Operationsmöglichkeit bei Zeitsoldaten

Begonnen von olli, 05. Februar 2007, 11:11:55

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olli

Hi,

ich stelle hier eine Frage eines Bekannten an das Forum.

ich selber wurde im Oktober 2005 operiert.

Es handelt sich hierbei um einen Soldaten auf Zeit der an mich herangetreten ist und auch gerne seine TB behandeln lassen möchte.

Der Bund hat bekannterweise seine eigene ärztliche Versorgung und kooperiert meines Erachtens nicht mit "zivilen" Einrichtungen.

Der für meinen Bekannten zuständige Stabsarzt hat natürlich noch nie eine Trichterbrust gesehen bzw. hat wahrscheinlich keine Ahnung welche Last diese einen bereiten kann. Dementsprechend wurde das Thema OP dort schnell unter den Tisch gekehrt.

Hat jemand von euch irgendwelche Erfahrungen gesammelt oder Infos die Ihm helfen könnten an die Sache richtig heranzugehen, ohne sich gleich alle chancen auf eine OP zu verbauen !?!

Greetz
lli

Felix

Das UK Mannheim ist ja auch gleichzeitig Krankenhaus für die amerikanischen Truppen. Vielleicht läst sich da ja was drehen...

Ist man als Zeitsoldat denn verpflichtet, sich von Militärangehörigen versorgen zu lassen? Wird ja nicht jeden Spezialisten mit ausreichender Qualifikation beim Bund geben und hier ist ja eindeutig ein Spezialist gefragt, erst recht, wenns zur OP kommt.
Alter bei OP: 28
Termin: Dez 2006
Mannheim/ Nuss
Trichter vor OP: ~6cm assym.
Trichter nach OP: ~0.2cm

Kosmo

Ich war zwar kein Zeitsoldat, weiß aber, dass einige Kameraden auch zu Zivilärzten gegangen sind. Also ne Ausschließlichkeit bei der Behandlung besteht da meines Wissens nicht. Außerdem ist eine TB-OP nach Nuss (die sollte es sein, nicht auf Ravitch einlassen, wenn es anders geht!) sehr speziell und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die sowas schon mal innem BW-KRankenhaus gemacht haben. Also keinesfalls als Versuchsobjekt mißbrauchen lassen!
Alter: 28
Alter OP (in Berlin-Buch nach Nuss): 25
Bügelentnahme: Mai 2007
TB-Tiefe vor OP: 8,5 cm
TB-Tiefe heute: 0 cm