Spätfolgen "unterlassener" Trichterbrustkorrektur?!?!

Begonnen von Testabel, 26. März 2010, 20:43:24

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Testabel

Hallo zusammen,

entgegen vieler Forumsteilnehmer kann ich mit meiner Trichterbrust gut leben. Bevor ich hier reingesehen habe, war mir gar nicht bewusst, wie sehr ich anscheinend vor Selbstbewusstsein strotze ;-) Dazu muss ich etwas loswerden: Es gibt wirklich Wichtigeres auf der Welt als ein deformierter Brustkorb. Nehmt das nicht so wichtig und nehmt Euch an, wie ihr seid. Das Leben ist zu kurz, um Zeit mit Gedanken über das Aussehen seines Brustkorbes zu vergeuden.

Ich habe noch nie erwogen, mich operieren zu lassen. Allerdings haben mir in den letzten 3 Jahren mehrere Orthopäden unabhängig voneinander zu einer Trichterbrustkorrektur geraten, da sie Spätfolgen in meinem Alter befürchten. Ich bin sehr groß und habe neben der Trichterburst auch einen leichten Rundrücken. Allerdings sind dies nur Vermutungen der Orthopäden und sie können mir keine fundierten Untersuchungen oder Einzelfälle nennen.

Deshalb würde mich interessieren, wer mit seiner Trichterbrust mit oder ohne körperliche Beschwerden (wie z.B. Kreuzschmerzen, "bucklig" werden,...) alt geworden ist. Da muss es doch Menschen geben - schließlich gab es Trichterbrüste früher auch und die Operationstechniken waren nicht so weit entwickelt wie heute.

Ich bin für jedes Feedback dankbar. Vielen Dank im Voraus!

Jürgen54

ZitatDeshalb würde mich interessieren, wer mit seiner Trichterbrust mit oder ohne körperliche Beschwerden (wie z.B. Kreuzschmerzen, "bucklig" werden,...) alt geworden ist.
Hmm, alt bin ich zwar nicht, aber mit 55 doch schon ein wenig älter. Ich habe keine direkt auf die TB zurückzuführenden physischen Beschwerden, wie Herzrasen, Stiche oder Atemprobleme.
Vor ca. 15 Jahren hatte ich längere Zeit (2-3 Jahre) mit Rückenschmerzen zu tun und es wurde schließlich ein Bandscheibenvorfall festgestellt. Diesen führe ich aber eher auf sitzende Tätigkeit und damals weitestgehende sportliche Inaktivität zurück, als auf die TB. Nachdem ich dann mit Krafttraining und anderen sportlichen Aktivitäten (Laufen, Schwimmen, Radfahren) begonnen hatte, waren die Rückenschmerzen schnell Vergangenheit. Heute bin ich ein sportlich sehr aktiver Mensch, betreibe intensives Krafttraining, Schwimmen und Rennradfahren und fühle mich fitter als mit 30.
Was auffällt ist, dass meine Wirbelsäule eine nicht sehr ausgeprägte S-Form (Lordose) aufweist, sondern relativ gerade ist, was vielleicht auch den Bandscheibenvorfall begünstigt hat. Ob das mit der TB zusammenhängt - keine Ahnung. Bin mit 1,92m aber auch sehr groß, habe aber eine aufrechte, gerade Körperhaltung, für die ich schon öfter, u.A. von Ã,,rzten gelobt wurde.
Ansonsten hab ich mit Erkältungen etwas länger zu tun als andere. War aber schon immer so und ist mit dem älter werden nicht schlimmer geworden.

