Trichterbrust-OP in fortgeschrittenem Alter ;-)

Begonnen von zadkiel, 01. September 2013, 17:51:13

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ex.pectus

Zitat von: rabbit am 19. Oktober 2013, 22:37:14
Mich ärgert es sehr, dass man trotz der bekannten Probleme weiter Rippen durchtrennt. Erlangen macht sich diesbezüglich wenigstens Gedanken und schraubt die Titanplatten auf, damit das eben nicht passiert. Falls Patienten über dieses Risiko immer noch nicht vernünftig aufgeklärt werden, wäre das gemein.

Für meine Antwort habe ich einen neuen Thread begonnen: "vernünftige Patientenaufklärung?"
http://www.trichterbrustforum.de/index.php/topic,1637.msg13654.html#msg13654
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

zadkiel

Ich knüpfe hier an meine Antwort im thread "Trichterbrust-OP als Sportler" an:

Wenn ich keine eindeutige medizinische Indikation (komprimiertes Herz) hätte, würde ich mir vermutlich zehnmal überlegen, ob ich mich operieren lasse.
Tatsächlich halte ich mich gerade ein wenig an der Indikation fest, um den Eingriff mir selbst gegenüber zu rechtfertigen. Das ist einfach eine sehr individuelle Sichtweise. Jeder muss das mit sich selbst abmachen.
-19.11.2013: Einsetzen von 2 Bügeln und einem Stabilisator, operiert von Dr. Lützenberg, Uniklinikum Magdeburg, Alter bei OP: 46 Jahre
-23.11.2016: Entfernung der Bügel und des Stabilisators, beidseitige Rippenknorpelresektion etc. durch Dr. Lützenberg, Alter bei OP: 49 Jahre

zadkiel

#62
Ich bin in knapp zwei Wochen dran und mittlerweile wird mir etwas mulmig... :o

Von einem kürzlich frisch Operierten habe ich Tipps bekommen, z.B.am besten Shirts/Pullis mit Zipper mitzunehmen, wegen der eingeschränkten Bewegungsfähigkeit.

Hat jemand von euch OP-erfahrenen "alten Hasen/Häsinnen" noch ein paar Vorschläge, woran ich noch denken sollte--wäre für jeden Hinweis dankbar!

Ich werde von einem Freund abgeholt und wir fahren mit der Bahn zurück. Das erscheint mir sympathischer, als im Auto angeschnallt zu sein...
-19.11.2013: Einsetzen von 2 Bügeln und einem Stabilisator, operiert von Dr. Lützenberg, Uniklinikum Magdeburg, Alter bei OP: 46 Jahre
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mike120379

Mein Gott... die Zeit vergeht wie im Flug... wenn ich so zurück denke, war meine erste OP gestern vor einem Jahr.

Wegen der Bekleidungsfrage, verweise ich mal auf meinen Erfahrungsbericht: http://www.trichterbrustforum.de/index.php/topic,1362.0.html

Zitat von: mike120379 am 18. November 2012, 02:40:56Das solltet ihr mitnehmen... ein Aufenthalt von 7 Tagen vorausgesetzt.

- 1 Paar Hausschuhe
- 1 Paar leicht anziehbare Schuhe für draußen (am besten gleich bei der Anreise anhaben)
- ausreichend Socken und Unterwäsche
- 3 - 4 T-Shirts
- 1 - 2 Jogginghosen
- evtl. einen Bade- bzw. Morgenmantel ... ich brauchte keinen, man will seinen neuen Oberkörper ja auch gleich präsentieren ;-)
- ggf. 1 Strickjacke ... wenn man sich etwas bewegen will, oder frische Luft auf dem Balkon schnappen will
- Smartphone / MP3-Player mit Ladekabel ... irgendwas zur Unterhalung halt, was klein und handlich ist. Ich hatte noch ein 7" Tablet mit, fand die Bedienung nach der OP aber schon etwas schwierig.


Ich fand die Rückfahrt im Auto recht unkompliziert. Der Vorteil ist halt, dass du dir bei Bedarf an einem Rastplatz die Beine vertreten kannst.

