Hallo,
das hier ist mein erster Thread. Ich bin 35 Jahre, 1,90m, wiege 94 kg und habe eine sehr ausgeprägte Trichterbrust (ca. 5 - 6 cm tief). Ich stelle mir jetzt schon länger die Frage, was nach einer OP (nach Ravitch?) mit dem entstehenden Hohlraum geschied. Es ist doch sicherlich ein Volumen von 200 ccm. Kann es da nicht sein, daß sich z.B. das Herz in seiner Lage verändert und es zu Problemen kommt? Wird der Hohlraum irgendwie ausgefüllt oder bildet sich mit der Zeit körpereigenes Gewebe? Sind meine Bedenken unbegründet? Freue mich auf viele Antworten.
Gruß ebola
Moin,
nach der OP trainierst du die Lunge, damit sie diesen Hohlraum einnimmt. So weiß ich es. Ob sich mein Herz verschoben hat, weiß ich nicht, ist aber anzunehmen, da es vorher etwas eingeklemmt war.
wenn ich rein logisch denke, komm ich auf den schluss das sich die lücke füllt mit lunge und eventuell herz. Die organe passen sich dem neu gewonnen platz an, also sie sind nichtmehr eingeengt und haben dann den platz den sie brauchen. Das es zu problemen kommt glaub ich nicht.
wenn du pech hast so wie ich dann kannst du nach der op einen ergusss neben der lunge bekommen. der ist dann in deinem besagten "hohlraum".
darum musste ich in buch wie ein blöder meine lunge trainieren. leider musste ich dreimal punktiert werden aber naja ich habs überlebt^^
mfg rob
Ich hatte eine ähnlich tiefe Trichterbrust, die nun mit Hilfe der Saugglocke bei dauerhaft stabilen 1,8 cm ist. Habe mich das auch immer gefragt mit den Organen. Mindestens kann ich aber sagen, dass ich nie die geringsten Beschwerden hatte und meine ganzen Ã,,ngste (Kollaps u.ä.) unbegründet waren.
Also ich denke das diesen Hohlraum die Lunge nutzt, sie hat nach der Op viel mehr platz und dehnt sich aus, das heisst das du nach der op ein größeres Lungenvolumen hast, so denke ichs halt.
mfg