Erlanger operierter rezidiver bittet um Rat

Begonnen von phil, 25. März 2016, 15:22:02

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phil

Hallo zusammen,

ich war hier schon viele Jahre nicht mehr aktiv...

Zu meiner Person:
Ich wurde im April 2004 nach langer Recherche auch hier im Forum in der Erlanger Klinik nach dem "Erlanger-Verfahren" operiert. Ich dachte damals, dass es die beste Methode sei, auch die Klinik hat mir gut gefallen und das Personal war super. Ich glaube der Arzt hieß Dr. Hümmer. Die OP verlief sehr gut und das Ergebnis war zu beginn herausragend, der Trichter war weg. Ich muss dazu sagen, dass ich keine richtig ausgeprägte Trichterbrust hatte, wie sie z.B. bei der Google-Suche angezeigt werden. Ich schätze der Trichter war max. 5-6 cm tief. Nach der Bügelentnahme (1 Jahr später) ist der Trichter leider wieder sukzessive eingefallen, aber nicht auf die "Ursprungstiefe" würde ich jetzt so mal sagen.

Für mich kam kein weitere OP in Frage, da das Erlebnis nach der OP bzw. die Entnahme der Drainagen echt der Horror war. Als die Drainage unter dem Brustbein ohne Betäubung etc. gezogen wurde, dachte ich mich schlitzt einer von innen mit dem Messer auf. War echt schmerzhaft. Ansonsten verlief alles ohne Komplikationen. Also habe ich ab 2007 die Saugglocke nach Klobe ausprobiert und muss jetzt nach fast 10 jähriger regelmäßiger Nutzung sagen, in meinem Fall bringt Sie einfach nix. Für kurze Dauer von einigen Stunden bleibt der Trichter gut "ausgebeult", aber er fällt immer wieder zusammen.

Ich habe die Schnauze voll von dieser SG, abdrücke auf der Haut, immer an diese Prozedur denken und aufsetzen usw. wenn ich die SG über einen längeren Zeitraum nicht nutze, bekomme ich ein unangenehmes ziehen im Brustbein, man kann es fast schon als Schmerz nennen.

Ich bin nun mittlerweile 32 Jahre alt, neben der Optik, da bin natürlich ehrlich, denke ich auch meine Gesundheit und ans Alter. Hinzu kommt noch, der liebe Gott hat es wohl nicht  gut mit meinen Körper gemeint, dass ich noch eine Skoliose habe. Ich habe hier irgendwo gelesen das Trichterbrust und Skoliose sich gegenseitig beeinflussen können? Sprich durch die Trichterbrust kann eine Skoliose entstehen und umgekehrt? Stimmt das?

Wieso hat die Erlanger Methode eigentlich ein so hoher rezidiv Rate?

Ich würde mich gerne von einem Fachmann untersuchen lassen, was er meint was man machen kann. Was meint ihr welche Methode in Frage kommt bzw. welche Arzt/Klinik? Nussmethode?

Ich denke ich bin ein spezieller Fall, erstens vor operiert und Rezidiv, 32 Jahre alt und Skoliose.

Der Trichter ist jetzt aktuell 3,5 - 4 cm tief und ca. 10 cm lang. Allerdings habe ich gestern Abend die SG benutzt.

Habe hier von Dr. Lützenberg Klinik Magedburg und Dr. Schaarschmid Klinik Berlin gelesen?

Ich würde mich eure Erfahrungen/Ratschläge/Tipps sehr freuen.

Gruß und schöne Ostertage


Sascha

Das ist völlig normal das es zurück fällt nach der Erlanger Op, mir ist kein nicht Rezidiv Fall bekannt. Ist eine reine Spaß Op.

Die Ã,,rzte die du schon selbst genannt hast könnten da durchaus Ansprechpartner sein, sie haben beide große Erfahrung mit Erlanger Vor Operierten. Sprechen regelmäßig welche vor.
Ein oder zwei Nuss Bügel werden deinen Trichter mit nahezuer Sicherheit entfernen können, sofern nicht irgendwas grundlegendes dagegen spricht.

Viel Glück dafür
OPs :
2000 (Nuss), vorzeitge Entnahme, da innere Blutungen, keine Schmerzen
2003 (Erlangen), Grausame Optik, direkter wiedereinfall, dauerhafte Schmerzen
2005 (Nuss) Brust stabil, nach Bügelentnahme bleibende Schmerzen
2014 (Erlangen-Synthes) vollständige Fixierung + optische verbesserung, bleibende schmerzen.
2016 Entnahme in FFM.
Seit 2017 Frührentner.