ZitatDazu muss ich etwas loswerden: Es gibt wirklich Wichtigeres auf der Welt als ein deformierter Brustkorb. Nehmt das nicht so wichtig und nehmt Euch an, wie ihr seid. Das Leben ist zu kurz, um Zeit mit Gedanken über das Aussehen seines Brustkorbes zu vergeuden.
Völlig richtig, aber oft leichter gesagt als getan. Bis zum Alter von etwa 30 war mein Selbstbewusstsein diesbezüglich auch total im Keller und auch danach ging es nur in kleinen Schritten voran. Heute macht es mir aber auch nichts mehr aus, mich mit freiem Oberkörper zu zeigen, zumal der ziemlich trainiert aussieht. Fette Leute mit Hängebauch sehen doch wirklich schlimmer aus.
Alter: 62
TB-Tiefe: ca. 3,5 - 4 cm (Linealmethode)
Keine OP, seit 2011 Saugglocke

Testabel

Vielen Dank für Deine Antwort. Sie bestätigt meine eigene Meinung, dass man mit kontinuierlichem Entgegenarbeiten den Status Quo auch im Alter erhalten können sollte.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute!

Val

Ich habe schon von vielen gehört, dass mit steigendem Alter Probleme aufgetreten sind.

Dabei sollte man bedenken, dass im Alter auch eine Operation schwieriger und belastender wird.
Im Allgemeinen haben ältere Personen auch länger Schmerzen nach einem Eingriff und brauchen länger um sich zu regenerieren.
Das bleibt nicht bei ein paar Wochen sondern dauert Monate und möglicherweise Jahre.

Zudem haben unbehandelte Personen statistisch eine erheblich geringere Lebenserwartung.
Selbstverständlich ist das individuell verschieden und man kann sich mit diszipliniertem Training und gesunder Ernährung fit halten aber dies sind alles nur ein paar von vielen Faktoren.
Mit einer Operation kann man oft die Lebenserwartung und auch Qualität deutlich erhöhen.

Man sollte hierbei wiederum bedenken, dass nicht jeder aus medizinischen Gründen operiert werden muss.
Ich kann deshalb nur jedem empfehlen, sich beraten zu lassen, ob ein Eingriff sinnvoll ist.
Nicht bei einem Orthopäden oder Hausarzt und auch nicht bei irgendjemand, der 3 mal im Jahr eine entsprechende Operation durchführt sondern bei einem echten Experten.
Nur so kann man sich auf die Informationen verlassen.



Ein englischsprachiges Forum mit ausführlichen Erfahrungsberichten http://www.pectusinfo.com/board

Testabel

Zunächst vielen Dank für Deine Antwort. Allerdings habe ich noch Rückfragen.

Du sagst, dass Operationen im Alter mit mehr Komplikationen und verlängerten Rekonvaleszenzeiten verbunden sind und unbehandelte Personen "statistisch" eine erheblich geringere Lebenserwartung haben.  --  Dazu habe ich folgende Fragen bzw. Anmerkungen:

Erstens: Welche Statistik sagt das aus? Ist sie von einer "seriösen" Quelle und repräsentativ? Wo kann ich die Studie einsehen?

Zweitens: Womit lässt sich die von Dir genannte erhöhte Mortalität begründen? (Die Antwort steht ev. in der von Dir erwähnten statistischen Untersuchung.)
Das leuchtet mir auf den ersten Blick nicht ein. Ich könnte mir mögliche Probleme infolge eines geringeren Lungenvolumens z.B. bei einer im Alter auftretenden Lungenentzündung vorstellen. Ich habe einen Mitralklappenproblaps und eine leichte Mitralklappeninsuffizienz; beides ist vermutlich durch eine Verlagerung meines Herzens infolge der Einengung meines Brustkorbes entstanden. Eine Trichterbrust-OP würde dies aber nicht mehr "korrigieren".

Zu guter Letzt zu Deinem Rat, mich an erfahrene Trichterbrust-Spezialisten zu wenden. Ich war mit dieser Frage bereits in der Trichterbrust-Sprechstunde im Universitätsklinikum Nürnberg-Erlangen. Auch diese habe mir zu einer OP geraten und sahen in meinem Fall kein Problem bzgl. der Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse. Allerdings konnte mir die mir gegenüber sitzende Assistenzärztin auch keine wissenschaftlich belegbaren Auskünfte geben, welche Spätfolgen eine unterlassene Korrektur hätte.

