Hallo Leute - es ist ja toll, dass hier so viele Infos zu Ravitch, Nuss und Kliniken zu finden sind, aber für einen wie mich, der sich mit dem Gedanken einer Silikon-OP trägt, gibt's nix. Das kann doch nicht sein. Gibt es irgendwelche Erfahrungsberichte zu Silikon-Implantanten? Oder jemand, der von jemandem weiß, der mir hier weiterhelfen kann? Offenbar wird das in Frankfurt viel gemacht (Exner?), aber neutrale PAtienteninfos kann ich nirgends finden. Hilfe!! Bitte meldet euch, wenn ihr selbst mal sowas gemacht habt (aber dann lest ihr bestimmt das Forum nicht mehr) oder jemanden kennt, an den ich mich wenden kann ... Danke!
DAS würde mich auch mal interessieren....
hi
mich interressiert das auch sehr,ei mir müßte obenrum was nachgebessert werden nach wie vor,was die in erlangen zerstört haben.
grüße
Hab da zwar keine Erfahrunge mit, hab aber im TV mal einen Bericht gesehen.
Problematisch find ich v.a., daß das Gewebe, daß dann auf dem Silikon aufliegt nicht mehr von unten durchblutet werden kann, sondern nur von den Seiten her. Bei einer großflächigen TB kann das dazu führen, daß das Gewebe über dem Silikon abstirbt. Möchte nicht wissen, wie das aussieht. :shock:
Pamelas Silikonballons sind ja auch nicht abgefault oder?
Hmmm, stimmt, aber ist das zu vergleichen? Wenn man meine TB hätte mit Silikon auffüllen wollen, wäre fast meine ganze Brust mit einem Silikonpanzer ausgestattet gewesen, weil die so großflächig war. Alles andere hätte richtig scheiße ausgesehen. Das Brustgewebe ist ja denk ich mal auch anders...
Nun gut, am besten er fragt jemanden, der damit Erfahrung hat (Arzt). Im Forum treiben sich da keine rum, so weit ich weiß.
moin
das wird bestimmt relativ taub sein bzw. schlecht durchblutet.
aber nachdem man in erlangen war, bei denen die keine tb operieren sollten. ist es das ohnehin schon.
also bei mir ist obenrum sowieso taub seitdem dies versaut haben,denke da würde das silikon gar nicht auf sich aufmerksam machen,geht jetzt nur noch um die optik den sternum trichter haben sie zum glück in berlin ausgebessert.
ich hatte früher 7 cm trichter nach Erlanger op 5 cm super ergebniss.Ironie.
Werde bei bügelentnahme nochmal ernsthaft darüber mitdem professor sprechen was das silikon bzw. andere möglichkeiten angeht.
NA, alles gut und schön, aber wo finde ich denn nun Erfahrungsberichte, Namen, Informationen. Was ist eine gute Adresse für solche OPs? Wer hat es machen lassen (und nicht nur davon gehört) und wo kann ich vorher/nachher-Bilder sehen??
Also ich und ein Bekannter von mir hatten bis vor 2 Wochen ca. 6 Jahre lang ein Silikonimplantat über dem Trichter. Wir sind aber beide vor 2 Wochen in Berlin operiert worden, wobei das Silikon entfernt wurde und der bekannte Bügel rein kam. Beide waren wir nicht völlig unglücklich über das Silikonimplantat, da wir uns danach wenigstens wieder unbekümmert getraut haben unseren Oberkörper beim Schwimmen etc. zu zeigen, aber es ist aus verschiedenen Gründen keine lebenslange Lösung:
1. Die gesamte Haut über dem Trichter wurde bei mir sehr taub - hat sich nach der Entfernung bereits wieder gebessert
2. Bei uns beiden und dies ist sogar ein häufiger auftretendes Problem wurde der Trichter mit dem Implantat ein wenig nach innen gedruckt, so dass allmählich dann auch mit Implantat ein leichter Trichter zu sehen war.