Das mit dem "etwas mulmig" ist völlig verständlich, aber keine Angst... das wird schon. Ansonsten kann man dir nur gutes gelingen wünschen und halt die Ohren steif. ;-)


zadkiel

#64
Danke Mike--vor allem für die tröstenden Worte!  :)

Wie geht's dir eigentlich im Moment?
Bist du nicht Anfang Dezember zur Nachuntersuchung bei Dr L.!?

Deine Liste hatte ich schon mal gelesen, sie aber nicht mehr wiedergefunden...super Info, Danke!!!

Irgendwie habe ich ganz intutiv das Gefühl, dass eine Zugfahrt besser für mich ist. Ich bin dann nicht so eingezwängt/angeschnallt und kann zwischendurch mal aufstehen und bei gerader Strecke auch ein paar Schritte gehen ohne zu sehr ins Taumeln zu geraten... :o
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zadkiel

Bin wieder zurück, alles gut gelaufen und ich bin platt von der langen Rückfahrt!

Ich melde mich morgen oder übermorgen, wenn ich wieder kräftiger bin...

Danke an ex Pectus für den unverhofften Besuch am Krankenhausbett! ;-)
-19.11.2013: Einsetzen von 2 Bügeln und einem Stabilisator, operiert von Dr. Lützenberg, Uniklinikum Magdeburg, Alter bei OP: 46 Jahre
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zadkiel

#66
So, jetzt bin ich in der Lage, ein bisschen zu schreiben. Allerdings fahre ich nicht das chronologische Ding mit Tag 1 bis Tag 48, das ist mir zu mühsam...die wesentlichen Infos kommen sowieso...

Also erstmal kann ich berichten, dass meine OP sehr zügig vonstatten ging, nämlich in ziemlich genau 1h und 6 min.
Ich hatte beim Anästhesiegespräch darauf geachtet, dass ich unbedingt eine Infusion gegen Übelkeit bekomme und das hat mir vermutlich die Nacht auf der Intensiv zu einer entspannten Nacht und das erste Frühstück zu einem Festmahl werden lassen. :)

Ich hatte eben Glück. Zwar eine ausgeprägte großflächige TB, aber nichts super verdreht oder extrem tief.
Die ganze Brustwand wurde um ca. 3 cm angehoben. Hört sich vielleicht nicht viel an, fühlt sich aber an, als ob es 30 cm wären--ihr wisst, was ich meine... :D
Die unteren Rippenbögen wurden sanft mit korrigiert, wobei der extremere von beiden immer noch ein wenig raussteht, aber das stört mich persönlich nicht besonders, kann man auch nach Ende der Bügelzeit nochmal nachkorrigieren.

Mein Herz ist frei--und das spüre ich auch! Zuerst war's mir unheimlich, weil es drei Tage danach ziemlich gepoltert hat; sofort wurde EKG gemacht, etc., aber alles so, wie's sein soll; das Herzchen hat eben mehr Platz und schaut mal, was es da so alles zu entdecken gibt.
Da gibt es tatsächlich die Schilderung einer jungen Ã,,rztin, die bei der OP dabei war und die beschreibt, wie lebendig das Herz nach Anhebung der Brustwand plötzlich wurde.

Den oberen Raum meiner "neuen" Brust kann ich wegen der Schmerzen noch nicht ganz erobern, aber auch hier lassen sich schon Kapazitäten und Resonanzen erahnen, von denen ich vorher nur träumen konnte: Ich bin gespannt.

Bislang keine postoperativen Komplikationen, kein wirklicher Pleura-Erguss (jeweils ca. 100ml), aber da muss man noch abwarten.
Die Wunden sehen gut aus, bislang keine Heilungsstörung. Post-OP-Bilder bekomme ich demnächst noch zugemailt und dann gibts eine Vorher-Nachher-Show. 8)
Leider war meine Bronchitis noch in "Restbeständen vorhanden"--und die wollten raus. AUA!!!! Codeintropfen für zwei Tage, Restreiz ist fast ganz weg, aber die Angst vor der nächsten Attacke ist noch nicht -->> Resultat: Muskelkater in den Flanken, zu den übrigen Schmerzen dazu zu addieren... :'(

Es wurde vom "Vorzeigepatienten" gesprochen, wobei ich da vorsichtig sein möchte, denn ich bin ja immer noch Patient, nur eben in der Rekonvaleszenz.

