Lugenvolumen Post-OP hat sich nicht verbessert

Begonnen von Trichterbrust, 30. Juni 2011, 00:34:34

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Trichterbrust

Ich wurde vor ca. einem Jahr operiert (Nuss). Im Helios Klinikum Berlin Buch bekommt man ja u.a. auch das "Respiflo 5000", womit man das Lungenvolumen messen kann mit nach hause. (Bild siehe hier.)

Vor meiner OP wurde mein maximal erreichter Stand auf der Messskala des Geräts markiert. Direkt nach der OP musste ich mich natürlich erst mal wieder an den alten Wert herankämpfen.
Problem ist nur, dass jetzt ca. 1 Jahr nach der OP - trotz sehr viel Sport, Ausdauersport und Muskelaufbau - der maximale Wert nur minimal besser ist als der Wert, den ich vor der OP hatte.

Eigentlich hatte ich eine deutliche Steigerung erwartet. Ist das bei euch auch so?

ex.pectus

#1
Zitat von: Trichterbrust am 30. Juni 2011, 00:34:34
Ich wurde vor ca. einem Jahr operiert (Nuss). Im Helios Klinikum Berlin Buch bekommt man ja u.a. auch das "Respiflo 5000", womit man das Lungenvolumen messen kann mit nach hause. (Bild siehe hier.)

Es wäre ja schön, wenn man damit das Lungenvolumen messen könnte. Das angezeigte Messergebnis hängt aber nicht nur davon ab, wieviel man einatmet sondern auch wie schnell. Vielleicht ist das Lungenvolumen größer geworden, aber man atmet dafür etwas langsamer ein. OK, eher unwahrscheinlich.
Und offensichtlich hängt das Messergebnis auch davon ab, wie stark der Reibungswiderstand zwischen Kolben und Zylinder ist, der das heruntersinken des Kolben verhindert. Mich würde interessieren, ob dieser Reibungswiderstand auf Dauer ausreichend konstant ist, um vergleichbare Ergebnisse zu gewährleisten. Könnte ja sein, dass das von der Luftfeuchtigkeit abhängt. Oder das die Wandflächen mit der Zeit immer glatter werden, so dass der Kolben schneller wieder herunterrutscht und ein geringeres Volumen anzeigt.

Zitat von: Trichterbrust am 30. Juni 2011, 00:34:34
Problem ist nur, dass jetzt ca. 1 Jahr nach der OP - trotz sehr viel Sport, Ausdauersport und Muskelaufbau - der maximale Wert nur minimal besser ist als der Wert, den ich vor der OP hatte.

Bei mir hat es fast 3 Monate gedauert, bis ich die prä-OP-Werte erreicht habe, siehe auch meinen Blogeintrag. Allerdings war das auch noch "tagesformabhängig". D.h. nach ca. 3 Monaten habe ich meine alten Werte an manchen Tagen erreicht und an manchen noch nicht. Erst nach ein paar weiteren Monaten sind meine Werte konstant hoch.

Zitat von: Trichterbrust am 30. Juni 2011, 00:34:34
Eigentlich hatte ich eine deutliche Steigerung erwartet. Ist das bei euch auch so?

Woher diese Erwartungshaltung?
Ich habe keine Steigerung erwartet, sondern nur erhofft. Klar, Prof. Schaarschmidt strahlt in dieser Beziehung den größten Optimissmus aus. Auch Dr. Lützenberg gehört eher zu denen, die einen ursächlichen Zusammenhang zwischen physischen Einschränkungen und Trichterbrust annehmen. Aber es gibt auch jede Menge, die das anders sehen.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

autobahn27

Hallo,
bei meiner Tochter hat sich nach der Op am Lungenvolumen nichts geändert.
Gruß Sabine
OP meiner Tochter
nach Nuss
April 2006
Alter bei Op 6 Jahre
1.Bügel
Ort der OP Mhh Hannover Bügelentnahme am 5.3.2008

ex.pectus

#3
ergänzend noch:

Bei mir waren die Lungenfunktionswerte (s. meine Befunde) auch schon vor der OP nicht so schlecht, so dass für Verbesserungen auch nicht mehr so viel Spielraum war.
Mit dem Respiflo 5000 hatte ich schon vor der OP 5000 ml maximal geschafft. Die Skala geht zwar nur bis 5000 ml, aber für ein paar ml darüber bis zum Gehäuseanschlag wäre noch Platz.

