Ein paar Fragen zu offenen Verfahren

[Mr. Law]

Ich habe letzte Woche mit Prof. Dr. Dienemann (Heidelberg) gesprochen und er meinte, dass in meinem Fall die Nuss-Methode eigentlich nicht besonders gut geeignet wäre, da mein Sternum bis zu den Brustwarzen eigentlich ganz normal gewachsen ist und dann urplötzlich asymetrisch und tief einsinkt. Er meinte, dass die Nuss-Methode eher für symmetrische TB geeignet ist und wenn das Brustbein nicht so abrupt einsinkt.

Er war der Meinung, dass gerade die Nuss-Methode einige nicht zu unterschätzende Risiken birgt. (Es gab bei der Nuss-Methode schon mehrere Tote, bei offenen Methoden seien ihm keine bekannt gewesen).

Tja, der eine Prof sagt so, der andere so..

Ich werde aber auf jeden Fall nochmal mit Prof. Lützenberg oder Prof. Schaarschmidt sprechen.

[Dericetiger]

Soweit ich weiß und auch selber betroffen bin ist bei der Offenen Variante das Problem das die Weichen Knorpel zwischen Brustbein und Rippen durchtrennt werden.Diese Knorpel geben dem ganzen Brustkorb Elastizität und Bewegung.Bei der Durchtrennung dieser Knorpel geht diese verloren.Der Brustkorb verhärtet wird Starr und Verknöchert.Desweiteren bilden sich beim zusammenwachsen an diesenstellen neue Knorpel und Wucherrungen siehe Bilder in meinem Bericht Kielbrust Op.
Ich habe immer das Gefühl eine Starre Platte im Brustkorb zuhaben.Die Beweglichkeit ist aufjedenfall eingeschränkter.
Wie das alles bei einer Nuss Op ist kann ich nicht sagen.
Denke aber das die Offene Variante alles in allem Schmerzhafter ist.Aber bei mir wa diese im Jahr 2000 da wa einiges auch noch bissel anders würde ich sagen.
Zu den Beiden Chirurgen da bin ich der Meinung das diese die Meisten Erfahrungen haben.Zu diesen beiden kommen Patienten aus der ganzen Welt.