Ich werde langsam beweglicher, aber die nächtlichen Muskel- und Rückenschmerzen sind nicht von Pappe. Ein Nerv ist gereizt, der zwischen erster Rippe und Schlüsselbein wohl gern mal eingezwickt wird, wenn die Brustwand angehoben wird und das strahlt dann munter mal in den linken Arm aus und mitten in der Nacht und unter Medikation habe ich da zwischendurch mal eine Herz-in-Not-Beklemmungspanik bekommen; soll sich aber laut Dr. L. mit der Zeit legen, ebenso wie die Rückenschmerzen.

Und überhaupt: Dr. Lützenberg ist einfach spitze. Sehr sorgsam, ruhig, kompetent und empathisch ohne Beigeschmack. Bislang war das für mich die richtige Entscheidung. Auch nach der OP ansprechbar und zwar meist innerhalb eines Tages--tatsächlich so, wie das hier von vielen Patienten geschildert wird; ich kann mich da nur anschließen!

Mit eines der unangenehmsten Themen für mich sind die Tabletten. Ich vertrage Valoron überhaupt nicht, bekomme migräneartige, heftige Kopfschmerzen mit Übelkeit, Schwindelgefühle, etc.
Meine Freunde sind die Ibus geworden, denn auch Diclofenac mag mein Magen gar nicht, trotz Pantoprazol, mcp-Tropfen, etc., etc....
Momentan 4 x 400 Ibuprofen.

Für heute reicht das erstmal, es sind ja erst neun Tage vergangen seit der OP. Zuhause sein ist alles!!! Schwager hat mir einen Spanngurt um das Fußende der Matratze installiert, da kann ich gut mit dem linken Fuß einfädeln und rechst schön brav ums Knie und dann hochziehen unter Anspannung der nicht vorhandenen Bauchmuskeln--aber das kennen ja auch viele.

Ach ja: Beide Brustwarzen haben Gefühl, die Spanne zwischen beiden ist taub, allerdings habe ich den Eindruck, dass es sich wenigstens etwas bessert.

Bis morgen erstmal,
HURRA!  ;D
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zadkiel

Guten Morgen,
die erste Nacht ohne Valoron war wesentlich besser, habe aber eine 5.Ibuprofen einwerfen müssen.

Da ich heute ziemlich groggy bin und wenig Kraft zum Stöbern im Forum, habe ich zwei Fragen und bitte um Antwort:

1.Hat jemand von euch ähnliche Unverträglichkeiten mit Valoron (=Tillidin mit dabei) und konnte eine wirksame UND verträgliche Alternative finden? Mit den Ibus allein gehts zwar, aber manchmal echt grenzgängig...

2.Dr. L. hat am Montag, also einen Tag vor meiner Entlassung, die Wunden mit neuen Pflastern versehen(er meinte, das sind sehr gute, neue, extrem dünn und elastisch--war richtig bgeistert davon)--wie lange soll ich die denn noch drauflassen? Er meinte noch, dass er sie am Montag am liebsten schon weggelassen hätte, wollte aber sicher gehen, dass kein Dreck reinkäme....

Puh, mehr geht grad nicht... :o

Danke schon mal,
LG
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zadkiel

Frage 2 hat sich geklärt, Pflaster sind ab.
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ex.pectus

#69
Zitat von: zadkiel am 29. November 2013, 08:45:09
1.Hat jemand von euch ähnliche Unverträglichkeiten mit Valoron (=Tillidin mit dabei) und konnte eine wirksame UND verträgliche Alternative finden? Mit den Ibus allein gehts zwar, aber manchmal echt grenzgängig...

Ein Vorteil von Diclofenac (=Voltaren) ist, dass es auch gleichzeitig anti-entzündlich wirkt (bzw. stärker anti-entzündlich als die anderen Schmerzmittel). Gilt für Ibuprofen in höheren Dosen aber auch.

Als Schmerzmittel selbst scheint es mir aber - jedenfalls für mich - auch nicht besonders gut geeignet. Das fängt schon damit an, dass man es 1-2 Stunden vor der Mahlzeit nehmen soll. Das muss ja wohl auch bedeuten, dass es erst innerhalb von 1-2 Stunden komplett aufgenommen wurde. Insgesamt soll die Bioverfügbarkeit nicht so gut sein. Hängt von der konkreten Zubereitung ab. Es gibt schnell wirksame und langsam wirksame Zubereitungen. Falls ich nochmal Diclofenac probieren würde, würde ich es mit Rewodina Dual probieren (25 mg wirken schnell, 50 mg über einen längeren Zeitraum, s.a. link.