3. Ich hatte auch körperliche Probleme durch den Trichter, die durch die Silikonimplantation überhaupt nicht angegangen werden und durch die evtl. Vertiefung manchmal auch schlimmer werden:
Schlechte Haltung und damit Rückenschmerzen, außerdem war mein Herz deutlich eingeengt.
4. Da das Implantat einfach nur unter die Haut geschoben wurde, sah der Brustbereich einfach nur flach aus. Gerade bei Brustmuskeln sieht es etwas komisch aus. Und wenn man sich bewegt sind sogar manchmal die Umrisse des Implantats zu sehen.
5. Die Silikonimplantate wie ich im nachhinein erfahren habe müssen auch nach ca. 10 Jahren entfernt werden, da sie allmählich Weichmacher verlieren und damit hart und unangenehm werden
Ich würde also von solch einer Operation abraten, denn entweder der Trichter ist tief, dann würde ich ihn korrigieren lassen - am besten in Berlin - oder der Trichter ist nicht tief, dann würde ich gar keine Op machen, denn die OP nach Nuss ist schon ganz schön heftig und man kann sie nicht mal ebenso machen. Man sollte sich das genau überlegen.
Gruß, Christian
Hallo & danke für die Einschätzung. Ich habe keine körperlichen Beschwerden durch die TB, d.h. Nuss o.ä. kommt für mich nicht in Frage. Tief genug, um stark aufzufallen ist der Trichter aber trotzdem. Vielleicht ist Silikon also doch die Methode der Wahl. Weiß nicht ... Taubheitsgefühl ist natürlich Mist. War das bei deinem Freund auch so? Wo hast du das Implantat denn machen lassen? Wer hat die OP gemacht? Wurdest du gut beraten (hat man dir z.B. gesagt, dass das nach 10 Jahren wieder rausmuss ... davon habe ich noch nie was gehört?) Und schließlich:Hast du Vorher/Nachher-Bilder vom Silikonimplantat?
Gibt's noch andere, die Erfahrungen mit Silikon haben.
Danke!
Also mein Bekannter Stefan wurde soweit ich weiß auch von diesem Exner in Frankfurt operiert und wie gesagt war er auch nicht unglücklich über die OP, aber es war eben keine endgültige Lösung, wobei ihm gesagt wurde, dass das Implantat nach ca. 10 Jahren entfernt werden müsse - mir dagegen nicht (ich wurde in München operiert). Fotos etc. bin ich grad selber am Organisieren. Wenn ich was habe sage ich dir Bescheid. Werde Stefan bei Gelegenheit mal bezüglich der Taubheitsgefühle fragen.
Bis demnächst!
Also Silicon kann ich nur abraten,
Ergebnis ist nie pefekt heißt man sieht das Implantat wenn´s später schrumpft zunehmend deutlich, Atemnot und Leistungseinschränkung bleibt.
Alle Silikonimplantate beginnen nach einigen Jahren zu schmerzen, wenn die Weichmacher rausgegangen sind, "schlockern im Brustkorb wie ein Ziegelstein in der Hosentasche" Orginalzitat Patient - so daß alle Patienten den Sport bis zur Entfernung komplett aufgegeben haben.
Außerdem bildet sich wie bei der Brustprothese früher oder später immer die gefürchtetet Kapselfibrose eine sehr schmerzhafte Vernarbung.
Natürlich müssen Silikonimplantate wie Brustprothesen ab dem fünften Jahr regelmäßig gewechselt werden, was mit zunehmender Kapselfibrose jedes Mal schwieriger wird.
Ich habe bisher drei Silikonimplantate entfernt (keiner wollte mehr einen Wechsel) die in München, Frankfurt (Exner) und Stockholm eingbaut wurden vor 2-5 Jahren und dann eine ganz normale Nuss-OP gemacht, die nach Silikonimplantat aber auch für beide Seiten sehr unerfreulich ist.
Also ich sehe immer nur die Komplikationen dieser Methode!