Vielleicht hängen die Verbesserungsmöglichkeiten auch von der anatomischen Ausgangslage ab. Prof. Schaarschmidt hat bei mit zwar eine Einsenkung von 9,5 cm in tiefer Einatmung diagnostiziert, die rechnerisch einer Einsenkung von 45% bei tiefer Inspiration entsprechen soll, s. meine Diagnosen. Und mein Haller-Index war ungefähr 3,2.

Andererseits meinte Frau Dr. Gunda Leschber (Chefärztin Thoraxchirurgie, Lungenklinik Berlin), dass meine Wirbelsäule schön geschwungen ist, also so wie es sein soll, so dass die inneren Organe nach "hinten" genügend Platz haben. Manche haben wohl vorne den Trichter und hinten eine "zu gerade" Wirbelsäule, so dass sowohl vorne als auch hinten wenig Platz ist. Bei mir war der Abstand zwischen Wirbelsäule und Brustbein immerhin noch 7,6 cm. Bei mir hat sich also der Platz für die Lunge wohl nicht so vergrößert.

Aber selbst, wenn durch eine OP eine sehr viel größere Zunahme des Brustkorbvolumens stattfinden sollte, wäre noch die entscheidende Frage, in wieweit das Lungenvolumen davon profitieren kann.

Vielleicht können andere auch mal ein paar konkrete Zahlenangaben schreiben.

Und noch etwas:
Als ich vor kurzem mal wieder zur Physiotherapie war, wurde festgestellt, dass meine Atmung nicht optimal ist. D.h. es gibt wieder Rippenbereiche, die relativ starr/fest sind und die Atmung nicht unterstützen. Ich denke, dass sich dies auch negativ auf das optimale/maximale Lungenvolumen auswirken könnte. Dass es bei mir dazu gekommen ist, liegt sicher nicht an mangelnder sportlicher Betätigung. Vielleicht ist das bei Dir, Trichterbrust, also ähnlich. D.h. vielleicht bringt es etwas, sich KG Atemtherapie verschreiben zu lassen.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

Pexc

Bei mir war vor und nach der OP das Lungenvolumen schlecht. Ich hatte mir auch Besserung erhofft, aber da passierte nichts, was mich durchaus irritiert, da ich nicht weiß, was sich sonst das doch beträchtliche Volumen unter den Nagel gerissen hat.
(Nur) Bei Problemen mit dieser Seite und deren Benutzern oder bei Fragen zur Technik, schickt mir eine Privatnachricht.
Meine Bilder

Trichterbrust

Zitat von: ex.pectus am 07. Juli 2011, 13:23:22
Und noch etwas:
Als ich vor kurzem mal wieder zur Physiotherapie war, wurde festgestellt, dass meine Atmung nicht optimal ist. D.h. es gibt wieder Rippenbereiche, die relativ starr/fest sind und die Atmung nicht unterstützen. Ich denke, dass sich dies auch negativ auf das optimale/maximale Lungenvolumen auswirken könnte. Dass es bei mir dazu gekommen ist, liegt sicher nicht an mangelnder sportlicher Betätigung. Vielleicht ist das bei Dir, Trichterbrust, also ähnlich. D.h. vielleicht bringt es etwas, sich KG Atemtherapie verschreiben zu lassen.

Vielen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort. Ich habe auch das Gefühl, dass bei mir noch Bereiche "starr" sind und das Lungenvolumen sozusagen nicht maximal genutzt wird. Mit dem Respiflo kam ich vor der OP auf nur 3000/4000 ml, jetzt sind es in etwa 3100/4100 ml. (Gemeint ist einmal einsaugen im "Bereich" / schnell einsaugen).

Chester

#6
Vor der OP hatte ich mit dem Respiflow5000
- 3500 ml bei langsamer, gleichmäßiger Inspiration und
- 4000 ml bei schneller, kräftiger Inspiration.

Direkt nach der OP hatte ich keinen Pleuraerguß, am Tag der Entlassung 10 Tage nach der OP links fast nichts, rechts ein wenig. Ambulant wurde das mehrfach von einem Pneumologe via Sonographie kontrolliert. Nach ein paar Wochen war der Erguß weg, Punktion war nicht notwendig.

Jetzt ca. 4 Monate nach der OP komme ich auf
- 2500-2700 ml bei langsamer, gleichmäßiger Inspiration und
- ca. 3000 ml bei schneller, kräftiger Inspiration.
Fortschritte sind kaum erkennbar, es stagniert eher seit Wochen.