Alter bei Ops : 16,18,20,29,32.

phil

"Reine Spaß Op" hört sich hart an, aber scheint was dran zu sein. Schade wie das Vertrauen von Menschen da ausgenutzt wurde, wenn man anscheinend wusste, dass diese OP wenig Erfolg bringt. Aber mittlerweile bin ich auch schlauer und Krankenhäuser (müssen) handeln wie jedes andere wirtschaftlichen unternehmen auch und müssen möglichst viel Geld reinholen, aber nichts desto trotz ist das für mich kein Argument so zu handeln auf Kosten von Gesundheit und Psyche.

Danke, werde es dann mal in Angriff nehmen

Sascha

Klingt sehr hart, alle gehörten und eigenen Erfahrungen zusammengefasst, kommt es dann aber ganz gut hin.

Da wird dir aber wie schon gesagt, mit ziemlicher Sicherheit noch ein Nuss Chirurg weiterhelfen können, also lass den Kopf nicht hängen. Nur sprich mal an, ob sie aufgrund der Vor Ops evtl. länger drinbleiben sollten. Mir gings mit den Nuss Bügeln nach vorheriger Erlanger Op ziemlich gut, als sie dann raus waren (2,5 Jahre), gings wieder Abwärts. Stabilität wohl wieder weg, aufgrund der vorherigen durchtrennung.

mfg
OPs :
2000 (Nuss), vorzeitge Entnahme, da innere Blutungen, keine Schmerzen
2003 (Erlangen), Grausame Optik, direkter wiedereinfall, dauerhafte Schmerzen
2005 (Nuss) Brust stabil, nach Bügelentnahme bleibende Schmerzen
2014 (Erlangen-Synthes) vollständige Fixierung + optische verbesserung, bleibende schmerzen.
2016 Entnahme in FFM.
Seit 2017 Frührentner.

Alter bei Ops : 16,18,20,29,32.

phil

Danke für dein Feedback.

Deine Op Historie ist ja schon enorm. Aber du wurdest auch nur nach Nuss operiert und warst nicht zufrieden richtig?

was wird denn so viel anders gemacht von Spezialisten wie Dr. Haarschmidt und Dr. Luetzenberg?

Gruß

Sascha

Jaein, die erste Nuss Op lief im Prinzip super, nach ca. vier Wochen fast Schmerzfrei. Aber es sind später innere Blutungen aufgetreten, wodurch der Bügel zu früh raus musste, das war sehr ärgerlich. Danach war ich aber völlig schmerzfrei, nur TB halt. Die ganzen richtigen Probleme gingen erst nach der Erlanger los.
OPs :
2000 (Nuss), vorzeitge Entnahme, da innere Blutungen, keine Schmerzen
2003 (Erlangen), Grausame Optik, direkter wiedereinfall, dauerhafte Schmerzen
2005 (Nuss) Brust stabil, nach Bügelentnahme bleibende Schmerzen
2014 (Erlangen-Synthes) vollständige Fixierung + optische verbesserung, bleibende schmerzen.
2016 Entnahme in FFM.
Seit 2017 Frührentner.

Alter bei Ops : 16,18,20,29,32.

phil

Hallo Leute,

anbei ein kleiner Rückblick der letzten Wochen. Ich war bei Dr. Lützenberg in der Uni Klinik in Magdeburg. Der Arzt war mir sympathisch und er hat sich sehr viel Zeit genommen und mir alles ausführlich erklärt. Ich war dann doch sehr überrascht/geschockt was durch die Erlanger OP-Methode doch alles nicht funktioniert hat bzw. "beschädigt" wurde wie z.B. das Sternum und die Brustmuskulatur nicht richtig zusammen gewachsen usw.

Nach den ganzen Untersuchungen (Lungenfunktionstest, Echokardiologie, CT-Thorax) habe ich nun den Bericht vom Arzt zurückbekommen. Ich war bei meinem Hausarzt und der meinte ich müsste mich um die Kostenübernahmebestätigung selbst kümmern und die KK anschreiben, da es sich mehr oder weniger um eine Schönheitsop handelt. Ich war erst einmal perplex. Hallo? Hat er den Bericht nicht richtig gelesen? Über die "verpfuschten" Sachen, dass ich Schmerzen habe usw.

Ich bin nun verunsichert und weiß nicht wie ich weiter vorgehen soll. Ich habe jetzt nach den Aussagen von meinem Hausarzt die Befürchtung, dass die KK einen Antrag so oder so ablehnen wird. Auch steht im Schreiben das eine Krankenhauseinweisung erfolgen soll. Das macht doch der Hausarzt oder?

Ich habe noch einen Termin im Oktober in Berlin bei Dr. Schaarschmid um mir eine 2te Meinung einzuholen. Sollte man erst danach einen Antrag bei der KK stellen falls man sich noch um entscheidet und den Arzt wechselt?

Anbei Ausschnitte aus dem Bericht:

„Das CT-Thorax zeigt aussagekräftig das Ausmaß der jetzt bestehenden Deformität. Im voroperierten Gebiet zeigen sich Dislokationen der seiner Zeit durchtrennten Rippenstümpfe mit Verknöcherungen, die hinter die Ebene des Sternums zurückdrehten. Hier lokal Kompression des Herzens direkt durch die Knochenspornbildungen. Außerdem Darstellung der deutlichen Skoliose und der kulissenartigen Verschiebung der Ebene des Sternums und der Wirbelsäule.

…Haller-Schweregradindex 4,4 / ...orientiert man sich jedoch am tiefst stehenden Wert der Knochendislokation in dieser Ebene, so beträgt der Schweregradindex 5,4. Die Schmerzen des Patienten erklären sich durch die Pseudarthtrosenausbildung in den Rippenknorpeldurchtrennungszonen der Voroperation.

Aus unsere Sicht ist die Indikation zur Korrekturoperation gegeben. Die im CT dargestellte flächenhafte Einziehung der vorderen Brustwand mit dem tiefsten Punkt an typischer Stelle im Sinne des Rezidivs ist klausal für die beschriebene physische Belastungseinschränkung des Patienten.

Wir bestätigen die Indikation zur Korrekturoperation (Haller-Index >3,25) auch Eingedenk der jetzt beschrieben normalen Werte in der Echokardiographie. Im Vordergrund steht die chronische Schmerzsymptomatik des Patienten im vor bestehenden Operationsareal.

Wir bitten um die Ausstellung einer Krankenhauseinweisung und die Einholung der Kostenübernahmebestätigung durch die Krankenkasse. Die Korrekturoperation wird im kombinierten Verfahren nach Nuss zur Aufrichtung der Brustwand in die Normalebene und einer Rippenknorpelresektion im vorbestehenden Operationgebiet zur Aufhebung der Dislokation der Rippenstümpfe und der Pseudarthrosen bestehen.

Sascha

Schönheits Op ist eine sehr unrealistische Bewertung, gerade bei diesem Haller Index und den weiteren Funktionsstörungen durch die Erlanger Op. Dabei wird leider sehr viel "zerstört" am Brustkorb.

Im Prinzip brauchst du den Hausarzt zu nächst nicht, du solltest lediglich den Bericht von Dr. Lützenberg an deine Krankenkasse weiterleiten mit der Bitte auf Kostenübernahme.

Diese erhielt ich zuletzt von meiner KK nach etwa drei Wochen, ohne das überhaupt der MDK eingeschaltet wurde. Traurigerweise hat Dr. Lützenberg die Op im nachhinein dann aber abgelehnt. Das macht er aber selten, also keine Sorge.

Viel Glück
OPs :
2000 (Nuss), vorzeitge Entnahme, da innere Blutungen, keine Schmerzen
2003 (Erlangen), Grausame Optik, direkter wiedereinfall, dauerhafte Schmerzen
2005 (Nuss) Brust stabil, nach Bügelentnahme bleibende Schmerzen
2014 (Erlangen-Synthes) vollständige Fixierung + optische verbesserung, bleibende schmerzen.
2016 Entnahme in FFM.
Seit 2017 Frührentner.

Alter bei Ops : 16,18,20,29,32.

phil

Danke für deinen Post.

Sollte ich mit den Antrag warten bis nach dem Besuch bei dr. Schaarschmid in Berlin falls ich mich in Berlin operieren lassen würde oder ist sowas egal? Angenommen die KK würde den Antrag durch winken lassen für Magdeburg und ich würde mich später dann doch für Berlin entscheiden?

annaj

Ich glaube es spielt keine rolle, entweder sind die positiv eingestellt, oder eben nicht. Dann kann der zweitmeinung sinn machen, es heisst denn, du bist nicht ganz zufrieden mit dr. Lützenberg. Ich würde lieber mit einer gute Karte spielen, und wenn nötig, weitere auf dem Tisch legen, als alle auf einmal ;) Du beantragst ja nur eine Op, und nicht zwei.
Weiblich.
1989-2011/01 Silikonimplantat. (16 J)
2011/03 Nuss-OP (modifiziert), dr. Lützenberg, Berlin Charité. (fast 39 J)
2013/08 Stabentfernung, dr. Lützenberg, Uniklinik Magdeburg. Zusätzlich würde grossflächig Muskeln versetzt (versuch Brustrekonstruktion, Knorpel wurde abgeschliffen usw)
2014/04 Brustrekonstruktion, Silikon in beide Brüste. Kleine Korrektur 2014/09 bei dr. Lützenberg.

Sascha

Am besten entscheidest du zu nächst, wo die Op stattfinden soll. Und sendest dann dessen Bericht. Das wirkt jedenfalls am glaubwürdigsten. Es kann nämlich auch sein, dass ein Zusatzgeld beantragt wird seitens einer Klinik, hatte ich zuletzt in Erlangen gehabt. Die Op war extra teuer (habe die Summe gesehen). Mehr als das doppelte wie eine Nuss Op im Schnitt.
Dafür dass sie rein gar nichts gebracht hat, außer noch mehr schmerzen sehr sehr ärgerlich, mal wieder!!!

Soweit ich weiß, bestehen aber Dr. Lützenberg und Prof. Schaarschmidt nicht darauf. Allgemein kannst du es aber mit deiner Kasse klären, ob denen es quasi egal ist in welcher Klinik es gemacht wird.
OPs :
2000 (Nuss), vorzeitge Entnahme, da innere Blutungen, keine Schmerzen
2003 (Erlangen), Grausame Optik, direkter wiedereinfall, dauerhafte Schmerzen
2005 (Nuss) Brust stabil, nach Bügelentnahme bleibende Schmerzen
2014 (Erlangen-Synthes) vollständige Fixierung + optische verbesserung, bleibende schmerzen.
2016 Entnahme in FFM.
Seit 2017 Frührentner.

Alter bei Ops : 16,18,20,29,32.

phil

Ich danke euch für eure antworten. Werde es so händeln, dass  ich erst einen Antrag stellen werde,  wenn ich mich für eine Klinik entschieden habe

phil

#12
Hallo zusammen,

ich habe nun am 10.10. die Sprechstunde in Berlin bei Dr. Schaarschmidt wahrgenommen. Bevor ich zur Diagnose komme, hier erst einmal meine Eindrücke.

Also ich war so was von enttäuscht und sauer wie dort mit wartendenden Patienten bzw. mit mir umgegangen wurde. Ich hatte eine Anreise von fast 600 km hinter mir, bin nachts losgefahren. Ich bin morgens um 7 in Berlin angekommen und habe dann im Hotel bis mittags übernachtet um die Sprechstunde um 14 Uhr wahrzunehmen.
Ich war laut der netten Empfangsdame 2ter auf der Warteliste. Mein Vorgänger waren schon an der Reihe.  Nach 3  Stunden Wartezeit und nochmal 3 weiteren Patienten die vor mir dran kamen und einfach vorgezogen wurden von Dr. Schaarschmidt, weil diese Kinder oder Jugendliche waren, bin ich endlich dran gekommen (bin erst 17.30 Uhr aus der Klinik gekommen). Das hatte ich bisher noch nie erlebt. Ich habe mich zwischenzeitlich vor dem Besprechungszimmer von Dr. Schaarschmidt gestellt und Dr. Schaarschmidt angesprochen und meine Situation versucht zu erklären und das ich noch 600 km mit dem Auto zurück fahren muss. Er hat nur nach unten geguckt und schnell den nächsten Patienten rein gerufen. Ich habe für sehr vieles Verständnis, wenn Familien mit kleinen Kindern da sind usw., ist so was schon mal i.O. Aber dann muss ich die Sprechstunden anders legen und an einem Tag mit nur Eltern mit Kindern und am anderen Tag Patienten wie mich einladen.