Gruß Prof. Schaarschmidt
Bei mir ist das größte problem die taubheit im brustbereich vor allem obenrum,ich hoffe nur das sich das irgendwann mal wieder erholt.
weil muskeln zu trainieren die man nicht spührt geht schlecht.
ganz großer mist was da in erlangen gemacht wurde,wenn die 2 nus bügel draußen sind hoffe ich auf genesung in diesem bereich vielleicht kann man da noch irgendwie abhilfe schaffen.
grüße
da isser schon, der stefan...
...kann christian nur recht geben :) (ausnahmsweise).
ein silikonimplantat ist meiner ansicht nach nur eine second-best lösung. ich bin 98 in frankfurt von pof. exner operiert worden.
optisch sah es recht ansprechend aus, allerdings
.wird ein teil des brustmuskels durch das impantat verdeckt, was wiederum nicht so nett ausschaut,
.auch ich hatte lange nur wenig gefühl in der brust,
.mit der zeit haben sich die weichmacher aus dem silikon verabschiedet, es kam zudem zu einer einkapselung, was das implantat noch härter machte, .du hast einen fremdkörper in der brust, den du regelmäßig spürst, und was meiner meinung nach am wichtigsten ist,
.das implantat muss nach ca. 10 jahren erneuert oder entfernt werden.
Da zumindest die schmerzen bei einer op nach nuss nur bedingt gößer sind, du dafür aber eine lebenslanges ergebnis erzielen kannst, würde ich nuss immer den vorzug geben. eine narbe mehr oder weniger machts auch nicht, gell?
gruß der stefan
Na prima, damit ist mir schonmal klar, dass eine Silikon-OP eher nicht in Frage kommt :cry:
Tragisch daran: Ich suche wirklich nur nach einer kosmetischen Behebung, denn ich habe keine körperlichen Beschwerden durch die TB (und bin auch schon viel älter als die meisten von euch). Danke jedenfalls für die informativen und sehr hilfreichen Erfahrungsberichte hier. Mir stellt sich jetzt die Frage: Was tun? Nuss kommt für mich eher nicht in Frage, weil's doch eine massive Sache zu sein scheint -- und die Berichte aus Berlin sind ja auch eher abschreckend, das muss ich mir nicht geben.
Gibt's denn keine andere Möglichkeit, kosmetisch was zu tun? Wenn bei der Silikon-OP das Material das Problem ist (so scheint's ja zu sein) ... kann man denn keine anderen Materialien zum "Auffüllen" benutzen? Unter "Korrektur" auf dieser Seite wird von körpereigenen tissues berichtet, die dafür benutzt werden, offenbar in Innsbruck. Ist das ein Verfahren, über das irgendjemand Bescheid weiß? Offenbar ist das noch nicht so weit ausgereift, dass es hier ein Thema wäre ... weiß da jemand mehr?
Tja, und dann halt die Saugglocke. Wenn ich richtig verstehe, sind die, die sie benutzen, immerhin soweit mit ihr zufrieden, dass die Saugglocke hilft, mit der TB einigermaßen gut zu leben -- allerdings muss man auch mit der Saugglocke leben, denn eine finale Lösung scheint das eher nicht zu sein. Aber das wäre ja immerhin schonmal was, im Sinne einer Güterabwägung: Möchte ich Höllenschmerzen in einer katastrophal organisierten Klinik durchleben, mit der ständigen Befürchtung von knallharten Komplikationen und einer Eisenstange im Körper, oder ein Arrangement finden, das die TB wenigstens zeitweise aufhebt und auf Dauer ein klein wenig weniger massiv werden lässt? Naja, aber dann halt täglich angewandt werden muss. Auch hier nochmal die Frage - ausdrücklich nur an die, die die Saugglocke tatsächlich benutzen: Wie zufrieden seid ihr? Wann tragt ihr das Ding? Kann man das mit 40 Jahren überhaupt noch tun?
