hallo
hab auf google nichts gefunden. Durch die bügel kann sich ja der Brustkorb nicht so ausdehnen wie er sollte (Bügel spannt Brustkorb). Es muss deshalb eine geringere Sauerstoffaufnahme und damit verminderte Leistungsfähigkeit die Folge sein.
Will mich auf einen Halbmarathon vorbereiten. Wenn das stimmt, dann blase ich das ab, denn mit einem Nachteil von 10%+ interessiert mich das nicht.
Meinungen , danke
Gernot
Hallo gernot!
nach der op kann man wieder sehr tief einatmen, nach einiger zeit sogar ohne schmerzen ( bei mir so nach 3-4 wochen). aber je tiefer man einatmet , umso mehr spürt man den bügel (kein schmerz).
ob ich jetzt 100% Lungenvolumen habe kann ich dir nicht sagen aber abgesehen von den schmerzen merke ich echt keinen unterschied.
ich bin noch nie einen marathon mitgelaufen, aber joggen kann ich ohne einschränkungen.
wenn ich du wäre würd ich es mal probieren. wo findet der denn statt?
gruß richard
Das ist individuell stark verschieden.
Möglicherweise ist die Atmung eingeschränkt. Jedoch hat man ein größeres Lungenvolumen.
Ich würde das ausprobieren, wie die Chancen stehen merkt man ja im Training recht schnell.
Würde auch mal sagen, dass es verschieden ist. Das Brustvolumen ist auf jeden Fall größer. Wie es mit der Elastizität des Brustkorbs nach einer erfolgreichen OP weiß ich nicht. Würde aber eher dahin tendieren zu sagen, dass der Bügel -sofern er fest sitzt und sonst nicht stört- keine Probleme machen wird. Laufen, laufen, laufen. Und Luftballons aufpusten und im Schwimmbad eine Bahn und mehr unter Wasser ziehen.
Schließe mich der Meinung von Heiko und Val an: Einfach probieren! In der Vorbereitung wirst du schon merken, ob du deine Ziel-Zeit erreichen kannst und im Wettbewerb dann eine Chance hast. Das Training alleine ist doch viel wertvoller als der eigentliche Wettbewerb.
Zitatim Schwimmbad eine Bahn und mehr unter Wasser ziehen
Schaff ich auch mit TB. ;D
LG Jürgen
Zitat von: Jürgen54 am 13. Mai 2009, 13:33:33
Zitatim Schwimmbad eine Bahn und mehr unter Wasser ziehen
Schaff ich auch mit TB. ;D
LG Jürgen
Ich ja auch. Aber das ist doch immer gut für den Brustkorb , wenn man unter Wasser Bahnen zieht.
Gruß
Also ich glaube mich zu erinnern, dass ich bei starker konditioneller Belastung den Bügel unangenehm gespürt habe. Gerade beim allzutief einatmen. Eigneschränkt hat es mich in dem Sinn aber nicht wirklich.
Mich haben die zwei Bügel beim Sport nicht wirklich gestört (außer bestimmte Übungen im Krafttraining). Laufen konnte ich immer problemlos, auch über eine längere Zeit. Während der Bügeltragezeit bin ich teilweise zwischen 1 und 1,5 Stunden gelaufen. Das war kein Problem.... wie es bei einem Marathon ist kann ich dir nicht genau sagen, schließlich läuft man da in der Regel auch ein recht flottes Tempo so um die 12 KMH oder so.
Kann mir aber nicht vorstellen, dass man dadurch Probleme bekommt wenn man sich anständig vorbereitet hat.
Zitataber je tiefer man einatmet , umso mehr spürt man den bügel (kein schmerz).
... das kann ich auch bestätigen. Schmerzen hatte ich dadurch nie.
Was etwas dumm ist mit Bügel sind starke Bewegungen im Rumpfbereich, wie es zum Beispiel an vielen Bauchmaschinen für die seitliche Bauchmuskulatur in Fitnesstudios üblich ist. Dieses "drehen" ist irgendwie ein sehr unangenehmes Gefühl an den Bügeln. Aber man kann seine Bauchmukkis schließlich auch anders trainieren.
mfg