Magnetic Mini-Mover Procedure (3MP)

[Mich]

Hat jemand davon schon was vernommen?

http://www.pedsurg.ucsf.edu/m3p/

http://www.pedsurg.ucsf.edu/m3p/trial_study.asp

sciencedirect.com

[scut]

sorry das is auf englisch und ein englisch ist nicht so hervorragend, vll könntest du kurz zusammenfassen um was es da geht?

[Sascha]

Hmmm, also die Methode leuchtet mir ein aber ob diese ein langzeitergebnis aufweisen kann bzw. wird wage ich doch zu bezweifeln.
Da müßte die brust doch bestimmt mindestens 1 Jahr am stück von dem magnet angezogen werden ohne unterbrechnung oder?
Naja mal sehn was die Zukunft so mit sich bringt 

gruß

sascha

[Kosmo]

Hört sich sehr interessant an, auch wenn ich nicht alles genau verstehe. Ich bin gespannt, ob sich das zu einer ernstzunehmenden Methode entwickelt.

[Mich]

Na, zumindest wär das mal ein neuer Ansatz. Und so, wie ich das rausgelesen habe, erheblich weniger risiko- und schmerzbehaftet. Man kanns provisorisch mit dem Google-Sprachtool übersetzen, auch wenn sichs da immer etwas komisch liest.

Langzeitergebnisse wird man erst abwarten müssen, klar. Is ja auch ein Interview mit Hrn Nuss dabei, der zwar die Inovation lobt, aber auch Zweifel äussert.


http://www.google.de/language_tools?hl=de

Mal die erste Seite google-übersetzt:
Für mehr als 50 Jahre ist pectus excavatum durch chirurgische hauptsächlichrekonstruktion durch den Gebrauch entweder von den Nuss oder Ravitch Verfahren behoben worden. Beide dieser Verfahren erfordern grosse Betriebe und Hospitalisierung für Schmerzmanagement.

In einer Bemühung, den pectus excavatum Betrieb besser zu bilden für Patienten und ihre Familien, haben wir eine Romanmethode entwickelt, um die Pectus Excavatum zu beheben Kasten-Wandmißbildung. Mit dem magnetischen Mini-Urheber Verfahren (3MP), wird der verformte kostale Knorpel stufenweise durch einen kontrollierten stufenweisen Außen„Zug“ auf dem niedergedrückten Brustbein verbessert. Dieses wird mit nur minimaler Chirurgie und ohne die Notwendigkeit an den schmerzlichen eingepflanzten Kastenwandspreizen erzielt.

Zwei Magneten, ein Innere der Kasten und das andere außerhalb des Kastens, werden benutzt, um eine magnetische Kraft zu verursachen auffangen, die eine kontrollierte unterstützte Kraft aufwendet. Das Ziel ist, den Rippe Knorpel zur Bewegung zu einer Normalstellung zu fördern. Dieses ergibt eine stufenweisere Korrektur der Kastenwand über eine Zeitdauer von Monaten mit dem Kraft-diesem Nominal ist die gleiche Grundregel verwendete in beweglichen Zähnen mit orthodontischen Klammern.

[scut]

supi danke, da hät ich auch draufkommen können

bin auch mal gespannt was die zukunft bringt ob sich das durchsetzt.

[Jürgen54]

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so ein kleiner Magnet die Kraft aufbringt, ein Brustbein dass -warum auch immer- das Bestreben hat, nach innen zu wachsen, davon abzuhalten. Das kann meines Erachtens, wenn überhaupt, nur bei ganz kleinen Kindern funktionieren, mit Sicherheit nicht mehr bei denen, die hier posten.

[hans wurst]

weißt du was magnete alles leisten!??!? fahr mal auf den Schrottplatz ;-)

[Jürgen54]

So einen möchte ich aber nicht vor der Brust haben 

Natürlich gibt es starke Magneten, sogar ganze Züge heben die hoch (Transrapid). Das sind dann aber Elektromagneten mit erheblichem Energieeinsatz. Bei 3MP handelt es sich dagegen um Permanentmagneten, die max. 5cm Durchmesser haben und ziemlich flach sind.  Wenn ich an ähnliche Magneten z.B. von Lautsprechern denke, kann ich mir halt nicht vorstellen, dass damit Kräfte aufgebracht werden können, die bei Nuss sonst nur eine massive Metallstange unter erheblichen Schmerzen zustande bringt. Ich denke, dass mehrere Kilo Druck- bzw. Zugkraft notwendig sind, außer vielleicht bei ganz kleinen Kindern. In den Artikeln ist ja auch nur von Kindern die Rede, habe aber keine Hinweise auf maximales/empfohlenes Alter gefunden.

[nikoe]

Ach was genau das selbe hatte ich mir mal vor nen paar Monaten überleg,
ob man so nicht eine TB korrigieren könnte und jetzt gibts das wirklich...Krass