Ich habe schon einige male von einer Methode gehört bei der eine art gel unter die haut oder ähnlich gespritzt wird. Diese Substanz lässt sich dann von außen in die entsprechende Form bringen und härtet dann nach kurzer zeit aus. So kann man also den Trichter füllen und formen wie man es für gut genug hält.
Wie gesagt, hab das nur so gehört (allerdings von befreundeten ärzten)
hake da aber nochmal nach.
Ja, bitte hak nochmal nach & gib hier weiter, was du gehört hast. Ist das so ähnlich wie das, womit in Innsbruck "experimentiert" (?) wird -- siehe auf unserer Seite hier "Korrektur" und dann "Sonstige Korrekturmethoden". Da ist der Hinweis auf Innsbruck. Weiß da jemand was von?
Ich weiß nur, das es nicht so lange halten soll und nur bei kleinen Trichtern angewendet wird! Ich mein die sagten dort bis max. 4cm!
Hallo, bezieht sich das jetzt auf Innsbruck oder auf die Saugglocke?
Wenn Innsbruck: Wieso hält das nicht lange? Eine Auffüllung mit Eigengewebe wird doch nicht nochmal einfallen? Oder doch? 4 cm ist ja schon relativ tief (ich hab bei mir noch gar nicht gemessen, aber 4 cm klingt realistisch. Wie genau misst man eigentlich? ... Wahrscheinlich schon hundertmal hier gefragt worden, aber ich weiß es wirklich nicht.)
Ich bezieh es auf die Eigengewebe auffüllung!
Der Körper baut das Eigengewebe selbst wieder ab wie normales Fett! Bin mir da aber nicht sicher, ich habe es nur mal gehört!
Selbst messen ist so eine Sache!
Ich habe bei mir selbst 4-5cm gemessen und der Prof. 8-9cm! Und jetzt 0!:D
War schon ein großer unterschied!
Am besten nimmst du einen Bügel, legst in so drum wie die Brust normal sein müsste! Dann malst du es auf Papier und dann biegst du den Bügel in den Trichter rein und legst es auch auf das Papier und zeichnest es ab!
Dann hast du zwei Linien und der Weg dazwichen ist halt die tiefe!
Hoffe man verstehst es soweit! :)
Falls nicht, mach ich mal ein Beispielbild!
hallo leute
also ich bekomm bald einen termin in innsbruck für eine eigengewebetransplantation!
ich hab mir für das entschieden weil der arzt sagte dass ich für nuss zu alt bzw. schon zu steif sei und die methode für eine primär optische korrektur sowieso zu riskant wäre. er hat mir auch die silikonmethode angeboten, aber auch gleich die von meinen vorpostern geschilderten möglichen komplikationen genannt.
ich bin mir nicht mehr ganz so sicher aber ich glaub das eigengewebe baut sich nicht wieder ab.
wo ich mir aber sicher bin ist, dass das eigengewebe mitwächst, also wenn man abnimmt wird das auch weniger und wenn man zunimmt wächts auch mit. als komplikation kann nur (neben den anderen sachen die bei jeder op auftreten können) ein problem mit der blutversorgung des gewebes auftreten, da es extra "angeschlossen" werden muss, und nicht sicher ist ob mit dem "angeschlossenen" auch alles richtig versorgt wird. daher muss man nach der op noch ca. 3 wochen im krankenhaus bleiben um das zu beobachten.
ein nachteil der methode im gegensatz zum silikonimplantat ist, dass man 2 narben bekommt. eine an der brust und eine wo das gewebe entnommen wird (meist unter der achsel).
ich hoff da sind jetzt nicht allzuviele rehtschreibfehler drin...
mfg
Also ich sehe nur die Komplikationen der Silikonimplantation und mußte bisher 3 wegen schmerzhafter Verhärtung (wenn die Weichmacher nach 1-2 Jahren rausgehen) wieder entfernen (Frankfurt, München, Stockholm) und gleichzeitig einen Nuss machen zu Trichterbrustkorrektur.
Deshalb müssen Silikonimplantate auch regelmäßig gewechselt werden spätestens 5- jährig.
