Stimmt Invognito, darüber kann man diskutieren.
Es ist ja normal, dass man sein Kind vor jeglichen Widrigkeiten schützen möchte oder prophylaktisch gleich auf Nachwuchs verzichtet. Aber ich glaube, dass die Auseinandersetzung mit Problemen, gerade in jungen Jahren, stark macht für das weitere Leben. Wenn ein Kind immer von Schwierigkeiten (z.B. Trichterbrust und der Umgang damit) ferngehalten wird, kann es doch selbst nicht lernen, Problemlösungen zu finden. Und gerade eine erfolgreiche Problembewältigung stärkt das Selbstbewusstsein und damit auch die Lebensfreude.
Natürlich sollte ein Kind damit nicht allein gelassen werden (was wahrscheinlich häufig ein Grund ist, weshalb es verzweifelt). Es sollte sich auf den Rückhalt der Eltern verlassen können und wenn gravierende physische oder psychische Beschwerden auftreten, muss gehandelt werden.
Und im Erwachsenenalter ist "das Kind" vielleicht froh, gezeugt worden zu sein.
Das ist aber alles Spekulation, hab ja selbst auf Nachwuchs verzichtet