Zur Zeit habe ich noch Physiotherapie, gleich 2 Rezepte, mit Frequenz je 1 x die Woche Krankengymnastik vom Orthopäde und Atemtherapie vom Pneumologe. Die Physiotherapeutin meinte heute bei der Atemtherapie, an der Seite und am Rücken sind die Bereiche um die unteren Rippen noch recht fest. Ich hoffe, wenn dort dann alles gelöst ist, steigt mein Lungenvolumen weiter. Leider bin ich mit meinen Rezepten schon bei der zweiten Folgeverordnung. Mal schauen, wie das dann weiter geht.
OP: März 2011, 34 Jahre, männlich, 175 cm, 70 kg, Nuss, Berlin-Buch, Prof. Schaarschmidt, 1 Bügel

ex.pectus

#7
hier zur Info mal meine gemessenen Lungenfunktionswerte:

VC = Vitalkapazität, FVC = Forcierte Vitalkapazität, FEV1 = Forciertes Exspiratorisches Volumen in 1 Sekunde


15 J:
VC: 3,8 l = 67% (normal 5,7 l)
FEV1: 3,2 l = 59,5% (normal 5,4 l)

31 J:
VC: 5,08 l = 87,2% (normal 5,82 l)
FVC: 5,02 l = 85,8% (normal 5,85 l)
FEV1: 5,00 l = 105% (normal 4,75 l)

43 J (vor der OP):
VC: 5,02 l = 92,5% (normal 5,43 l)
FVC: 5,02 l = 96,5% (normal 5,20 l)
FEV1: 4,43 l = 105,1% (normal 4,22 l)

43 J (10 Monate nach der OP)
VC: 4,37 l = 80,5% (normal 5,43 l)
FVC: 4,51 l = 86,7% (normal 5,20 l)
FEV1: 3,99 l = 94,5% (normal 4,22 l)


Wie man sieht hat sich meine Vitalkapazität von schlechten 67% mit 15 Jahren auf gute 92,5% mit 43 Jahren normalisiert, ganz ohne OP. Aus den absoluten Zahlen ergibt sich, dass bis zur Messung mit 31 Jahren Lungenvolumen dazugekommen ist. Die relative Verbessung danach bis zum 43 Lebensjahr beruht dagegen dann "nur" noch darauf, dass ich nicht soviel Lungenvolumen verloren habe, wie es eigentlich normal wäre.

Durch die Nuss-OP ist  k e i n e Verbesserung der Lungenfunktionswerte eingetreten. Dem Lungenarzt, der die letzte Messung gemacht hat, ist kein Fall in Erinnerung, bei dem sich die Lungenfunktionswerte nach einer Trichterbrust-OP verbessert hätten.

Einschränkend muss man natürlich sagen, dass ich immer noch den Bügel drin habe, der mich zumindest rein subjektiv beim tiefen Atmen behindert/einschränkt. Ob sich nach dessen Entfernung eine Verbesserung der Werte ergibt bleibt also abzuwerten.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

Florian_B

Bei mir ist auch keine Besserung in Sicht. Aber ich muss zugeben, dass mich Frau Nickel (?) bei der Messung vor der OP auch für einen Leistungssportler gehalten hat ... dazu sei gesagt, dass ich an Ausdauersport NICHTS gemacht habe. Das kam alles vom Saxophon, also wenn ihr euch um jeden Preis verbessern wollt: Lernt ein Blasinstrument. ;)
06.2007: Behandlung mit Saugglocke
08.2009: OP in Berlin-Buch
08.2012: Bügelentnahme in Berlin-Buch

Val

Ich glaube der Grund für die geringen Ã,,nderungen des Lungenvolumens sind die Implantate.

Einen größeren Unterschied wird man wahrscheinlich erst sehen, wenn diese entfernt sind.
Ein englischsprachiges Forum mit ausführlichen Erfahrungsberichten http://www.pectusinfo.com/board

T-T-T

Ja, wirklich massiv hat sich auch bei mir nicht getan. Von 4000ml vor der OP zu jetzt an guten Tagen 4500ml. Allerdings mache ich entgegen meiner Vorsätze auch nicht mehr Sport als vor der OP, ganz im Gegenteil.

Bin mal auf die Werte nach der zweiten OP gespannt, die steht ja nächsten Monat im Februar an...
Operiert am 8.2.2010 in Berlin Buch nach Nuss

Mein persönlicher, subjektiver Blog, nicht nur über
meinen eigenen Fall:
http://trichterbrust.blog.de

ex.pectus

Zitat von: T-T-T am 09. Januar 2012, 01:02:44
Ja, wirklich massiv hat sich auch bei mir nicht getan. Von 4000ml vor der OP zu jetzt an guten Tagen 4500ml.

Die Erhöhung beträgt also immerhin 500 ml. (Wobei ich aber immer noch bei meinem Einwand bleibe, dass der Atemcoach/Respiflo 5000 zwar ein Atemtrainer ist, aber vermutlich kein Volumenmessgerät.)