An Sick, wie alt bist Du denn, bis 40 sollte Nuss problemlos möglich sein, ich müßte den Befund aber sehen.
Gruß Prof. Schaarschmidt 030/94017887
kschaarschmidt@berlin.helios-kliniken.de
... look who's talking
sick, kannst du mal kurz erläutern, was dich dazu gebraucht hat, dich für Eigengewebe zu entscheiden? Hast du dazu irgendwelche Recherchen betrieben? Hast du vorher-nachher-Bilder oder Erfahrungsberichte von anderen Innsbrucker Patienten gesehen? Wann hast du denn deinen Termin? Es wäre sicher interessant, zu hören, was deine Erfahrungen sind ...
naja, ich bin zwar erst 19, aber nuss möchte ich eigentlich nicht machen, weil es ja schließlich doch kein kleiner eingriff ist. und wenn ich danach mehr probleme hab als vorher dann wars die sache ja auch nicht wert.
das risiko bei einer eigengewebetransplantation, oder einem silikonimplantat ist einfach um einiges geringer.
und letztendlich hab ich mich dann für die eigengewebetransplantation entschieden weil mir diese dann im weiteren verleauf meines blebens erhalten bleibt, was bei den silikonimplantaten nicht der fall ist.
erfahrungsberichte oder vorher nachher bilder hab ich leider keine gesehen.
die klinik hat eine eigene homepage: http://plastik.uklibk.ac.at/ da sind zwar ein paar bilder drin, aber leider nichts von einer trichterbrust.
Der Arzt der für die "Trichterbrustangelegenheiten" zuständig ist, und bei dem ich auch war ist A.Univ.Prof.Dr. Anton H. SCHWABEGGER, MSc.
der genaue termin wird immer erst genau einen monat vorher bekanntgegeben. im moment hab ich mich mal für die weihnachtsferien angemeldet.
mfg
Also dass der Doktor dich mit 19 für zu alt für die NUSS-OP hält finde ich ja mehr als komisch. :shock:
Wie tief ist denn dein Trichter? Hast du geseundheitliche Probleme? (Bronchitis, Herzschmerzen, Kurzatmigkeit ...)
der trichter ist 2,5 bis 3cm Tief.
ich hab oft bronchitis, vorallem im winter
herzschmerzen hab ich keine
asthma hab ich, aber das kommt wohl daher, dass ich mal 2 jahre starker raucher war, bevor ich angefangen habe hatte ich in der richtung keine beschwerden.
in innsbruck haben sie auch belastungstests gemacht.
einmal ein ganz normales belastungs-ekg auf einem fahread im sitzen und nach einer pause das gleiche nochmal im liegen.
ein "normaler" mensch ist im liegen schlechter als im sitzen.
ich war bei beiden etwa gleich gut. Die ärzte meinten dann dass ich hald kein hochleistungsprtler werden kann, aber ansonsten darf ich alles machen. aber um den sportlichen aspekt ging es mir nie.
es geht mir ums aussehen.
des nächste ist, dass ich nicht weiß ob meine krankenkasse eine op im ausland zahlt (bin österreicher) weil ja diese op auch in ibk gemacht wird.
die nächste klinik die rein wegen optischen gründen eine nuss op machen würde ist glaube ich in erlangen, und da will ich ganz sicher nicht hin.
Okay, wegen 2-3 cm würde ich mich auch nicht der Nuss-OP unterziehen.
Bin dann sehr gespannt aufs Ergebnis bei dir...
Hallo Sick
eine der Kliniken in Österreich , in denen nach Nuss operiert wird, ist in Graz. Von Prof. Dr. Höllwarth hab ich eigentlich auch nur Positives gehört. Er soll sehr gut sein.
