Frage zur Kielbrust

Begonnen von Colin, 18. Januar 2014, 02:12:55

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Colin

Hallo,

Ich bin Colin 18 Jahre alt seit gut 1 Monat, und leide seid ich 12 bin an einer Kielbrust. Anfangs war sie noch recht klein, ist aber über die Jahre auf 2,5-3cm herangewachsen. Ist mir aber nur aufgefallen als mich im Schwimmunterricht einer drauf aufmerksam gemacht hat, und als ich in der 8.Klasse ein T-Shirt trug. Meine Kielbrust sieht anders aus als auf den Bildern -> es ist ein Knochen der leicht an der rechten Brust an der Seite des Brustbeins anfängt und dann in der mitte der rechten Brust bzw. des rechten seitlichen Brustbeins höher wird bis runter zum ersten oberen Bauchmuskel -> daher sieht auch ein Sixpack nichtmehr so toll aus. Leide oft daran wenn ich in den Spiegel schau und das im Ganzen betrachte. Schwimmbad etc. war ich auch schon 3 Jahre nichtmehr. Hatte dann mit 15 versucht diese wegzutrainieren mit immer mehr Wissen über Bodybuilding doch die rechte Seite und der Knochen über dem ersten oberen Bauchmuskel haben sich nicht groß verändert bzw. die Rechte Brust ist dadurch immer größer als die andere. Bei T-Shirts merke ich den Knochen jeden Tag was mich extrem nervt und schon sehr herunterzieht. War nun noch nicht beim Arzt, doch wollte mal fragen ob es sich überhaupt lohnen würde zu einem zu gehen, wäre eine OP bei 3cm von der Krankenkasse möglich ?

ex.pectus

Zitat von: Colin am 18. Januar 2014, 02:12:55
wollte mal fragen ob es sich überhaupt lohnen würde zu einem zu gehen, wäre eine OP bei 3cm von der Krankenkasse möglich ?

Möglich ist das auf jeden Fall.
Trichter-/Kielbrust Nuss-OP 22.10.2010 (43 J, m, 185 cm, 71,5 kg, Berlin-Buch Prof. Schaarschmidt)
2. OP=Bügelentfernung 20.11.2013 (Magdeburg, Dr. Lützenberg)
meine Trichterbrust-OP-Seite

Cyborg

Hey :)

Habe auch eine Kielbrust und kann sehr gut nachvollziehen wie du dich fühlst! 3 cm ist eigentlich nicht viel aber versuchen kann man es ja. Hast du denn irgendwelche Beschwerden mit der KB? sprich Skoliose ? Eine OP würde ich an deiner stelle nur machen wenn es nicht bei Rückenschmerzen und psychischen Beschwerden bleibt.

mfg,