Nebenbei gesagt, vertraue ich (leider) nicht mehr allen Aussagen eines Arztes. Ein Klinikum ist ein Unternehmen, das wie jedes andere wirtschaftlich geführt werden muss. Belegte Betten und ein ausgelasteter OP-Saal gehören daher auch zu den Zielsetzungen, die verfolgt werden. Aber das ist ein anderes Thema.  Aber auch dies ist ein Grund, warum ich hier auf dieser informativen Seite andere Menschen mit Trichterbrust nach ihrer persönlichen Erfahrungen frage.

Einen schönen Abend noch!


Jürgen54

Zitat von: Testabel am 30. März 2010, 21:39:53Zweitens: Womit lässt sich die von Dir genannte erhöhte Mortalität begründen?
Beantwortest du diese Frage nicht im Folgenden selbst? Wenn deine Trichterbrust im Kindes-/Jugendalter (wie alt bist du eigentlich jetzt?) behandelt worden wäre, hättest du diese Mistralklappenprobleme, die ja vielleicht das zu erwartende Lebensalter einschränken könnten, evtl. nicht bekommen.
Bei der Beantwortung der Frage, ob eine operative Korrektur der Trichterbrust für dich sinnvoll ist, solltest du natürlich auch bedenken, dass die bereits entstandenen Probleme natürlich nicht rückgängig gemacht werden können, aber vielleicht einer Verschlimmerung vorgebeugt werden könnte.
Ich verstehe gut, dass du nicht allen Ã,,rzten traust (hab da damals auch schon so meine Erfahrungen im Zusammenhang mit meinem Bandscheibenvorfall gemacht), aber ich würde meine Entscheidung pro/kontra OP jedenfalls nicht auf einige wenige Aussagen aus einem Internetforum gründen.
Auch wenn es mir sehr gut geht, ich mich besser fühle als mit 30 und sicherlich fitter bin als sehr viele Nicht-TBler in meinem Alter, weiß ich natürlich nicht, ob da nicht auch irgendwelche latenten, durch die TB verursachten Probleme schlummern, die mir irgendwann zu schaffen machen könnten.

Gruß
Jürgen
Alter: 62
TB-Tiefe: ca. 3,5 - 4 cm (Linealmethode)
Keine OP, seit 2011 Saugglocke

Val

#6
Zitat von: Testabel am 30. März 2010, 21:39:53
Zunächst vielen Dank für Deine Antwort. Allerdings habe ich noch Rückfragen.

Du sagst, dass Operationen im Alter mit mehr Komplikationen und verlängerten Rekonvaleszenzeiten verbunden sind und unbehandelte Personen "statistisch" eine erheblich geringere Lebenserwartung haben.  --  Dazu habe ich folgende Fragen bzw. Anmerkungen:

Erstens: Welche Statistik sagt das aus? Ist sie von einer "seriösen" Quelle und repräsentativ? Wo kann ich die Studie einsehen?

Zweitens: Womit lässt sich die von Dir genannte erhöhte Mortalität begründen? (Die Antwort steht ev. in der von Dir erwähnten statistischen Untersuchung.)
Das leuchtet mir auf den ersten Blick nicht ein. Ich könnte mir mögliche Probleme infolge eines geringeren Lungenvolumens z.B. bei einer im Alter auftretenden Lungenentzündung vorstellen. Ich habe einen Mitralklappenproblaps und eine leichte Mitralklappeninsuffizienz; beides ist vermutlich durch eine Verlagerung meines Herzens infolge der Einengung meines Brustkorbes entstanden. Eine Trichterbrust-OP würde dies aber nicht mehr "korrigieren".

