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FVL

Begonnen von studi, 30. September 2012, 15:57:34

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studi

Hallo Leute,

mir ist bewusst, dass ihr keine Ã,,rzte seid, trotzdem würde ich gerne ein bisschen Wissen ansammeln.
Vor kurzem wurde bei mir eine Blutgerinnungsstörung - Faktor-V-Leiden-Mutation (kurz: FVL), heterozygot (http://de.wikipedia.org/wiki/Faktor-V-Leiden-Mutation) - festgestellt.
Dadurch bedingt habe ich eine 7-fach erhöhte Thromboseneigung, was einen Risikofaktor bzgl. einer OP darstellt.
Im Internet habe ich aus zweifelhaft seriöser Quelle gelesen, dass man höchstens 30 Minuten still liegen darf, was bei dieser OP ja nicht gegeben ist.
Außerdem schrieb mir Herr Schaarschmidt, dass es mit der Gabe von Heparin kein Problem sei und er Erfahrung im Umgang damit habe, somit also grundsätzlich die Möglichkeit bestehen soll.

Nun wüsste ich zum einen gerne, ob jemand von euch ebenfalls, FVL und eine OP hinter oder vor sich hat und ob jemand näheres zu diesem Thema weiß, vor allem auch in Bezug auf Dr. Lützenberg, den ich nach eigener Einschätzung vorziehe.

Merci & cheers
Der studi

ex.pectus

#1
Zitat von: studi am 30. September 2012, 15:57:34
Nun wüsste ich zum einen gerne, ob jemand von euch ebenfalls, FVL und eine OP hinter oder vor sich hat und ob jemand näheres zu diesem Thema weiß, vor allem auch in Bezug auf Dr. Lützenberg, den ich nach eigener Einschätzung vorziehe.

Hast du von der Diagnose nur in der Form erfahren, dass dir das Laborergebnis von deinem Hausarzt mitgeteilt wurde, jedenfalls von einem Arzt, der sonst nicht viel mit dem Thema zu tun hat?

Es gibt auch spezielle Gerinnungssprechstunden, die sich mit der erhöhten Thromboseneigung und den entsprechenden Konsequenzen genaustens auskennen sollten, in Berlin bspw. Dr. Klamroth. Dort würde ich mich erkundigen.

Und Dr. Lützenberg kannst du auch anmailen.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

studi

Zitat von: ex.pectus am 30. September 2012, 21:27:04
Hast du von der Diagnose nur in der Form erfahren, dass dir das Laborergebnis von deinem Hausarzt mitgeteilt wurde, jedenfalls von einem Arzt, der sonst nicht viel mit dem Thema zu tun hat?

Ja, genau. Er weiß aber auch nicht so viel von mir, weil ich vor einem Jahr umgezogen und erst seit kurzem bei ihm bin, entsprechend weiß er auch nicht was ich vor habe.


Zitat von: ex.pectus am 30. September 2012, 21:27:04
Und Dr. Lützenberg kannst du auch anmailen.

Dr. Lützenberg hab ich schon angemailt, jedoch hat er mir zu verstehen gegeben, dass er persönliche Gespräche bevorzugt und ich in seine Sprechstunde kommen soll.


Aber ich werde mich dann mal an Dr. Klamroth wenden, vielleicht kann die mir Näheres sagen.

Danke für den Link ;-)