Bei meiner Nuss-OP habe ich vom 9.-19. Tag folgende Schmerzmittel genommen:
3 x 600 mg Ibuprofen und 3 x 1000 mg Novaminsulfon und gut vertragen, s.a. http://ex-pectus.blogspot.de/2010/12/schmerzmittel-einnahme-nach-meiner.html
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zadkiel

#70
Hey, Danke für die prompte Antwort!

Diclofenac habe ich noch nie vertragen, da ist mir nach zwei Tagen immer schlecht, trotz Magenschutz.

Ich habe vor Monaten mal bei einer heftigen Rückengeschichte eine Flasche Novaminsulfon verschrieben bekommen, sie aber nie angerührt.
Wenn ich es nicht aushalten sollte mit den Schmerzen, werde ich die mal in einer moderaten Dosis probieren, insofern ist das dann sicher ok.
Dann bin ich aber mit meinen 4x Ibus (3x 400 und zur Nacht 1x600) noch im Rahmen. Dr.L. meint, das ist ok, zur Nacht nochmal eine zu nehmen, wenn ich auf ausreichend Magenschutz achte--was ich ja tue.

Danke nochmal!
Die Post-OP-Fotos bekomme ich wohl erst nächste Woche, macht aber nichts.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich hatte keinen Model-Körper erwartet. Die leichte Asymmetrie ist immer noch leicht erkennbar, aber vermutlich nur, weil ich es weiss...
Der großflächige Trichter ist weg und selbst die Rippenbögen sind deutlich weiter nach innen gewandert, aber auch hier der stärkere von beiden immer noch dominant erkennbar. Menschen sind nun mal nicht exakt symmetrisch, das finde ich ok! Sollte sich das wieder etwas verstärken und es mich in drei oder vier Jahren dann stören, kann ich das nochmal nachkorrigieren lassen.

Das wichtigste: Ich spüre meinen Herzschlag nur im Hintergrund als zuverlässiges, starkes Pochen. Kein Rumpeln mehr, kein Druckschmerz. Toll!  :D

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende,
und auch weiterhin gute Heilung,
bis dann,
Thomas
-19.11.2013: Einsetzen von 2 Bügeln und einem Stabilisator, operiert von Dr. Lützenberg, Uniklinikum Magdeburg, Alter bei OP: 46 Jahre
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zadkiel

...habe heute morgen das erste Mal Novaminsulfon genommen und bin sehr erleichtert. Die Ibus allein schaffen das (noch) nicht und mein Schmerzgedächtnis soll ja nicht auf Dauerschmerz konditioniert werden...
Ich habe aber nur 500 mg genommen, weil ich ja nur 53 kg wiege und die Dosis entsprechend anpassen muss.

Heute Nacht habe ich extrem geschwitzt--hoffentlich kein Zeichen für irgendeine Entzündung. Fühle mich generell aber recht gut; vielleicht auch nur eine normale Reaktion auf die ganzen Giftstoffe im Körper etc...

Bis dann.
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BlauTB

Hi,

wurden dir eigentlich ein oder zwei Bügel eingesetzt?

Viele Grüße

zadkiel

Hi,

mir wurden zwei Bügel und ein Stabilisator eingesetzt. Mit einem wäre das nix geworden, zu großflächig.
-19.11.2013: Einsetzen von 2 Bügeln und einem Stabilisator, operiert von Dr. Lützenberg, Uniklinikum Magdeburg, Alter bei OP: 46 Jahre
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rabbit

Das mit dem Schwitzen kommt meiner Meinung nach vom Kreislauf, das hatte ich auch. Tagsüber ist alles ok, doch Nachts flippt der Körper aus. Ich hatte es auch, dass ich Nachts immer das Gefühl hatte, das mir Flüssigkeit in die Luftröhre läuft und ich Husten oder mich Räuspern müsse. Im Sitzen und Stehen war dann wieder alles weg. Verrückt. Es kann auch mit Medikamenten zusammenhängen. Gerade dieses Novaminsulfon-Zeugs habe ich im Verdacht. das bewirkt doch so einiges im Körper.