So jetzt zu Diagnose:

ausgeprägte rechts konvexe thorakolumbale Skoliose, außerdem sehr diskretes Teilrezidiv nach Trichterbrust-OP im April 2004 in Erlangen nach Hegemann-Willital mit einer Einsenkung von jetzt 1 -1,5 cm

Therapie: konservativ bezüglich der Trichterbrust, ggf. operative Korrektur der Skoliose

Bei Herrn .... ist nach der Metallbügelentfernung im Mai 2005 ein leichte Veränderung eingetreten in dem Sinne, dass die median verlaufende Narbe sich etwas eingesenkt hat, entsprechend einen Teiltrichter von 1- 1,5 cm. Der Patient hat gelegentlich Knacken im Bereich des linken Rippenbogens.
Bei der Thoraxvermessung hat der Brustkorb im oberen Anteil submammär eine Tiefe von 18 cm, im unteren Sternum eine Tiefe von 16,5 cm. Das ist fast ein Normalbefund, so das der ganz diskrete Teilrezidivbefund einen erneuten operativen Eingriff im Thorax nicht gerechtfertigen würde.

Bei der Skoliose erscheint es mir aber durchaus möglich, dass diese operativ korrigiert werden könnte. Außerdem wäre es mach erfolgter OP durchaus sinnvoll, das der Patient schrittweise wieder mit regelmäßiger sportlicher Betätigung, z.B. 2 x pro Woche beginnt.
Der Thoraxbefund stellt für mich im Moment keine Operationsindikation dar.



Wie können die Diagnosen von zwei so erfahrenen Experten (wie es hier immer genannt wird) so unterschiedlich krass ausfallen? Ich bin nun wirklich verunsichert und weiß nicht so recht wie ich das deuten soll? Will der eine „nur“ Aufträge für seinen Arbeitgeber einholen (Krankenhäuser sind  ja auch nur wie in der freien Wirtschaft Unternehmen die Umsätze benötigen) oder habe ich dem anderen durch „mein Verhalten“ einfach verärgert und wurde deshalb nur halbherzig untersucht?
Dr. Schaarschmidt wollte weder das Ergebnis des Lungenfuntkionstest noch das CT des Thorax sehen!?! O-Ton Dr. Schaarschmidt: Ach auf so einen CT sieht man ey nicht so viel.

Ich bin wirklich per Perplex nach dem Tag in Berlin, über den Ablauf, den Arzt und vor allen Dingen über die Diagnose.

Gruß

Sascha

Sind ziemlich frech da, habe 5 Stunden!!! gewartet trotz Termin beim letztenmal. Notfall war nicht zu erkennen, er war die ganze Zeit in oder um sein Büro unterwegs.
Komischwerise ist dort aber auch immer zuverlässig gerade mindestens ein Notfall am Op Tag, der dann leider verschoben werden muss.

Die Bewertungen fallen bei mir auch sehr unterschiedlich aus. War zuletzt bei 4 verschiedenen Chirurgen.

Kurzfassung:

Zwei sagen alles in Ordnung, braucht,kann,will man nichts machen.

Die zwei anderen nennen jeweils gleich diverse schwerwiegende Probleme die anhand des CTs nachweisbar sind und meine enormen Beschwerden wohl erklären. Außerdem einen deutlichen, optischen Resttrichter (Erlangen halt).


Lustigerweise habe die zwei die sagten sei alles in Ordnung, mein CT oder Röntgenbilder nichtmal angeschaut. Den rest kann man sich denken.

OPs :
2000 (Nuss), vorzeitge Entnahme, da innere Blutungen, keine Schmerzen
2003 (Erlangen), Grausame Optik, direkter wiedereinfall, dauerhafte Schmerzen
2005 (Nuss) Brust stabil, nach Bügelentnahme bleibende Schmerzen
2014 (Erlangen-Synthes) vollständige Fixierung + optische verbesserung, bleibende schmerzen.
2016 Entnahme in FFM.
Seit 2017 Frührentner.

Alter bei Ops : 16,18,20,29,32.

phil

Hi Sascha,

5 Std ist ja nochmal eine ganz andere Hausnummer...

Bei deinen 4 Chirurgen, waren die 2 von mir aufgesuchten auch dabei?  Ich nehme das stark an.

Was machst du nun?