Zu guter Letzt zu Deinem Rat, mich an erfahrene Trichterbrust-Spezialisten zu wenden. Ich war mit dieser Frage bereits in der Trichterbrust-Sprechstunde im Universitätsklinikum Nürnberg-Erlangen. Auch diese habe mir zu einer OP geraten und sahen in meinem Fall kein Problem bzgl. der Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse. Allerdings konnte mir die mir gegenüber sitzende Assistenzärztin auch keine wissenschaftlich belegbaren Auskünfte geben, welche Spätfolgen eine unterlassene Korrektur hätte.

Nebenbei gesagt, vertraue ich (leider) nicht mehr allen Aussagen eines Arztes. Ein Klinikum ist ein Unternehmen, das wie jedes andere wirtschaftlich geführt werden muss. Belegte Betten und ein ausgelasteter OP-Saal gehören daher auch zu den Zielsetzungen, die verfolgt werden. Aber das ist ein anderes Thema.  Aber auch dies ist ein Grund, warum ich hier auf dieser informativen Seite andere Menschen mit Trichterbrust nach ihrer persönlichen Erfahrungen frage.

Einen schönen Abend noch!



Es wird eine um 10 Jahre verringerte Erwartung angenommen.
Wo diese Statistik erstellt wurde kann ich dir nicht sagen.

Dennoch wird die Gesundheit ohne Zweifel beeinträchtigt. Ob die Erwartung nun im Durchschnitt vielleicht nur 9 Jahre geringer ist macht auch keinen großen Unterschied.

Ich habe schon viele Aussagen von älteren Personen gelesen, die schildern, dass sie bis auf geringe Ausdauer keine Probleme hatten und dann über Schmerzen, Schlafstörungen und Herzprobleme klagen.

Wie bereits erwähnt ist das individuell verschieden. Eine Operation ist kein Spaziergang und man muss da im Einzelfall Vor und Nachteile abwägen.
Deshalb wäre mein Rat zu einem wahren Experten zu gehen und nicht nach Nürnberg.
In dem Zusammenhand ist dein Misstrauen gegenüber den Aussagen mancher Ã,,rzte angebracht.
Es gibt viele Chirurgen, die ihren Patienten alles mögliche versprechen und versagen, wenn es darum geht, dies in die Tat umzusetzen.
In manchen Fällen z.B. in Gießen wurden Patienten über die Anzahl der Operationen bzw. die Erfahrung und über die Anzahl von schweren Komplikationen belogen.
Daher ist es wichtig jemanden aufzusuchen, dessen Reputation, Erfahrung und Kompetenz objektiv bewiesen und über Zweifel erhaben ist.

Ein Termin bei Herr Schaarschmidt wäre das richtige, da eine Operation ohnehin nur bei ihm in Frage käme.
Man muss dazu sagen, dass es sich nicht um eine einfache Operation handelt. Gerade bei älteren oder muskulösen und damit schwer zu operierenden Personen sind extreme Komplikationen bei unerfahrenen Chirurgen die Regel.

Ich habe viele getroffen, die dir ein trauriges Lied darüber singen könnten.
Hätte ich mich für meine erste Operation direkt an Herr Schaarschmidt gewand, wären mir 2 Operationen, sehr viel Schmerz und Leid erspart geblieben.
In Berlin werden ständig schwierige Fälle operiert. Die Klinik gilt weltweit als letzte Hoffnung für Patienten, bei denen Voroperationen schlimm ausgegangen sind oder die von anderen Chirurgen aufgrund erschwerender Faktoren abgelehnt werden.

http://www.pectusinfo.com/board/viewthread.php?tid=7357#pid64399
Das solltest du dir durchlesen
Ein englischsprachiges Forum mit ausführlichen Erfahrungsberichten http://www.pectusinfo.com/board

Hannes

@Val
1. Ohne Quelle eine 10 Jahre geringere Lebenserwartung in den Raum zu stellen finde ich ziemlich unmöglich.
2. Ich glaube nicht, dass Berlin diese, von dir in diesem Forum veranstaltete, Dauerwerbung nötig hat.