Obwohl ich mich ja schon über ein Jahr mit dem Thema Trichterbrust beschäftige, ist mir die Sache mit dem tatsächlich möglichen Zugewinn an Lungenvolumen erst vor zwei Tagen intensiver durch den Kopf gegangen, s.a. anderen Forumbeitrag.

Zwischen der erhofften (bzw. als Therapieziel erwarteten) Lungenvolumenzunahme und dem entfernten Trichter müsste ja ein gewisser Zusammenhang bestehen.

D.h. wenn bspw. ein 200-ml-Trichter entfernt wurde, kann man dann mehr als 200 ml Lungenvolumenzunahme erwarten?

Oder umgekehrt:
Wenn es eine Lungenvolumenzunahme um 500 ml gegeben hat, bedeutet das dann, dass der Trichter dann mindestens 500 ml groß gewesen war.

Anders als Längen lassen sich Volumina aber wirklich sehr schwer abschätzen. 500 ml sind immerhin 2 1/2 Beutel Capri-Sonne, die man vorher hätte im Trichter unterbringen müssen.

Diese relative einfachen Überlegungen zum Abmessen des Trichters gelten natürlich nur für Trichterbrust-Formen, die einen schön abgegrenzten Trichter haben. Aber immerhin.

In deinem Blog zitierst du aus der Diagnose (obere Brustkorbtiefe 21 cm, Brustkorbtiefe im Bereich des Trichters 12,5 cm ergibt eine Einschränkung von 8 cm, also knapp 40%). Für das sich daraus ergebende Volumen sagt dieser Wert überhaupt nichts aus. Es wird nur eine Dimension angegeben, die beiden anderen fehlen. Eine punktuelle Einschränkung hat eine viel geringere Volumeneinschränkung zur Folge als eine flächige Einschränkung.

Viel aussagekräftiger wäre es meiner Meinung nach, wenn man das Trichtervolumen angeben würde. Dass es Thoraxdeformitäten gibt, bei denen sich das eingeschränkte Volumen nur schwer messen lässt, wäre ja eigentlich kein Grund, es nicht wenigstens bei den einfach zu messenden Formen zu messen.

Um selbst eine Ahnung vom eigenen Trichtervolumen zu bekommen, kann man sich ja auch selbst im ermittlen des Volumens versuchen oder sich auch ein "Andenken" basteln, s. Beitrag von Randy auf pectusinfo.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
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meine Trichterbrust-OP-Seite

ex.pectus

#12
Zufälle gibts ...

Beim Überfliegen von pectusinfo.com fällt mir ein Hinweis auf eine mir unbekannte Info-Seite auf: www.ipectus.com.

Und unter Learn - Research Papers-Downloads gibt es dann auch folgenden Artikel als Download:
"Increase in intrathoracic volume in pectus excavatum patients after the Nuss procedure".

Das ist offenbar ein Artikel zu der Studie, die mir gegenüber Dr. Lützenberg bereits erwähnt hatte, als er davon sprach, dass sich das Lungenvolumen um 2 bis 8% vergrößert.

Jetzt kann sich jeder selbst ein Urteil bilden und ggf. auch seine Meinung kundtun.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
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ex.pectus

#13
Zitat von: ex.pectus am 09. Januar 2012, 17:19:33
Zwischen der erhofften (bzw. als Therapieziel erwarteten) Lungenvolumenzunahme und dem entfernten Trichter müsste ja ein gewisser Zusammenhang bestehen.

D.h. wenn bspw. ein 200-ml-Trichter entfernt wurde, kann man dann mehr als 200 ml Lungenvolumenzunahme erwarten?

Oder umgekehrt:
Wenn es eine Lungenvolumenzunahme um 500 ml gegeben hat, bedeutet das dann, dass der Trichter dann mindestens 500 ml groß gewesen war.

Anders als Längen lassen sich Volumina aber wirklich sehr schwer abschätzen. 500 ml sind immerhin 2 1/2 Beutel Capri-Sonne, die man vorher hätte im Trichter unterbringen müssen.

Diese relative einfachen Überlegungen zum Abmessen des Trichters gelten natürlich nur für Trichterbrust-Formen, die einen schön abgegrenzten Trichter haben. Aber immerhin.

Heute auf pectusinfo.com gelesen:  "my pulmonologist found out that the capacity of my lungs had increased by two litres due to surgery."

also eine Erhöhung der Lungenkapazität um 2000 ml durch eine TB-OP (bei einer 47jährigen Patientin)

Ich bin gespannt, ob das noch weiter erläutert wird.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
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