Wenn Du die Op machen willst, darfst du nicht den kosmetischen Aspekt in den Vordergrund stellen. Da zahlt keine KK, außer Du leidest psychisch darunter. Von einem Silikonimplantat möchte ich Dir auch abraten. Ich bin mit einem jungen Mann aus Schweden seit mehreren Jahren in Kontakt, bei dem sowas durchgeführt wurde. Er hatte nur Probleme mit dem Implantat.Es ging ihm wirklich nicht gut. Es musste entfernt werden und er wurde in Berlin nach Nuss operiert.
Gibts schon Erfahrungen mit Eigengewebetransplantationen? Und zahlt das die KK ?
Alle Gute für Dich und Grüße
Marie :lol:
ja die kk zahlt das.
ich war bei einem psychologen der dann den befund der kk geschickt hat.
ich hatte ja schon einen termin aber den musste ich wegen der schule auf die weihnachtsferien verschieben.
danke
ich werd auf alle fälle von der op und dem ergebnis berichten.
mfg
Sick, ich wünsche dir alles Gute. Welche Erfolgsaussichten hat der Arzt dir denn mit Eigengewebeauffüllung gemacht? Gibt's dann denn Fotos, die du sehen konntest - oder frühere Patienten, von denen er berichtet hat? Ich muss gestehen, ich weiß nicht, wie diese Methode funktioniert und welche Erfahrungen damit bisher vorliegen. Ist aber gut, dass es etwas für Leute wie dich (und mich) gibt, die keine - oder kaum - körperliche Beschwerden mit der TB haben, deshalb auch keine massive OP machen wollen / können, aber das ganze nachhaltig kosmetisch beheben möchten.
Meine Fragen - die du sicher auch an den Arzt gestellt hast - wären dann:
-- wie "gut" ist das Ergebnis (optisch)
-- wie nachhaltig ist es (was ja bei Silikon schonmal schlecht ist)
-- welche Nebenwirkung, auch langfristigen gibt es (bei Silikon auch total heftig)
-- welche Risiken gibt es (neben den üblichen OP-Risiken also).
Weißt du hierzu Näheres zu sagen.
Ach ja, was ist "ibk"?
Ich drück dir die Daumen. Kannst du Vorher/Nachher-Bilder posten? Warum muss man drei Wochen in der Klinik bleiben? Geht die Methode auch bei tieferen Trichtern?
die erfolgsaussichten in zahlen weiß ich nichtmehr, ist ja shcon fast ein jahr her. aber ich denke sie waren gut.
von früheren patienten hat er glaub nicht berichtet und fotos hat er mir auch keine gezeigt.
die fragen hab ich nicht stellen müssen weil der arzt sie schon beantowrtet hat.
das ergebnis ist optisch inetwa gleich wie silikon nur, dass das eigengewebe weich ist. also "echt" anfühlen tut sich die tb dann nicht.
die drei wochen muss man in der klinik bleiben weil das gewebe an den blutkreislauf angeschlossen werden muss. und da kann es vorkommen dass das gebe zuwenig versorgt wird und daher dann abzusterben droht. und um das zu verhindern, bzw. rechtzeitig zu erkennen muss man noch 3 wochen im krankenhaus bleiben.
wenn dann alles in ordung ist sollte man dann sein ganzes leben keine probleme mehr haben.
risiken sind wie schon genannt dass das das gewebe nicht ordentlich versorgt wird und ich glaub der blutverlust sei auch relativ hoch (bin ich mir aber gar nicht mehr so sicher).
ob das auch bei tiefern trichtern gemacht werden kann bin ich mir auch nichtmehr sicher. ich glaub er hat irendwas gesagt dass man dann evt zuweing eigengebe aus der achsel entnehmen kann und dann evt etwas vom bauch entfernen muss.
wenn ich vorher nachherbilder habe werd ich sie natürlich posten.
ibk ist eine abkürzung für innsbruck
so ich hoffe ich hab alle fragen von dir beantworten können.
mir ist noch eingefallen dass der Dr. Schwabegger zu mir gesagt hat, dass er an meiner stelle die Eigengewebetranspalntation dem silikonimplantat und der Nuss OP vorziehen würde.
mfg