MfG
lter: 20                                            
Alter OP (in Mannheim nach Nuss): 16
Alter Bügelentnahme:19
TB-Tiefe vor OP: 6cm
TB-Tiefe nach OP: <0,5cm
TB-Tiefe heute: ca. 1,3cm  
(alles nach 2-lineal-methode)

Val

#8
Haben Sie sicher nicht.
Was ich hier schreibe, dient auch nicht der Werbung.

Ich empfehle jedem, der eine Operation erwägt sich in Berlin beraten zu lassen
aufgrund meiner negativen Erfahrung mit einem anderen Chirurgen
weil ich weiß, dass viele ähnliche und teilweise noch schlimmere Erlebnisse hatten
dass es viele Chirurgen gibt, die ihre eigenen Fähigkeiten den Patienten zu helfen überschätzen oder sogar aus egoistischen Gründen ihre Patienten darüber belügen
und weil ich weiß, dass viele die Rat suchen
die Operation stark unterschätzen nicht wissen,
wie wichtig ein kompetenter Chirurg ist
wie groß die Unterschiede zwischen den Kliniken sind
dass Komplikationen häufig sind
wie hoch das Ansehen von Herr Schaarschmidt ist.

Ich möchte damit verhindern, dass noch mehr Personen den falschen Leuten vertrauen und anschließend bitter bezahlen.

Ich möchte niemandem Vorwürfe machen, wenn ich schreibe, dass ich, falls mir jemand hier vor meiner ersten Operation in aller Deutlichkeit alle diese Tatsachen erläutert hätte und darauf hingewiesen hätte, dass es ziemlich dumm ist, sich als Deutscher nicht in Berlin operieren zu lassen, wahrscheinlich doch auf direktem Weg dorthin geflogen wäre.
Dann hätte ich weniger Schmerzen gehabt, ich wäre nicht fast drauf gegangen, hätte nicht 15kg Muskulatur verloren und fast ein halbes Jahr gebraucht bis ich halbwegs fit und regeneriert war.
Ich hätte auch nicht 2 Monate im Sitzen schlafen und nicht 4 Monate Opiate nehmen müssen.
Deshalb schreibe ich dies hier in aller Deutlichkeit und halte mich dabei sogar noch sehr zurück (das Thema ist für mich emotional belastend).

Was du davon hältst, dass ich diese Statistik hier in den Raum stelle, ohne eine Quelle zu nennen finde ich ziemlich irrelevant.
Ich habe darauf hingewiesen, dass mir die Quelle nicht bekannt ist.
Ich habe auch darauf hingewiesen, dass dies individuell unterschiedlich ist.
Jedenfalls ist es eine Aussage, die man hin und wieder liest und die auch manchmal bei Beratungsgesprächen genannt wird.
Letztendlich muss man sich zu dem Thema wie bereits erklärt ohnehin individuell beraten lassen.

Um noch weitere Informationen zum Thema zu geben
Hier sind einige Betroffene, die ihre Probleme schildern.
http://www.pectusinfo.com/board/viewthread.php?tid=7362

Einige dort behaupten (und ich schätze die Aussagen als glaubwürdig ein) , dass bei ihnen das Herz nach der Operation an den richtigen Platz gerückt ist.
Ein englischsprachiges Forum mit ausführlichen Erfahrungsberichten http://www.pectusinfo.com/board

Cradle-of-Fear

Als ich im Krankenhaus war bekam ich mit das eine ältere Frau (so gg. 60) eine Lungentransplantation bekommen sollte. Das Problem war nur, dass sie ne TB hat und die neue Lunge nicht reinpassen würde. Der Doc meinte das nun erst die TB korrigiert werden müsse und dann man an die Lunge gehen könne. (War ein junger Doc und hats uns aufm Flur erzählt, da wir 2 TB-Patienten gleichzeitig da waren)

Das selbe kann ich mir auch bei ner Herztransplantation vorstellen. Also ist es eher von Vorteil wenn der Platz schon in jungen Jahren geschaffen wird.