten!
Die Klinik hat einen eigenen Fragebogen mit Verbesserungsvorschlägen usw. den man am ende der KH.-Zeit ausfüllen kann!
Und darauf wird das Team und der Prof. eingehen und daraus ergeben sich verbesserungen!
Wenn du unbedingt ne Meldung vom Prof. haben willst ruf ihn doch an! Oder traust du dich das etwa nicht?
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: pisces am 05. Oktober 2005, 20:33:12
Eigentlich wollte ich hierzu ja nix mehr schreiben, aber das hier ist so ein Blödsinn, das ich's kaum glaube. "Traust du dich nicht?" In gewisser Weise bringt das die Haltung gegenüber der Berlin-Buchener Bürokratie, die hier mitschwingt, ziemlich gut auf den Punkt. Das ist wirklich eine ziemlich totalitäre Friss oder stirb Mentalität. - Lest doch erst mal aufmerksam nach, was in den Mails steht und worum es hier überhaupt geht, bevor irgendwelcher Unsinn verbreitet wird. Prof. Schaarschmidt äußert sich oft und ständig hier zu allen möglichen Fragen - aber wenn's um die eigene Klinik geht, nix null zero. Nichtmal ein kurzes "Danke für die Hinweise, wir gehen dem nach." Ist mir, ehrlich gesagt, auch egal - nicht wegen MIR soll er irgendwas tun, sondern (so würde ich mir das vorstellen und aus anderen Kontexten kennen) für die Klinik. Wenn nicht, dann eben nicht. Interessant allerdings, was stattdessen hier aufgefahren ist: Verteidigungen, die sich auf Dinge berufen, die gar nicht in Frage gestellt wurden -- ad honimen Beschimpfungen -- Aufforderungen, solche Fragen nicht zu stellen -- ... ich möchte wirklich nicht glauben, dass das auch die Haltung der Klinikleitung zur Frage von Organisationsdefiziten sein soll.

Und jetzt, bitte bitte bitte, lasst uns doch keine Dinge wiederholen, um die es hier gar nicht geht. "Wegen dir nicht" ... "traust du dich nicht" ... da spricht eine Haltung gegenüber öffentlichen Institutionen mit, die mich ungut an einen Herkunftsvergleich erinnert, der etwas weiter vorne in diesem Thread unternommen wurde.

Sei's drum, sei's drum. Signing off, mit der Bitte, schon beantwortete oder irrelevante Fragen nun endlich ruhen zu lassen ...
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: RS-Heizer am 05. Oktober 2005, 21:21:40
Darf ich mal fragen wie alt du bist?
Auch wenn du es schon irgendwo mal geschrieben haben solltest!
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: pisces am 05. Oktober 2005, 23:57:19
45. Und im Bereich Klinik tätig.
Titel: Berlin Buch.....ich könnte kotzen....
Beitrag von: Kosmo am 06. Oktober 2005, 21:36:33
Zitat von: "pisces"
Und jetzt, bitte bitte bitte, lasst uns doch keine Dinge wiederholen, um die es hier gar nicht geht. "Wegen dir nicht" ... "traust du dich nicht" ... da spricht eine Haltung gegenüber öffentlichen Institutionen mit, die mich ungut an einen Herkunftsvergleich erinnert, der etwas weiter vorne in diesem Thread unternommen wurde.

Hab keine Lust, mich durch den Thread zu wühlen, aber sprichst du die achso schreckliche Ostmentalität an?    :?

Ich persönlich finde es Schade, daß der Prof. sich nicht zu den Vorwürfen äußert, aber grade das, was am Anfang des Threads betrieben wurde entbehrt jeglicher konstruktiver Kritik, auf sowas hätte ich auch keine Lust zu antworten, höchstens mit nem Anwalt.  :roll: